Bei der Aufzeichnung von beiden Gesprächsparteien wird im Schnitt, je nach verwendetem Audio-Codec, etwa 1 MB pro Minute benötigt. Wird nur ein Gesprächspartner aufgezeichnet, halbiert sich der Speicherplatzbedarf.
Bei HD-Audio-Codecs, wie G.722 kann sich der Bedarf knapp verdoppeln.

Wenn Sie Mitglied der aufzuzeichnenden Benutzergruppe sind, ist die Aufzeichnung davon abhängig, ob Sie aktiv in der Gruppe angemeldet sind oder nicht.
Durch Abmelden von der Aufzeichnungsgruppe, können Sie somit steuern, ob Ihr Gespräch aufgezeichnet werden soll oder nicht.

Ja, über die entsprechenden Funktionstasten im UCC-Client oder die Tastenfolge *1 an Endgeräten ist es möglich, eine laufende Aufzeichnung zu beenden.

Derzeit nicht. Dies würde den Vollständigkeitsanforderungen bei gesetzlicher Aufzeichnungspflicht nicht genügen. Es gibt hierzu jedoch ein Feature-Request für das wir eine Umsetzung prüfen. Bei Verwendung dieser Funktion wären jedoch möglicherweise nicht alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt.

Das ist nicht geplant, obwohl häufig gefragt. Die Gründe sind folgende:

• Das Modul würde eine STARFACE-Funktionalität verändern und die STARFACE würde selbst nicht mehr gemäß Dokumentation funktionieren. Es wäre nicht mehr möglich, Gespräche aufzuzeichnen und sich diese per Email schicken zu lassen. Die manuelle Aufzeichnung würde zwingend revisionsgesichert und einer eventuellen Aufbewahrungsrichtlinie unterliegen.
• Die Vollständigkeitsanforderung bei gesetzlichen Aufzeichnungspflichten würde verletzt. Es wäre nicht mehr sichergestellt, dass eine Aufzeichnung vollständig ist, wenn diese manuell gestartet werden könnte. Auch könnte der Benutzer „vergessen“, eine Aufzeichnung zu starten.
• Aufzeichnungen, die keiner Aufbewahrungspflicht unterliegen und manuell gestartet würden, würden dann so behandelt, als gäbe es eine Aufbewahrungspflicht (in Bezug auf Revisionssicherheit, Retention-Policies, etc.). Damit könnte man leicht gegen Datenschutzgesetzte verstoßen.

Grundsätzlich gibt es zwei Fälle zu unterscheiden:

1. Es existiert eine gesetzliche Aufzeichnungspflicht:
   Dann muß die Einhaltung aller Anforderungen (wie z.B. die Vollständigkeit, Revisionssicherheit, Originalität, etc.) grundsätzlich sichergestellt sein. Das ist der Anwendungsfall des Moduls.
2. Es existiert keine gesetzliche Aufzeichnungspflicht:
   Dann muß der Gesprächspartner informiert werden und einwilligen (was durch die STARFACE-Ansage erreicht wird).
   Für diese Aufzeichnungen hat der Gesprächspartner einen Anspruch auf Löschung zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt. Dem könnte der Aufzeichnende nicht mehr nachkommen, wenn das Modul in eine revisionssichere Ablage mit Aufbewahrungsrichtlinie speichert.

In der aktuellen Umsetzung können mit dem Modul beide Fälle gleichzeitig umgesetzt werden. Würde das Modul auch auf manuelle Recording-Events reagieren, könnte der zweite Fall nicht mehr abgebildet werden.

Bitte kopieren Sie alle zu einem Gespräch gehörenden Dateien in ein Verzeichnis (<aufzeichnung>_hash.SHA256withRSA.sig, <aufzeichnung>_hash.txt, <aufzeichnung>*.wav, <aufzeichnung>_info.txt).
Kopieren Sie außerdem das in der Modulkonfiguration angezeigte Prüf-Zertifikat sowie das Prüfskript in das selbe Verzeichnis. Rufen Sie anschließend das Prüfskript wie folgt auf:
./verify.sh <aufzeichnung>

Nein. Unser Modul Gesprächsaufzeichnung für STARFACE unterstützt auch SMB/CIFS oder SFTP Speicherziele. Wie und wo Ihre Aufzeichnungen gespeichert werden, bleibt Ihnen überlassen.

Microsoft OneDrive for Business bietet jedoch eine einfache Möglichkeit, den gesetzlichen Aufbewahrungs- und Löschpflichten des WpHG nachzukommen und diese Konformität auch nachzuweisen. Außerdem ist eine Speicherung der Daten bei einem deutschen Datentreuhänder möglich. Die für Verfahrensdokumentation, technische und organisatorische Maßnahmen und Erfüllung weiterer Dokumentationspflichten notwendigen Unterlagen inklusive Zertifizierungen stellt Microsoft bzw. T-Systems gesammelt zur Verfügung.

Wenn Sie Aufzeichnungen auf anderen Speichermedien ablegen, müssen Sie für die Umsetzung gesetzlicher Anforderungen selbst Abläufe und Verfahren implementieren, die die Konformität sicherstellen.

Beispiel: Sie speichern mit Hilfe des Moduls Gesprächsaufzeichnung für STARFACE auf eine SMB-Freigabe.
In diesem Fall müssen Sie die revisionssichere Aufbewahrung und Löschung der Aufzeichnung nach Ende der Aufbewahrungspflicht sicherstellen.
Sie könnten hierfür einen speziellen MiFID-Recorder als Hardware-Appliance einsetzen oder Sie könnten täglich alle Aufzeichnungen auf DVD oder andere ReadOnly-Speichermedien schreiben und archivieren. Nach Ablauf der Aufbewahrungspflicht, müssen die Speichermedien dann einzeln vernichtet werden.

Die kurze Antwort: keine.

Die lange Antwort:
Bei der Aufzeichnung von Gesprächen müssen folgende Fälle unterschieden werden: Entweder es gibt eine gesetzliche Verpflichtung das Gespräch aufzuzeichnen oder es gibt diese nicht.

Wenn es keine Verpflichtung gibt, darf nur aufgezeichnet werden, wenn der Anrufer in die Aufzeichnung einwilligt. Es muß in diesem Fall per IVR eine Fallunterscheidung stattfinden, die den Anrufer auf eine Gruppe mit oder ohne Aufzeichnung leitet.

Im Falle einer gesetzlichen Aufzeichnungsverpflichtung, steht dem Anrufer keine Wahlmöglichkeit zu. In den meisten dieser Fälle muß der Anrufer daher nur über die Aufzeichnung informiert werden. Möchte der Anrufer nicht aufgezeichnet werden hat er nur die Möglichkeit aufzulegen und das Gespräch zu beenden.

Eine Widerspruchsmöglichkeit des Anrufers würde dazu führen, dass gesetzlichen Anforderungen nicht genügt wird. Eine entsprechende Funktion ist im Modul daher nicht vorgesehen.
Eine Kollision mit Datenschutznormen (konkret mit der DSGVO) gibt es nicht, da Art. 6 Abs. 1 lit. c) DSGVO den entsprechenden Erlaubnistatbestand liefert.

Für eine konkrete Bewertung Ihres Anwendungsfalls, insbesondere ob für Sie eine Aufzeichnungspflicht besteht, wenden Sie sich bitte an einen Rechtsdienstleister Ihrer Wahl. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir hierzu keine Auskunft geben.

Grundsätzlich dürfen während einer Aufzeichnung keine STARFACE Backups ausgeführt werden, da dies zu einer Unterbrechung der Modulausführung führt. Normalerweise führt die STARFACE nachts – zu einer Zeit, während der normalerweise keine aufzuzeichnenden Anrufe stattfinden – ein zeitgesteuertes Backup aus. Wenn nicht sichergestellt werden kann, dass auch nachts aufzuzeichnende Gespräche stattfinden, muß das STARFACE Backup deaktiviert werden.

Hieraus ergeben sich folgende Einschränkungen:

• STARFACE Cloud: Es ist nicht möglich, nächtliche STARFACE Backups zu deaktivieren. Eine Cloud-Instanz eignet sich somit nur, wenn keine Aufzeichnungen während des nächtlichen Backups stattfinden.
• STARFACE Appliance: Es ist möglich, das STARFACE Backup zu deaktivieren (siehe nächster FAQ-Eintrag), allerdings existiert dann keine Backup-Möglichkeit mehr für die Appliance.
• STARFACE VM: Es ist möglich, das STARFACE Backup zu deaktivieren (siehe nächster FAQ-Eintrag), wir empfehlen hier, ein regelmäßiges Backup der gesamten VM durchzuführen. Dies ist für den Betrieb der STARFACE unterbrechungsfrei und ohne Auswirkung auf die Telefonie und Gesprächsaufzeichnungen.

Das STARFACE Default-Backup läßt sich derzeit (bis einschließlich STARFACE 6.5) leider nicht über die Webadministration deaktivieren. Es gibt jedoch Pläne, es zukünftig zu ermöglichen, das Default-Backup auf manuelle Ausführung umstellen zu können.

Bis diese Änderung in STARFACE-Releaseversionen verfügbar ist, kann das Default-Backup über die Änderung eines Datenbank-Schlüssels auf manuelle Ausführung umgestellt und damit faktisch deaktiviert werden. Führen Sie hierzu folgenden Befehl innerhalb der STARFACE-Datenbank aus:

UPDATE backup_schedules SET type = 'MANUAL' WHERE id = 0;

Für die Änderung des Datenbankschlüssels bzw. den Zugriff auf die STARFACE Datenbank wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen STARFACE Partner, da wir hierfür keine Anleitung bereitstellen werden.

In bestimmten Situationen kann es notwendig werden, die vom Modul erstellten kryptografischen Schlüssel zu löschen und neu erstellen zu lassen. Beispielsweise können Änderung am STARFACE Serverlizenzschlüssel dazu führen, dass das Modul den verschlüsselt abgelegten KeyStore nicht mehr entschlüsseln kann.

Im Modul-Log wird dies durch folgende Fehlermeldung angezeigt:

[2019-03-14 10:24:04,094] ERROR [MonitoredCallsTracker] Crypto-signing of hash files is not available due to the following problem:  
java.io.IOException: Keystore was tampered with, or password was incorrect

Zur Abhilfe stellen wir das Modul Delete Call Recording KeyStore zur Verfügung:

When configuring the module for the first time, please make sure that you set the module level to at least "INFO". In this log level, the module outputs information about the test certificate and the OneDrive connection.

For calls between two STARFACE users , STARFACE Version 6.4.3 does not signal an outgoing call (from the caller) to the module system, but only the incoming call (from the called party).
A recording therefore only takes place if the called party is in a recording group. In other words: It is not sufficient for the calling STARFACE user to be a member of a recording group.

Announcements are only played back to the respective caller (not to the called party). This means that the called party does not hear an announcement for outgoing calls.
It is assumed that in the case of outgoing calls to be recorded, the called party was informed of the recording in advance.

Please save the test certificate displayed in the module. It does not contain any secret information, but is indispensable for a later integrity check! Without the certificate, it cannot be guaranteed that the checksums of the meta and audio data were generated by the module itself. It is recommended to have the generated certificate digitally signed by a trustworthy CA in a timely manner.

On request we offer to check your installation of call recording and to digitally sign the authenticity of the generated certificate so that a certificate chain up to a trustworthy Root-CA results.

Customers of Microsoft GermanCloud (Office 365 Deutschland or OneDrive Plan Deutschland; special and somewhat more expensive tariff for increased data protection requirements) must activate the GermanCloud option in the module configuration and use the newly generated authorisation link (identifiable by the target host login.microsoftonline.de ). For customers of the international cloud the option must be deactivated (the generated link will contain login.microsoftonline.com ).

It is neither possible to log on to the GermanCloud with access data from the international cloud, nor vice versa.

If there are problems granting access rights, please try logging in with an administrative Office 365 account.

We recommend that you use a separate Office 365 user for the Call Recording module. In this way, the configured retention policy can be selectively applied only to this user's files, without all other content being subject to the retention policy.

The length of a telephone call in WAV format must not exceed 2GB (corresponds to a call of about 33h), otherwise the recording for this call will fail.

No STARFACE backup process may be carried out during a call recording, otherwise the target drive for the recording will be included in the backup (affects STARFACE 6.4.2.x) or ongoing recording processes will be disturbed or interrupted, whereby recorded subscribers can no longer be called (also affects other STARFACE versions). Please schedule the backup time so that no call recording takes place during this time.
Since the STARFACE redundancy module also technically triggers backup processes, the aforementioned restriction also applies to the STARFACE redundancy module. It is not compatible with the Call Recording module!

If it cannot be excluded that calls to be recorded during a backup will take place, STARFACE backups must be deactivated and a STARFACE VM edition must be used that allows external backups of the VM to be performed (snapshot-based backups) that are transparent to the application to be executed (the STARFACE system).

The STARFACE default backup can currently only be deactivated by executing the following SQL statement within the STARFACE database (please contact your STARFACE partner):

UPDATE backup_schedules SET type = 'MANUAL' WHERE id = 0;

Please understand that we are not allowed to offer any legal advice. If you have any questions regarding the legally compliant implementation of legal requirements in a specific case, please contact a person you trust who is entitled to legal advice.

Depending on the audio codec used, an average of about 1 MB per minute is required for the recording of both parties to the conversation. If only one call partner is recorded, the memory requirement is halved.
With HD audio codecs such as the G.722, demand can almost double.

If you are a member of the user group to be recorded, the recording depends on whether you are actively logged in to the group or not.
By logging off from the recording group, you can control whether your call should be recorded or not.

Yes, it is possible to stop a running recording via the corresponding function keys in the UCC client or the key sequence *1 on terminal devices.

Not at the moment. This would not meet the completeness requirements for legal recording obligations. However, there is a feature request for which we are checking an implementation. However, using this function may not satisfy all legal requirements.

This is not planned, although regularly demanded. The reasons are as follows:

• The module would change a STARFACE functionality and the STARFACE itself would no longer function according to the documentation. It would no longer be possible to record conversations and have them sent to you by email. The manual recording would be revision-secured and subject to a possible retention guideline.
• The completeness requirement for statutory recording obligations would be violated. It would no longer be guaranteed that a recording is complete if it could be started manually. Also, the user could "forget" to start a recording.
• Records that are not subject to a retention obligation and would be started manually would then be treated as if there were a retention obligation (with regard to auditing security, retention policies, etc.). This could easily violate data protection laws.

Basically there are two cases to distinguish:

1. There is a legal obligation to keep records:
   This is the use case of the module.
2. There is no legal obligation to keep records:
   Then the interlocutor must be informed and agree (which is achieved by the STARFACE announcement).
   For these recordings, the caller has a right to deletion at any later time.

Please copy all files belonging to a call into a directory(<recording>_hash.SHA256withRSA.sig,<recording> _hash.txt,<recording> *.wav,<recording>_info .txt).
Also copy the test certificate displayed in the module configuration and the test script to the same directory. Then call the check script as follows:
./verify.sh <recording>

No. Our call recording module for STARFACE also supports SMB/CIFS or SFTP storage targets. How and where your recordings are stored is up to you.

However, Microsoft OneDrive for Business offers an easy way to comply with the legal obligations of the WpHG to store and delete data and to prove this conformity. In addition, the data can be stored by a German data trustee. The documents required for procedural documentation, technical and organizational measures and fulfillment of other documentation obligations, including certifications, are made available collectively by Microsoft or T-Systems.

If you are storing records on other storage media, you must implement your own procedures and procedures to ensure compliance in order to comply with legal requirements.

Example: With the help of the STARFACE Call Recording module, you save calls for STARFACE to an SMB share.
In this case, you must ensure that the recording is stored and deleted in an audit-compliant manner after the end of the retention obligation.
You could use a special MiFID recorder as a hardware appliance or you could write and archive all recordings to DVD or other ReadOnly storage media on a daily basis. After expiration of the storage obligation, the storage media must then be destroyed individually.

The short answer: none.

The long answer:
When recording conversations, the following cases must be distinguished: Either there is a legal obligation to record the conversation or it does not exist.

If there is no obligation, recording may only take place if the caller consents tothe recording. In this case, a case distinction must be made by IVR, which directs the caller to a group with or without recording.

In the case of a legal recording obligation, the caller has no choice. In most of these cases the caller only has to be informed about the recording. If the caller does not want to be recorded, he can only hang up and end the call.

A possibility for the caller to object would result in legal requirements not being met. A corresponding function is therefore not provided in the module.
There is no conflict with data protection norms (specifically with the DSGVO), as Art. 6 para. 1 lit. c) DSGVO provides the relevant basis for permission.

For a concrete assessment of your application case, in particular whether you are obliged to keep records, please contact a legal service provider of your choice. Please understand that we do not provide any information in this regard.

In principle, no STARFACE backups may be performed during a recording, as this leads to an interruption of the module execution. Normally, STARFACE performs a scheduled backup at night - at a time when there are normally no calls to be recorded. If it cannot be guaranteed that calls to be recorded at night will also take place, STARFACE Backup must be deactivated.

This results in the following restrictions:

• STARFACE Cloud: It is not possible to disable nightly STARFACE backups. A cloud instance is therefore only suitable if no recordings take place during the nightly backup.
• STARFACE Appliance: It is possible to deactivate the STARFACE backup (see next FAQ entry), but then there is no more backup possibility for the appliance.
• STARFACE VM: It is possible to deactivate the STARFACE backup (see next FAQ entry), we recommend a regular backup of the entire VM. This is uninterrupted for STARFACE operation and has no effect on telephony or call recording.

The STARFACE default backup cannot currently be deactivated via the web administration (up to and including STARFACE 6.5). However, there are plans to make it possible in the future to switch the default backup to manual execution.

Until this change is available in STARFACE release versions, the default backup can be switched to manual execution by changing a database key and can therefore be deactivated. Execute the following command within the STARFACE database:

UPDATE backup_schedules SET type = 'MANUAL' WHERE id = 0;

If you want to change the database key or access the STARFACE database, please contact your local STARFACE partner, as we will not provide instructions on how to do this.

Selon le codec audio utilisé, une moyenne d'environ 1 Mo par minute est nécessaire pour l'enregistrement des deux interlocuteurs. Si une seule personne est enregistrée, l'espace de stockage requis est réduit de moitié.

Avec les codecs audio HD tels que le G.722, les besoins peuvent presque doubler.

Si vous êtes membre du groupe d'utilisateurs à enregistrer, l'enregistrement dépend si vous êtes activement connecté au groupe ou non.

En vous déconnectant du groupe d'enregistrement, vous pouvez contrôler si votre appel doit être enregistré ou non.

Oui, il est possible d'arrêter un enregistrement en cours via les touches de fonction correspondantes dans le client UCC ou la séquence de touches *1 sur les terminaux.

Pas pour l'instant. Cela ne répondrait pas aux exigences d'exhaustivité des obligations légales en matière d'enregistrement. Il y a, cependant, une demande de fonctionnalité pour laquelle nous vérifions une implémentation. Toutefois, si cette fonction était utilisée, il est possible que toutes les exigences légales ne soient pas remplies.

Ce n'est pas prévu, bien que souvent demandé. Les raisons en sont les suivantes:

• Le module modifierait une fonctionnalité STARFACE et la STARFACE elle-même ne fonctionnerait plus selon la documentation. Il ne serait plus possible d'enregistrer les conversations et de vous les faire parvenir par courriel. L'enregistrement manuel serait à l'épreuve des révisions et soumis à une éventuelle politique de conservation.
• L'exigence d'exhaustivité des obligations d'enregistrement prévues par la loi ne serait pas respectée. Il ne serait plus garanti qu'un enregistrement est complet s'il pouvait être lancé manuellement. L'utilisateur peut aussi "oublier" de démarrer un enregistrement.
• Les documents qui ne sont pas soumis à une obligation de conservation et qui seraient commencés manuellement seraient alors traités comme s'il y avait une obligation de conservation (en ce qui concerne la vérification de la sécurité, les politiques de conservation, etc.). Cela pourrait facilement violer les lois sur la protection des données.

Fondamentalement, il y a deux cas à distinguer :

1. Il existe une obligation légale de tenir des registres:
   Dans ce cas, le respect de toutes les exigences (telles que l'exhaustivité, la conformité à l'audit, l'originalité, etc. C'est le cas d'utilisation du module.
2. Il n'y a aucune obligation légale de tenir des registres:
   Ensuite, l'interlocuteur doit être informé et d'accord (ce qui est réalisé par l'annonce STARFACE).Pour ces enregistrements, l'interlocuteur a le droit de les effacer à tout moment par la suite. L'enregistreur ne pourrait plus s'y conformer, si le module stocke dans un fichier sécurisé de révision avec des directives de stockage.

Dans l'implémentation actuelle, les deux cas peuvent être implémentés simultanément avec le module. Si le module réagissait également aux événements d'enregistrement manuel, le second cas ne pourrait plus être mappé.

Veuillez copier tous les fichiers appartenant à un appel dans un répertoire (<recording>_hash.SHA256 avecRSA.sig, <recording>_hash.txt, <recording>*.wav, <recording>_info.txt).

De plus, copiez le certificat de test affiché dans la configuration du module et le script de test dans le même répertoire. Ensuite, appelez le script de contrôle comme suit :

./vérifier.sh <enregistrement>

Non. Notre module d'enregistrement des appels pour STARFACE prend également en charge les cibles de stockage SMB/CIFS ou SFTP. C'est à vous de décider où et comment vos enregistrements sont stockés.

Cependant, Microsoft OneDrive for Business offre un moyen simple de se conformer aux exigences légales de stockage et de suppression de la loi allemande sur le commerce des valeurs mobilières (WpHG) et de prouver cette conformité. En outre, les données peuvent être stockées par un dépositaire de données allemand. Les documents requis pour la documentation procédurale, les mesures techniques et organisationnelles et le respect d'autres obligations de documentation, y compris les certifications, sont mis à disposition collectivement par Microsoft ou T-Systems.

Si vous stockez des documents sur d'autres supports de stockage, vous devez mettre en œuvre vos propres processus et procédures pour assurer la conformité afin de respecter les exigences légales.

Exemple : En utilisant le module STARFACE Call Recording, vous pouvez enregistrer les appels vers une version SMB.
Dans ce cas, vous devez veiller à ce que l'enregistrement soit conservé à l'épreuve de la vérification et supprimé après la fin de l'obligation de conservation.
Vous pouvez utiliser un enregistreur MiFID spécial comme appareil matériel ou vous pouvez écrire et archiver tous les enregistrements sur DVD ou autres supports de stockage en lecture seule sur une base quotidienne. Une fois l'obligation de stockage expirée, les supports de stockage doivent ensuite être détruits individuellement.

La réponse courte : aucune.

La réponse longue :
Lors de l'enregistrement des conversations, il convient de distinguer les cas suivants : Soit il y a une obligation légale d'enregistrer la conversation, soit elle n'existe pas.

S'il n'y a aucune obligation, l'enregistrement n'est autorisé que si l'appelant y consent. Dans ce cas, une distinction de cas doit être faite par IVR qui dirige l'appelant vers un groupe avec ou sans enregistrement.

Dans le cas d'une obligation légale d'enregistrement, l'appelant n'a pas le choix. Dans la plupart de ces cas, l'appelant n'a qu'à être informé de l'enregistrement. Si l'appelant ne veut pas être enregistré, il ne peut que raccrocher et mettre fin à l'appel.

La possibilité pour l'appelant de s'y opposer entraînerait le non-respect des exigences légales. Une fonction correspondante n'est donc pas prévue dans le module.
Il n'y a pas de conflit avec les normes de protection des données (en particulier avec la DSGVO), car l'art. 6 al. 1 let. c) de la DSGVO prévoit la disposition légale correspondante.

Pour une évaluation concrète de votre dossier de candidature, en particulier pour savoir si vous êtes tenu de tenir des registres, veuillez contacter un prestataire de services juridiques de votre choix. Veuillez comprendre que nous ne fournissons aucune information à cet égard.

En principe, aucune sauvegarde STARFACE ne peut être effectuée pendant un enregistrement, car cela entraîne une interruption de l'exécution du module. Normalement, STARFACE effectue une sauvegarde programmée la nuit - à un moment où il n'y a normalement aucun appel à enregistrer. S'il n'est pas possible de s'assurer que les appels à enregistrer ont également lieu la nuit, la sauvegarde STARFACE doit être désactivée.

Il en résulte les restrictions suivantes :

• STARFACE Cloud: Il n'est pas possible de désactiver les sauvegardes nocturnes de STARFACE. Une instance de nuage ne convient donc que si aucun enregistrement n'a lieu pendant la sauvegarde nocturne.
• STARFACE Appliance: Il est possible de désactiver STARFACE Backup (voir l'entrée suivante de la FAQ), mais il n'y a plus de possibilité de sauvegarde pour l'appliance.
• STARFACE VM: Il est possible de désactiver STARFACE Backup (voir l'entrée suivante de la FAQ), nous recommandons une sauvegarde régulière de la VM entière. Ceci est ininterrompu pour le fonctionnement du STARFACE et n'a aucun effet sur la téléphonie et l'enregistrement des appels.

La sauvegarde par défaut de STARFACE ne peut actuellement pas être désactivée via l'administration Web (jusqu'à STARFACE 6.5 inclus). Cependant, il est prévu de rendre possible à l'avenir le passage de la sauvegarde par défaut à l'exécution manuelle.

Jusqu'à ce que cette modification soit disponible dans les versions STARFACE release, la sauvegarde par défaut peut être commutée en exécution manuelle en modifiant une clé de base de données et ainsi désactivée. Pour ce faire, exécutez la commande suivante dans la base de données STARFACE :

UPDATE backup_schedules SET type = 'MANUAL' WHERE id = 0;

Si vous souhaitez modifier la clé de la base de données ou accéder à la base de données STARFACE, veuillez contacter votre partenaire local STARFACE, car nous ne vous fournirons pas d'instructions sur la façon de procéder.

Dans certaines situations, il peut être nécessaire de supprimer et de recréer les clés cryptographiques créées par le module. Par exemple, des modifications apportées à la clé de licence du serveur STARFACE peuvent empêcher le module de déchiffrer le KeyStore crypté.

Ceci est indiqué par le message d'erreur suivant dans le protocole du module :

[2019-03-14 10:24:04,094] ERROR [MonitoredCallsTracker] Crypto-signing of hash files is not available due to the following problem:  
java.io.IOException: Keystore was tampered with, or password was incorrect

Nous fournissons le module Delete Call Recording KeyStore comme remède: