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Konfiguration

Benutzer-Import aus Active Directory

Active Directory Benutzer, die in einer AD-Benutzergruppe zusammengefasst sind, werden automatisiert und optional zeitgesteuert in die STARFACE importiert (ausreichend freie STARFACE-Benutzerlizenzen vorausgesetzt). Die Benutzereigenschaften wie Vorname, Nachname, Emailadresse sowie beliebig viele Rufnummern (Telefon Geschäftlich, Fax, ...) werden hierbei ebenfalls importiert.

Beispiel für eine Rufnummernkonfiguration

Rufnummern, die zur Leitungskonfiguration der STARFACE gehören, werden dem Benutzer als eigene Telefonnummer zugewiesen. Bei Faxrufnummern wird für den Benutzer und die entsprechende Rufnummer Software Fax2Mail konfiguriert.


Besitzen mehrere Benutzer im Active Directory die selbe Rufnummer, erstellt das Modul beim Import eine STARFACE-Benutzergruppe und weist der Gruppe diese Rufnummer sowie die zugehörigen Benutzer zu. Darüberhinaus kann im Modul ein Mapping zwischen AD-Sicherheitsgruppen und STARFACE-Benutzergruppen angelegt werden, so dass Mitglieder der AD-Sicherheitsgruppen automatisch auch STARFACE-Gruppenmitglieder werden.

Benutzer, die im Active Directory Mitglied einer Admin-Benutzergruppe sind, bekommen beim Import in die STARFACE ebenfalls Adminrechte und werden beim Import zuerst importiert.

Wenn auf der STARFACE Benutzer existieren, die keine Entsprechung im Active Directory haben, werden diese Benutzer umbenannt, indem ein Minus-Zeichen vor den Nachnamen gesetzt wird. Hierdurch wird kenntlich gemacht, dass ein Benutzer, der z.B. im Active Directory gelöscht wurde, auch auf der STARFACE gelöscht werden kann. Das Modul Active Directory Synchronisation wird selbst keine Benutzer löschen, um eventuell vorhandene Ruflisteninformationen, Faxe oder Voicemails nicht zu verlieren.

Einem nur in der STARFACE vorhandenen Benutzer werden darüberhinaus alle Rufnummern (mit Ausnahme der primären internen Rufnummer) entzogen, so dass die Rufnummern anderen Benutzern wieder zur Verfügung stehen. Soll das verhindert werden (z.B. für Benutzer, die nicht im AD existieren, wie Türsprechstellen, Faxgeräte, usw.), muß der Benutzer mit Admin-Rechten ausgestattet werden.

Vorbereitung für den AD-Import

  1. Importieren Sie das Modul "Active Directory Synchronisation" in Ihre STARFACE, legen eine Modulkonfiguration für das Modul an und fügen den Modullizenzschlüssel in das dafür vorgesehene Feld ein.
  2. Aktivieren Sie die AD-Authentifizierung in der STARFACE. Die Anbindung der STARFACE an das AD wird auch vom Modul selbst verwendet.
    Bitte achten Sie darauf, dass der Benutzer für die AD-Anbindung über ausreichend Rechte verfügt, alle Attribute(!) der Personenobjekte im AD zu lesen.
  3. Legen Sie eine oder mehrere Leitungen in der Leitungskonfiguration Ihrer STARFACE an, um die im AD konfigurierten Rufnummern auch auf der STARFACE verfügbar zu machen.
  4. Legen Sie im AD zwei Sicherheitsgruppen an, die die zu importierenden Benutzer enthalten. Eine Sicherheitsgruppe ist für normale Benutzer, die andere für Admin-Benutzer, mit erhöhten Rechten, vorgesehen.
  5. Konfigurieren Sie die Pfade zu diesen Sicherheitsgruppen im Modul.
  6. Speichern Sie Ihre Modulkonfiguration:  oder 
  7. Aktivieren Sie den AD-Import: 

Wir empfehlen, vor dem Import, alle Benutzer in der STARFACE zu löschen (außer einem Administrator), damit möglichst viele Rufnummern frei verfügbar und die Wahrscheinlichkeit für kollidierende Einstellungen minimiert sind.

Checkliste für den AD-Import

  1. Stellen Sie sicher, dass Sie eine für Ihre STARFACE-Version passende Modulverson verwendenModulversion verwenden (mit anderen Worten, dass das Modul mit Ihrer STARFACE-Version kompatibel ist).
  2. Stellen Sie sicher, dass der korrekte Modullizenzschlüssel in der Modulkonfiguration eingetragen ist (nicht der Serverlizenzschlüssel!)
  3. Stellen Sie sicher, dass alle Benutzer über eine eindeutige Emailadresse verfügen, die in Groß- und Kleinschreibung der Emailadresse im Active Directory entspricht. Benutzer, die nicht im AD existieren, benötigen eine eindeutige Dummy-Emailadresse in der STARFACE.
  4. Stellen Sie sicher, dass Sie über ausreichend STARFACE-Benutzerlizenzen für die zu importierenden Benutzer verfügen.
  5. Stellen Sie sicher, dass keine Rufnummernkollisionen im Active Directory existieren. Rufnummern sollten nur einem Benutzer zugewiesen sein.
  6. Stellen Sie sicher, dass externe Rufnummern im Active Directory zur STARFACE Leitungskonfiguration passen.
  7. Entscheiden Sie sich für eine von zwei AD-/STARFACE-Benutzer-Mappings (siehe Dokumentation innerhalb des Modules). Ein Mischbetrieb wird nicht unterstützt.
Info
titleHinweis

Damit externe Rufnummern aus der Active Directory Konfiguration übernommen werden können, müssen diese Bestandteil der STARFACE Leitungskonfiguration sein.

Damit einem Benutzer eine interne Rufnummer zugewiesen wird, muß diese interne Rufnummer als weitere Rufnummer im Active Directory hinterlegt werden – zusätzlich zur externen Rufnummer.

Info
titleZeitgesteuerte Ausführung

Bei einer zeitgesteuerten Ausführung darf das Zeitintervall nicht zu gering ausfallen. Andernfalls können sich die Synchronisationsvorgänge gegenseitig beeinflussen. Wir empfehlen ein Ausführungsintervall von einem Tag.

Warnung
titleWarnung

Sind Benutzer im AD nicht mehr verfügbar, entzieht das Modul diesen Benutzern auf der STARFACE ihre Rufnummern. Bitte achten Sie sorgsam darauf, nicht ungewollt Benutzern ihre Rufnummern zu entziehen, indem Sie AD-Benutzer aus dem im Modul angegebenen Pfad verschieben, die AD-Benutzergruppen ändern oder die Emailadresse und den Benutzernamen im AD derart verändern, dass eine Zuordnung zwischen STARFACE-Benutzer und AD-Benutzer nicht mehr möglich ist.

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