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Powerful Business Intelligence and Call Data Analysis.

Interaktive Callboards mit Drill-Down- und umfangreichen Filterfunktionen
Live-Streaming von STARFACE Anrufdaten, Agenten-Informationen und Call-Events in Power BI Dashboards
Zusammenhänge erkennen durch Anbindung weiterer Unternehmensdatenquellen
Optional: Kundenindividuelle Erstellung von Berichten
Automatisierungsfunktionen (über Microsoft Flow)
Push-Notifications und Email-Benachrichtigungen bei Ereignissen
Unzählige Visualisierungsfunktionen
Zugriff von Überall, per Desktop, Web oder App
Export Ihrer Daten in PowerPoint, Excel, SharePoint und Websites
Datenschutz und Funktionserhalt: Fluxpunkt Module "telefonieren nicht nach Hause" und sind nicht von der Funktion/Erreichbarkeit externer Lizenzserver abhängig.


Insight Analytics liefert Ihnen tiefe Einblicke in die Welt Ihrer Kommunikationsdaten und ermöglicht Ihnen, diese mit unzähligen weiteren Datenquellen (z.B. aus ERP und CRM-Systemen) zu verbinden. Live-Daten von Agenten und Warteschlangen werden zu interaktiven Dashboards. Ruflisteninformationen erlauben historische Analysen.

Durch Verknüpfung dieser Daten z.B. mit Verkaufszahlen oder Servicezeiten, erhalten Sie schier grenzenlose Informationen über die Effizienz Ihrer Mitarbeiter oder Umsatzwahrscheinlichkeiten einzelner Kunden.

Beantworten Sie damit Fragen nach dem Umsatz je Gesprächsminute, bezogen auf einzelne Anrufer, der Wirtschaftlichkeit von Serviceverträgen, dem Servicelevel Ihrer Agenten und vieles mehr!

Auf Basis von Microsoft Power BI stehen Ihnen alle Informationen aus Anrufen für Analysezwecke zur Verfügung:

  • Anrufer (Name, Caller ID, Rückrufnummer, Account,...)
  • Angerufener oder angerufene Gruppe (Agent, Gruppe, Account,...) sowie für Annahme/Nichtannahme verantwortlicher Agent oder Beantwortung durch Heranholen des Anrufs
  • Angemeldete Agenten je Gruppe
  • Agentenstatus (Nachbearbeitung, Präsenzinformationen,...)
  • Zeitpunkt des Anrufs und der Rufannahme
  • Klingeldauer
  • SLAs
  • Anrufdauer
  • Rufergebnis
  • Leitung
  • und vieles mehr

Neben der Auswertung historischer Informationen mit umfangreichen Filtermöglichkeiten, werden Live-Daten der STARFACE für die Visualisierung von Dashboads bereitgestellt. Insight Analytics enthält standardmäßig bereits umfangreiche vorgefertigte und interaktiv nutzbare Dashboards und Berichte. Die Erstellung kundenindividueller Dashboards und Berichte ist möglich.




Interaktive Beispiel-Berichtseiten

Testen Sie im Folgenden eine Auswahl von anonymisierten Beispielberichtseiten! Klicken Sie auf das Inhaltsverzeichnis ("<1 von 9>") um eine Übersicht der verfügbaren Berichtseiten zu sehen. Blättern Sie vor und zurück und bewegen Sie die Maus über die Anzeigeelemente um Details zu erfahren. Klicken Sie in die Anzeigeelemente um nach Gruppen oder Benutzern zu filtern oder verwenden Sie die globalen Filterelemente in der Kopfzeile um Filter für alle Berichtseiten auf einmal zu definieren.



Gründe für Fluxpunkt Insight Analytics für STARFACE


Die Alternative für umfangreiche Visualisierungs- und Analyseanforderungen

Bei Fluxpunkt sind wir der Meinung, dass es nicht sinnvoll ist, das Rad neu zu erfinden oder Produkte zu entwickeln, die lediglich das tun, was andere bereits leisten – es sei denn, wir können es wirklich besser machen und dem Kunden dadurch einen echten Mehrwert bieten. Wir sind bestrebt, nicht nur eine, sondern die beste Lösung für ein Problem zu finden.

Aus diesem Grund entschieden wir uns für Microsoft Power BI als Basis für die Analyse und Visualisierung großer Datenmengen, Erzeugung von Reports, Erstellung interaktiver Dashboards und insbesondere die Anbindung an externe Datenquellen wie SQL-Datenbanken oder Excel-Sheets.

Mit Insight Analytics für STARFACE und Microsoft Power BI erhalten Sie das Power-Tool für Ihre Visualisierungsanforderungen – ob für Live-Dashboards, historische Analysen oder die Verknüpfung mit beliebigen anderen Datenquellen.

Mit Hilfe selbstdefinierter Ansichten und Filter läßt sich der maximale Informationsgehalt aus Ihren Daten herausholen.


Historische Analysen mit umfangreichen Filtermöglichkeiten



Drilldown bis auf Agentenebene


Dashboards und Berichte erlauben Ihnen Drill-Downs um so noch tiefer in hierarchische Daten abzutauchen. Per Drill-Through können Sie sich sogar auf die Daten eines einzelnen Kunden oder Lieferanten konzentrieren um so den Fokus auf die Auswirkungen dieses Kunden/Lieferanten auf das Gesamtsystem zu bestimmen.

Wählen Sie aus einer Vielzahl von visuellen Elementen die aus, die Ihre Daten optimal und verständlich visualisieren.

Die Anordnung einzelner Elemente auf einer Dashboardseite ist vollständig anpassbar. Verschiedene Dashboards unterteilen Ihre Daten themenbezogen.

Interaktive Elemente, wie Filter, Schieberegler für Zeitabschnitte oder Dropdown-Felder für die Auswahl von Gruppen, Warteschlangen oder Agenten erlauben Ihnen, schnell den maximalen und relevanten Informationsgehalt zu erfassen.

Durch die tiefe Integration in Microsoft Office und die Microsoft KI Services steht Ihnen neben Visualisierungen zusätzlich (bei entsprechender Freigabe) auch Cortana für die Beantwortung von Fragen zu Ihren Kennzahlen zur Verfügung!

Und selbstverständlich sind die Visualisierungen an Ihr Corporate Design anpassbar.



Im Web, auf dem Desktop oder als App

Stellen Sie sich vor, Sie wären immer auf dem Laufenden! Immer informiert, über die Performance Ihres Teams oder aktuelle Kennzahlen Ihres Vertriebs!
Durch die servicebasierte Architektur von Power BI sind die Auswertungen und Analysen von Insight Analytics an beliebigen Orten in Echtzeit verfügbar.

Ihre Auswertungen können Sie für Berichte in SharePoint Online oder PowerPoint einbetten – oder in Ihre Website.

Immer griffbereit – out of the box!

Anwendungsbeispiele

  • Bereitstellung von Live-Statistiken (z.B. SLAs) für Auftraggeber/Kunden
  • Live-Information für Kunden bezüglich der aktuellen Auslastung von Support-/Bestellhotlines.
  • Einbettung in Intranet-Portale als Live-Bericht


Mobile Ansicht von Dashboards und Berichten



Einbettung von Berichten und Dashboards in den STARFACE UCC-Client


... und auch im UCC-Client

Ihre Daten immer im Blick: Auch innerhalb der UCC Kommunikationszentrale, dem STARFACE UCC-Client, haben Sie Zugriff auf die für Sie wichtigen Informationen.

Betten Sie Ihre Dashboards und Live-Kacheln in UCC-Client-Fenster ein und platzieren Sie sie nach Ihren Wünschen. So haben Sie nicht nur Ihre Queues im Blick, sondern auch alle für Sie relevanten Daten, wie Anruferstatistiken, Auslastung der Kollegen und Ihre Zielvorgaben.

Ach ja – selbstverständlich sind auch im UCC-Client die eingebetteten Informationen interaktiv nutzbar!

Der Anordnung Ihrer Visualisierungen sowie der Darstellungsart sind hierbei kaum Grenzen gesetzt. So können verschiedenen Benutzern verschiedene Dashboards bereitgestellt werden und ihnen so die für sie relevanten Informationen angezeigt werden. Supervisor können beispielsweise viel umfangreichere oder andere Statistiken angezeigt bekommen als einfache Agenten.




Exportierbar als PDF, CSV oder PowerPoint-Präsentation

Exportieren Sie die optisch ansprechenden Berichte per Mausklick in verschiedene Zielformate, wie zum Beispiel PDFs. Oder Sie drucken beeindruckende grafische Aufbereitungen unter Berücksichtigung aktueller Daten und gesetzter Filter einfach aus.

PDF-Exporte eignen sich so hervorragend für die Weitergabe Ihrer Auswertungen an Auftraggeber – zum Nachweis Ihrer Performance und Servicelevel-Kennzahlen. Hierfür erlaubt Ihnen Insight Analytics das automatische Ersetzen der Namen Ihrer Agenten und Anrufer durch Pseudonyme oder auch die vollständige automatische Anonymisierung.

Exportierte CSV-Daten lassen sich in Excel weiterverarbeiten oder von nachgelagerten Prozessen automatisiert auswerten.


Regelmäßiger Empfang von E-Mail-Berichten

Sie können einzelne Berichtsseiten oder Dashboards abonnieren um so regelmäßig und automatisiert per Email auf dem Laufenden gehalten zu werden. Die Berichtsemail enthält den gewählten Bericht als Grafik sowie einen Link um die interaktive Berichtsseite aufrufen zu können.




Built-In Automation

Daten können nicht nur visualisiert oder analysiert werden, sondern auch automatisch – bei Über- oder Unterschreiten definierter Sollbereiche – Warnungen generieren. Ein derartiges Event, kann wiederum eine Vielzahl weiterer Vorgänge auslösen und Sie so z.B. per Push-Notification benachrichtigen, wenn es Zeit wird, zusätzliche Agenten für Ihre Queues bereitzustellen.

Sie können zum Beispiel

  • beliebige Flows auslösen
  • eine Email versenden
  • Nachrichten in Microsoft Teams oder Slack-Kanäle posten
  • SMS versenden
  • Wunderlist-Aufgaben oder Trello-Karten erstellen

... oder auch bei externen Ereignissen zusätzliche Daten in die Datasets von Insight Analytics einfügen.

Microsoft Flow Automatisierung bei Datenereignissen



Datenanalyse-Schulungen und Erstellung individueller Berichte und Dashboards

Die Analyse von Geschäftsdaten sowie die Beantwortung komplexer Fragestellungen kann anspruchsvoll sein. Hierbei unterstützen wir Sie, indem wir individuelle Dashboards und Berichtsseiten für Sie entwickeln oder Sie im Umgang mit Power BI und Insight Analytics schulen – mit dem Ziel, alle für Sie relevanten Daten kontinuierlich und automatisiert abrufbar zu machen.




Vorteile

  • Intuitiv: vorgefertigte und leicht verständliche Berichte bereits enthalten
  • Mächtig: Beinahe grenzenlose Analysemöglichkeiten der von STARFACE erfassten Daten
  • Investitionsschutz: keine Abhängigkeit von externen Lizenzservern

Los geht's: Installation

Modul für Ihre STARFACE-Version herunterladen
Dieses Modul ist kompatibel mit STARFACE Version 7.0–7.1 .

Auswertungen auf einer STARFACE Version 7

Bitte beachten Sie folgenden Artikel, zur Auswertung von Ruflistendaten auf einer STARFACE Version 7: Update STARFACE 6.x auf 7.x

für STARFACE 7.0–7.1 (v20220214)

Gesprächsdatenauswertung Deutsch
Gesprächsdatenauswertung Englisch
Gesprächsdatenauswertung Französisch

iQueues Live Deutsch
iQueues Live Englisch
iQueues Live Französisch

Lizenzierung
Modul-Lizenzschlüssel in Modulkonfiguration eintragen.
(Wie erhalte ich einen Modullizenzschlüssel?

Fragen?

Bitte werfen Sie einen Blick auf den Tab "Support / FAQ" in der obigen Menüleiste. Dort haben wir häufige Fragen und Antworten für Sie zusammengefasst:

Installation & Konfiguration

Die Installation besteht aus den folgenden Schritten:

Vorbereitung des Netzwerks

Stellen Sie sicher, dass Ihre STARFACE über den Port 443 in das Internet kommt.

Power BI Pro Lizenz zuweisen

Insight Analytics setzt eine Power BI Pro Lizenz voraus. Weisen Sie diese Lizenz einem Office 365 Benutzer zu. Mehr über das Zuweisen von Lizenzen finden Sie in der Microsoft Office 365 Hilfe.

Office 365 Cloud einrichten

Der eingesetzte Office 365 Benutzer muss ausreichende Berechtigungen in der Office 365 Cloud besitzen, um u.a. Arbeitsbereiche einzurichten. Stellen Sie außerdem sicher, dass im Admin Portal in Power BI das Erstellen von Arbeitsbereichen aktiviert ist (s. Screenshot).

Modul importieren und neue Modul-Konfiguration anlegen

Eine Anleitung für die Installation von STARFACE Modulen finden Sie unter Support / FAQ: Wie werden Module installiert?.

Modulinstanz konfigurieren

Tragen Sie Ihre Modullizenz ein. Zur Aktivierung der Enterprise Features (Upload der Auswertungsdaten in selbst verwaltete Datenbank) wird eine kostenpflichtige Zusatzlizenz erfordert, die im selben Tab wie die Basislizenz eingetragen werden kann.

Wählen Sie die Berichtsprache aus und aktiviere Sie die Pseudonymisierungsoption, falls erforderlich. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine Power BI Pro Lizenz verfügen, um die Daten im Power BI Service auswerten zu können. Bei Bedarf kann ein SSH Tunnel aktiviert werden, um die Datenbank anzubinden, vorausgesetzt Sie besitzen eine Insight Analytics Enterprise Lizenz.



Um Daten sowie Berichte zu Power BI hochzuladen, führen Sie die Azure Benutzerauthentifizierung durch. Klicken Sie auf den Button "Anmeldeeinstellungen" und folgen Sie den angezeigten Schritten, um die Authentifizierung abzuschließen. Sobald dies erledigt ist, können Sie mit dem Hochladen Ihrer Daten und Berichte zu Power BI beginnen.

Um Auswertungen über Power BI Desktop durchzuführen, exportieren Sie die Daten in eine Datenbank. Konfigurieren Sie die Datenbankanbindung, führen Sie einen Verbindungstest durch und aktivieren Sie den Datenbankexport. Anschließend laden Sie die Berichtsdateien für Power BI Desktop herunter und binden sie an die Datenbank an (s. unten), um die gewünschten Auswertungen zu erhalten.


MODUL Aktualisierung

Das Modul Insight Analytics stellt eine Verbindung zu einem Power BI Arbeitsbereich her, erstellt Berichte und lädt Auswertungsdaten regelmäßig hoch. Bei Updates, die über einen Dateiimport im STARFACE Modulsystem, kann es passieren, dass die Modulkonfiguration verloren geht und somit auch die Verbindung zum Power BI Arbeitsbereich. In diesem Fall muss das Modul komplett neu eingerichtet werden.

Wenn das Update mit dem Fluxpunkt Modul Manager durchgeführt wird, sichert dieser die Konfigurationen vor dem Update und stellt sie nach dem Updateprozess wieder her. Dadurch kann der bestehende Power BI Arbeitsbereich weiterhin verwendet werden und der Datenupload wird wie gewohnt fortgesetzt.

Diese Unterschiede zwischen den beiden Update-Methoden zeigen, dass das Update mit dem Fluxpunkt Modul Manager eine sicherere Option ist, um die Konfiguration und die Verbindung zum Power BI Arbeitsbereich zu erhalten, während das Update über den Dateiimport ein Neuaufsetzen des Moduls erfordern kann.


INSIGHT ANALYTICS ENTERPRISE: POWER BI Berichte ANBINDEN

Insight Analytics enthält vorgefertigte Auswertungsberichte, die mit der eigenen Datenbank verbunden werden müssen. 

Laden Sie die ZIP-Datei mit den Berichtsdateien aus Ihrer Modulkonfiguration herunter und öffnen Sie den gewünschten Bericht mit Power BI Desktop. Um den Bericht mit einer Datenbank zu verbinden, müssen die entsprechenden Verbindungsparameter angepasst werden.

Legen Sie die erforderlichen Verbindungsparameter fest. Dazu gehört die Auswahl einer der unterstützten Datenbanken (MySQL, PostgreSQL und MS SQL). Zusätzlich müssen auch die Zugangsdaten zur Datenbank, wie Benutzername und Passwort, eingegeben werden.

Sobald die korrekten Zugangsdaten eingegeben wurden und die Datenbank über das Netzwerk erreichbar ist, kann der Bericht die Daten aus der Datenbank laden.



Historische Analysen

Die historischen Daten basieren auf den STARFACE Ruflisteneinträge aller STARFACE Benutzer (Agenten), iQueues und Gruppen. Die von der STARFACE ermittelten und in der Datenbank enthaltenen Ruflisteneinträge werden von Insight Analytics zu Power BI übertragen. Das Modul erweitert diese Daten um Informationen, wie z.B. Klingel- oder Gesprächsdauer. Insight Analytics importiert Power BI Berichte für die Auswertung historischer Daten aus der STARFACE. Jede Seite in einem Bericht beinhaltet mehrere Visualisierungen, die ähnliche Fragestellungen zum selben Thema beantworten.


Oberfläche eines Berichts

  1. Auswahl der anzuzeigenden Dashboards und Berichte
  2. Berichtseitenauswahl: Hier können Sie die anzuzeigende Unterseite eines Berichts wählen (Berichte können aus mehreren Seiten bestehen)
  3. Seiteninhalt: Hier sind Visualisierungen angeordnet
  4. Häufig sind sogenannte Slicer vorhanden, die das Filtern der zu visualisierenden Daten ermöglichen

Berichte und Berichtseiten

Insight Analytics enthält vorgefertigte Berichte. Diese können mehrere Berichtseiten enthalten. Es folgt eine Beschreibung und Screenshots, der vom Modul mitgelieferten Berichte.


Bericht: Auswertung iQueues/Gruppen


Berichtseite: Übersicht

Die Übersichtsseite fasst die wichtigsten Kennzahlen und Performance-Indikatoren für den ausgewählten Zeitraum und die gewählten Filter zusammen. In der Horizontalen werden Informationen zu Wartezeit/Klingeldauer angezeigt. Die Vertikale behandelt Informationen zur Gesprächsdauer. Jeweils ein KPI-Visual dient als Trend-Indikator. Über eine Heatmap werden die Anzahl der Anrufe innerhalb eines Monatszeitraums in Form einer Farbverteilung dargestellt (rot = Maximalwert, grün = Minimalwert, gelb = Mittelwert).

Das Balkendiagramm der Anruf-Ereignisse dient als Filter: Über eine entsprechende Auswahl von Anruf-Ereignissen läßt sich die Visualisierung auf Gespräche einschränken, die zum Beispiel herangeholt, transferiert, von Modulen bearbeitet oder geparkt wurden.

Berichtseite: Details Klingel- und Gesprächsdauer

Die Detailseite zu Klingel- und Gesprächsdauer greift die Kennzahlen der Übersichtsseite auf, ersetzt den davon eingeschlossenen Bereich jedoch durch historische Auswertungen der durchschnittlichen Klingel- und Gesprächsdauer inklusive Maximal- und Medianwerte. Im ausgewählten Zeitraum werden die Klingel- und Gesprächsdauer außerdem in diskrete Wertebereiche unterteilt um die Auswertung einer prozentuale Verteilung zu erlauben.

Zur schnellen Erfassung werden die verschiedenen Gruppen/iQueues nach ihrer Geschwindigkeit in Bezug auf die Rufannahme ausgewertet (Langsamste/Schnellste Gruppe/iQueue).

Berichtseite: Details Wartedauer in Gruppen

Auf der Detailseite zur Wartedauer in Gruppen werden sowohl die absolute als auch die durchschnittliche Wartedauer untersucht und die verschiedenen Komponenten der Wartezeit betrachtet: die Ansagendauer und die Klingeldauer. Die Ansagendauer bezieht sich auf den Zeitraum zwischen dem Eingang des Anrufs und dem ersten Klingelzeichen. Die Klingeldauer hingegen bezeichnet den Zeitraum zwischen dem ersten Klingelzeichen und der Annahme des Anrufs.

Berichtseite: Verlorene Anrufe auf Gruppen

Die Detailseite für verlorene Gruppenanrufe erfasst Anrufe, die während einer Ansage (z.B. Ansage vor Melden oder IVR) oder während der Klingelphase (z.B. während der Wartezeit in einer iQueue) abgebrochen wurden und zählt diese.

Berichtseite: Rufliste

Die Berichtseite Rufliste erlaubt die Einsicht in alle Gespräche, die von der exportierenden STARFACE PBX erfasst wurden, unter Berücksichtigung gesetzter Filter. Die Tabellenspalten erlauben hierbei eine Sortierung der enthaltenen Werte.

Berichtseite: Details Vergleich Gruppen

Die Detailseite zum Vergleich von Gruppen und iQueues listet für einen ausgewählten Zeitraum die Klingel- und Gesprächsdauer, Anzahl angenommener und verpasster Anrufe sowie die Annahme-Quote für die im Filter ausgewählten Gruppen/iQueues auf und erlaubt so eine direkte Gegenüberstellung einzelner Gruppen. Außerdem liefert die historische Auswertung die Annahme-Quote bzw. Service-Level für alle ausgewählten Gruppen im zeitlichen Verlauf.


Berichtseite: Details Vergleich Benutzer

Die Detailseite zum Vergleich von Benutzern vergleicht – ähnlich wie bei Gruppen – die wichtigsten Performance-Indikatoren wie Klingel- und Gesprächsdauer sowie Anzahl angenommener Anrufe für einzelne, über Filter auswählbare, Benutzer. Die Benutzer werden anhand der bearbeiteten Anrufe sowie ihrer Reaktionszeit in einer scrollbaren Bestenliste geführt.

Als Besonderheit lassen sich auf dieser Detailseite erstmals einzelne Gespräche (oder eine Auswahl an Gesprächen) selektieren oder deselektieren, wodurch Gespräche eliminiert werden können, die statistische Verzerrungen erzeugen und Benutzer hierdurch benachteiligen könnten.

Berichtseite: Details Vergleich Gesprächsteilnehmer

Die Detailseite zum Vergleich von Gesprächsteilnehmern bietet Informationen wie Klingel- und Gesprächsdauer sowie die Anzahl der angenommenen Anrufe für jeden externen Gesprächsteilnehmer. Sie ermöglicht es Ihnen, gezielte Fragen zu beantworten, zum Beispiel, ob ein bestimmter Anrufer jemals von einem Mitarbeiter in der Hotline angenommen wurde, wie oft der Anrufer angerufen hat und wie lange das Telefon jeweils geklingelt hat.


Berichtseite: Details Verlorene Anrufer

Die Detailseite für verlorene Anrufer erfasst alle Anrufer innerhalb eines filterbaren Zeitraums, die von keinem STARFACE Benutzer (Gruppe, Modul usw.) angenommen wurden. Die verlorenen Anrufer werden in einer linken Tabelle aufgeführt und können dort ausgewählt werden. In der rechts daneben befindlichen Tabelle werden die Anrufversuche der ausgewählten Anrufer aufgelistet, einschließlich Startzeitpunkt, Wartedauer, angerufener STARFACE Benutzer/Gruppe usw. Zusätzlich wird mithilfe eines Balkendiagramms die zeitliche Verteilung der Anrufversuche visualisiert.



Berichtseite: Details Gruppen und Agenten

Die Detailseite Gruppen und Agenten vereint die Auswertungen von Gruppen und Agenten und veranschaulicht per Flächendiagramm mit Drill-Down-Funktion die Anzahl und Gesprächsdauer von Anrufen auf einzelnen Gruppen und Agenten. Das nebenstehende Flussdiagramm zeigt die Bearbeitung von Anrufen auf einzelnen Gruppen durch verschiedene Agenten. Insbesondere in Fällen, in denen Agenten in mehreren Gruppen/iQueues angemeldet sind, läßt sich so schnell erfassen, wie viele Anrufe ein Agent für einzelne Gruppen bearbeitet hat.

Berichtseite: Best Buddies

Auf der Berichtseite Best Buddies lassen sich Anrufer und Agenten über die Anzahl und Gesprächsdauer der geführten Gespräche darstellen. Die Dicke einer Verbindungslinie zeigt hierbei die Gesamtgesprächdauer zwischen zwei Gesprächspartnern. Über die Auswahl einzelner Gespräche oder Selektion eines Anrufer per Filter lassen sich alle mit dem Anrufer geführten Gespräche auswählen und die Zusammensetzung der Gesprächszeiten ermitteln.

Berichtseite: Cortana STARFACE Insights

Die Berichtseite Cortana STARFACE Insights kann von Cortana zur Beantwortung von Fragen verwendet werden. Hierfür muß Cortana der Zugriff auf den Bericht erlaubt werden. Anschließend beantwortet Cortana Fragen zu den Kennzahlen von Gruppen und Agenten bzw. Anrufen. Die Berichtseite selbst stellt Cortana im Vorschaufenster, im Bereich des Windows-Startbuttons, dar.




Live Dashboards

Das Modul Insight Analytics importiert vorgefertigte Berichte in den Visualisierungsdienst Power BI von Microsoft und lädt aktuelle STARFACE Daten in kleinen Zeitintervallen hoch. Ganze Berichtseiten oder einzelne Visualisierungen können an sogenannte Dashboards angeheftet werden. Bei Veränderungen in den Datensätzen aktualisieren sich Visualisierungen in Dashboards automatisch. Dashboards können über eine URL geteilt und so beispielsweise im UCC Client eingebettet werden (s. Screenshot unten). Das Farbschema für Dashboards ist frei definierbar. Ein vorgefertigtes Dashboard-Design in den Farben des UCC Clients können Sie hier herunterladen. 

Visualisierungen im Dashboard

Auslastung der Warteschlange

Für jede iQueue gibt es zwei Balken. Der linke Balken zeigt die Größe der iQueue-Warteschlange. Der rechte Balken zeigt die Anzahl aktueller Anrufer in der Warteschlange. Wenn die Balken die selbe höhe besitzen, bedeutet das, dass die Warteschlange voll ist und weitere Anrufe von der iQueue abgewiesen oder weitergeleitet (bei besetzt) werden.


Agentenstatus in iQueues

Die Visualisierung gruppiert die Telefoniestatus von Agenten und ordnet diese den einzelnen iQueues zu. Je mehr Agenten in einer iQueue Mitglied sind und je öfter ein Telefoniestatus vorkommt, desto größer werden die entsprechenden Kreise dargestellt.


Durchschnittliche Gesprächsdauer (Heute)

Zeigt die durchschnittliche Gesprächszeit in Minuten, aller von extern eingehender Anrufe auf iQueues des aktuellen Tages.

(Diese Visualisierung ist derzeit nicht Bestandteil der im Modul enthaltenen Berichte)


Durchschnittliche Klingeldauer (Heute)

Zeigt die durchschnittliche Klingelzeit in Sekunden, aller von extern eingehender Anrufe auf iQueues des aktuellen Tages.

(Diese Visualisierung ist derzeit nicht Bestandteil der im Modul enthaltenen Berichte)

Verpasste Anrufe (Heute)

Zeigt die Anzahl aller von extern eingehender Anrufe auf iQueues, die nicht angenommen wurden und am aktuellen Tag stattfanden.

(Diese Visualisierung ist derzeit nicht Bestandteil der im Modul enthaltenen Berichte)


Aktivität von Agenten

Jeder Balken repräsentiert einen Agenten und zeigt die Anzahl angenommener Gespräche und geführte Gesprächsminuten am heutigen Tag. Die Anzahl an Gesprächsminuten sind durch die Balkenhöhe dargestellt und die Anzahl an Anrufen durch den Farbton. Mit einem Mouse-Over auf einem Balken werden die konkrete Zahlen eingeblendet.

(Diese Visualisierung ist derzeit nicht Bestandteil der im Modul enthaltenen Berichte)




Beantwortung von Fragen zu Ihren Daten

Fragen zu historischen Daten, die durch die vorgefertigten Berichte beantwortet werden:

  • Wie hoch ist die durchschnittliche Klingeldauer von Gruppen/iQueues in einem bestimmten Zeitintervall?
  • Wie hoch ist die durchschnittliche Klingeldauer von einzelnen Agenten, bei Anrufen auf eine bestimmte Gruppe/iQueue?
  • Wie ist die Verteilung der Klingeldauer?
  • Wie hoch ist die durchschnittliche Ansagendauer von Gruppen/iQueues in einem bestimmten Zeitintervall?
  • Wie viele Anrufe wurden während einer Ansage verloren?
  • Wie hoch ist die durchschnittliche Klingeldauer von Gruppen/iQueues in einem bestimmten Zeitintervall?
  • Wie viele Anrufe wurden während der Klingelphase verloren?
  • Wie hoch ist die durchschnittliche Gesprächsdauer von Gruppen/iQueues in einem bestimmten Zeitintervall?
  • Wie hoch ist die durchschnittliche Gesprächsdauer von einzelnen Agenten, bei Anrufen auf eine bestimmte Gruppe/iQueue?
  • Wie lange hat ein Agent einer bestimmten iQueue/Gruppe mit den einzelnen Gesprächspartner gesprochen?
  • Mit welchen Gesprächspartnern spricht ein Agent besonders häufig?
  • Wie viele Anrufe wurden auf Gruppen/iQueues in einem bestimmten Zeitintervall angenommen?
  • Wie viele von den angenommenen Anrufen, hat welcher Agent bearbeitet?
  • Wie viele eingehende Anrufe auf eine bestimmte Gruppe/iQueue kommen von intern/extern?
  • Welcher Agent hat wie viele der internen und externen Anrufe auf eine bestimmte Gruppe/iQueue bearbeitet?
  • Wie viele eingehende Anrufe auf eine bestimmte Gruppe/iQueue wurden verpasst?
  • Wie viele eingehende Anrufe auf eine bestimmte Gruppe/iQueue haben auf eine Voicemailbox gesprochen?
  • Wie viele Anrufe auf eine iQueue/Gruppe wurden bei Zeitüberschreitung weitergeleitet?
  • Wie viele Anrufe auf eine iQueue/Gruppe wurden bei Besetzt weitergeleitet?
  • Wie viele Anrufe hat ein Agent explizit abgewiesen, ohne mit dem Anrufer gesprochen zu haben?
  • Werden SLAs gegenüber bestimmten Kunden eingehalten (z.B. durchschnittliche Wartezeit)?
  • Wann haben Gespräche mit bestimmten Kunden stattgefunden und welcher Agent war dabei beteilig?
  • Welche Anrufer generieren übermäßigen Gesprächsaufwand?
  • Welche Anrufer wurden haben es nie geschafft, mit einem STARFACE Benutzer zu sprechen (verlorene Anrufer)?
  • Wie viel Anrufversuche haben verlorene Anrufer unternommen, bis sie aufgegeben haben?

Fragen zu Live Daten, die durch die vorgefertigten Berichte beantwortet werden:

  • Welche Agenten sind in einer speziellen iQueue angemeldet?
  • Welche Agenten haben eine aktive Immer-Umleitung?
  • Welche Agenten haben DND aktiviert?
  • Wie viele Anrufer warten aktuell in den iQueue Warteschlangen?
  • Wie ist der Status von Agenten in den iQueues (Verfügbar, Spricht, ...)?



Technische Details & Einschränkungen

Die STARFACE erfasst einzelne Schritte in teilweise komplexen Anrufszenarien und generiert daraus zusammenfassende Ruflisteneinträge. Das Modul Insight Analytics bereitet diese Ruflisteneinträge anlagenseitig auf, transportiert sie in den Power BI Service und stellt Visualisierungen für weitere Interpretationen der Daten zur Verfügung. Die Interpretation der Visualisierungen obliegt dem Besitzer der Daten, denn die Konfiguration der eingesetzten STARFACE und die durchlaufenen Anrufszenarien sind entscheidend für korrekte Interpretationen.

Welche Daten werden ausgewertet und visualisiert?

Die Power BI App pflegt zwei Datasets: Eines für historische Daten und eines für Live Daten. Die historischen Daten basieren auf Ruflisteneinträge aus einer STARFACE Datenbank, angereichert und bereinigt. Damit lassen sich Gruppen, iQueues und Agenten in Bezug auf das Telefonieverhalten umfangreich analysieren. Die Live Daten repräsentieren den aktuellen Zustand von STARFACE Benutzern, Gruppen und iQueues, zum Zeitpunkt des jeweiligen Uploads. Personenbezogene Werte in den Live und historischen Daten können durch das Modul, vor dem Upload in den Power BI Service, anonymisiert und pseudonymisiert werden.

Live Daten

Live Daten bestehen aus aktuellen Informationen über STARFACE Benutzer, Gruppen und iQueues und werden regelmäßig aktualisiert. Für jeden STARFACE Benutzer werden folgende Informationen erfasst und hochgeladen:

InformationBeschreibungPseudonymisierung
Account IDID des STARFACE Benutzeraccounts-
NameName des STARFACE Benutzers(Haken)
Anruf IDID des Anrufs-
Anruf StatusStatus des aktuellen Anrufs, z.B. ringing oder connected-
Anrufer NameAnrufername des aktuellen Gesprächs(Haken)
Anrufer NummerAnrufernummer des aktuellen Gesprächs(Haken)
Chat PräsenzinformationPräsenzstatus bezüglich der Chatfunktion, z.B. verfügbar oder abwesend-

Chat Präsenznachricht

Die benutzerdefinierte Nachricht im Chat Status-
GesprächsdauerBisherige Dauer des aktuellen Gesprächs-
Uhrzeit des GesprächseingangsZeitpunkt zu dem das Gespräch einging-
RuhemodusGibt an, ob die Ruhefunktion aktiviert oder deaktiviert ist-
AnmeldestatusGibt an, ob der STARFACE Benutzer angemeldet oder abgemeldet ist-
Status Immer-WeiterleitungGibt an, ob eine Immer-Weiterleitung aktiv ist-
STARFACE StandortnameName des Anlagenstandorts -
Gruppen Account IDsAccount IDs der zugeordneten STARFACE Gruppen und iQueues-
GesprächsstatusAktueller Telefoniestatus, z.B. ringing oder available-
ZeitstempelDatum und Uhrzeit des Uploads-


Für jede Gruppe / iQueue werden folgende Informationen erfasst und hochgeladen:

InformationBeschreibungPseudonymisierung
Verbundene AnrufeAnzahl der verbundenen Anrufe-
Maximale WartezeitMaximale Wartezeit einer iQueue-
STARFACE StandortnameName des Anlagenstandorts -
Account IDID des STARFACE Gruppen- / iQueueaccounts-
NameName der Gruppe / iQueue(Haken)
iQueue GrößeGröße einer iQueue-
ZeitstempelDatum Uhrzeit des Uploads-
Wartende AnrufeAnzahl der wartenden Anrufe-

Historische Daten

Die historischen Daten basieren auf den STARFACE Ruflisteneinträge aller STARFACE Benutzer, Gruppen und iQueues. Die Ruflisteneinträge werden von der STARFACE ermittelt und können vom Modul nicht beeinflusst werden. Das Modul bereinigt und erweitert diese Daten um Informationen, wie z.B. Accounttyp (Agent, Gruppe, iQueue) und Klingelzeiten.


Für jeden STARFACE Account (Benutzer, Gruppe, iQueue) werden folgende Informationen erfasst und hochgeladen:

InformationBeschreibungPseudonymisierung
Account IDID des STARFACE Accounts-
NameName des Benutzers / Gruppe / iQueue(Haken)
TypDer Account Typ kann Benutzer, Gruppe oder iQueue sein-
Maximale WartezeitMaximale Wartezeit einer iQueue-
iQueue GrößeGröße einer iQueue-
SAM Account NameSAM Account Name, sofern AD Authentifizierung aktiv ist(Haken)


Für jeden STARFACE Ruflisteneintrag werden folgende Informationen erfasst und hochgeladen:

InformationBeschreibungPseudonymisierung

Angenommen

Gibt an, ob der Anruf abgewiesen oder angenommen wurde-
Anruf IDID des Anrufs, kann Informationen wie Anrufername und -nummer enthalten-
Anruf ReichweiteGibt an, ob es sich um ein internes oder externes Gespräch handelt-
Anruf ResultatResultat des Anrufs, Angenommen oder verpasst-
Verursacher des Anruf ResultatsSTARFACE Account der für die Beendigung des Gesprächs verantwortlich ist-
Verschiedene Zeitstempel (Anrufeingang, Verbindungsaufbau, Anrufabbau, Klingelphase, Anrufabbau)Zeitpunkte bestimmter Ereignisse während eines Gesprächs-
Verschiedene Zeitspannen (Ansagendauer, Klingeldauer, Wartedauer, Gesprächsdauer, Anrufdauer)Zeitspannen zwischen bestimmten Ereignissen während eines Gesprächs-
Angerufener Account IDAccount ID des zugeordneten STARFACE Accounts, welcher angerufen wurde-
Anruf ID des AngerufenenID des Anrufs, kann Informationen wie Anrufername und -nummer enthalten(Haken)
Name des AngerufenenName des Angerufenen(Haken)
Angerufene NummerAngerufene Nummer(Haken)
Anrufer Account IDAccount ID des zugeordneten STARFACE Accounts, welcher den Anruf initiiert hat-
Anruf ID des AnrufersID des Anrufs, kann Informationen wie Anrufername und -nummer enthalten(Haken)
Name des AnrufersName des Anrufers(Haken)
Nummer des AnrufersNummer des Anrufers(Haken)
Ruflisten-Account IDAccount ID des zugeordneten STARFACE Accounts, zu dem die Rufliste gehört, aus der der Ruflisteneintrag gelesen wurde-
FaxGibt an, ob es sich um ein Fax handelt-
AufgezeichnetGibt an, ob das Gespräch aufgezeichnet wurde-
VoicemailGibt an, ob eine Sprachnachricht hinterlassen wurde-
EingehendGibt an, ob es sich um ein ein- oder ausgehendes Gespräch handelt-
LeitungsnameName der verwendeten Amtsleitung-
STARFACE StandortnameName des Anlagenstandorts -
RuflistenkommentarLetzter Kommentar, den ein Benutzer zum jeweiligen Anruf hinterlegt hat 
Autor des RuflistenkommentarsBenutzername des Benutzers, der den Ruflistenkommentar verfasst hat
Zurückgerufen-MarkierungWenn ein Anruf als "Zurückgerufen" markiert wurde

Benutzer-/Gruppen-Anmeldezustände (Enterprise Feature)

Die Anmeldezustände erfassen den aktuellen Zustand von Benutzern und Gruppen (einschließlich iQueues) zum Zeitpunkt des Exports.

Das Modul erfasst und exportiert regelmäßig die Anmeldezustände. Es ist wichtig zu beachten, dass die Daten nur erfasst werden können, wenn sowohl das Modul als auch der Datenbankexport aktiv sind. Wenn das Modul oder der Datenbankexport deaktiviert ist, gehen während dieser Zeiträume die Informationen verloren und können nicht nachträglich ermittelt werden.

Da die Menge an generierten Daten sehr hoch ist, ist es ratsam, die Ziel-Datenbank sorgfältig zu überwachen und regelmäßig zu bereinigen. Es ist wichtig zu betonen, dass Insight Analytics die Daten nicht automatisch löscht. Die Verantwortung für die Datenverwaltung liegt beim Benutzer, um sicherzustellen, dass die Datenbankkapazität ausreicht und dass die Daten entsprechend verwaltet werden.


Für jeden STARFACE Benutzer werden folgende Informationen erfasst und exportiert:

InformationBeschreibungPseudonymisierung
ZeitstempelDer Zeitpunkt, zu dem die Statusdaten erfasst wurden.-
Account IDID des Benutzer-Accounts.-
DNDGibt an, ob die Ruhe-Funktion aktiviert oder deaktiviert ist.-
Immer-UmleitungGibt an, ob eine Ummer-Umleitung aktiviert oder deaktiviert ist.-


Für jedes Mitglied einer STARFACE Gruppe werden folgende Informationen erfasst und exportiert:

InformationBeschreibungPseudonymisierung
ZeitstempelDer Zeitpunkt, zu dem die Statusdaten erfasst wurden.-
Account ID der GruppeID des Gruppen-Accounts.-
Account ID des BenutzersID des Benutzer-Accounts.-
AnmeldestatusGibt an, ob der Benutzer in der Gruppe angemeldet ist.-


Für jeden STARFACE Account (Benutzer, Gruppe, iQueue) werden folgende Informationen erfasst und hochgeladen:

InformationBeschreibungPseudonymisierung
Account IDID des STARFACE Accounts-
NameName des Benutzers / Gruppe / iQueue(Haken)
TypDer Account Typ kann Benutzer, Gruppe oder iQueue sein-
Maximale WartezeitMaximale Wartezeit einer iQueue-
iQueue GrößeGröße einer iQueue-
SAM Account NameSAM Account Name, sofern AD Authentifizierung aktiv ist(Haken)

wie werden anrufabläufe erfasst?

Die STARFACE ist für die grundlegende Erfassung von Rufdaten verantwortlich. Insight Analytics baut auf dem Modell der STARFACE auf, bereinigt die Datensätze und stellt sie für die Auswertung bereit. Je nach Rufablauf, wie beispielsweise Weiterleitungen oder Klingelstrategien, erzeugt die STARFACE verschiedene Datensätze für die durchgeführten Anrufe. Im Folgenden wird erläutert, welche Datensätze von der STARFACE erzeugt und von Insight Analytics für die Analyse verwendet werden.

Generelle Regeln bei der Zuordnung von STARFACE Accounts

  • Bei einem Anruf auf eine STARFACE Gruppe, ist der Anruf einem STARFACE Benutzer zugeordnet, wenn der Anruf angenommen wurde oder der STARFACE Gruppe, wenn der Anruf nicht angenommen wurde.
  • Ein ausgehender Anruf eines STARFACE Benutzers kann keiner STARFACE Gruppe als Anrufer zugeordnet sein
  • Bei internen Anrufen wird für den Anrufer immer ein ausgehender Anruf von der STARFACE erfasst. Dies werden wir nicht jedes Mal in der Übersicht vermerken


Im Folgenden werden wir den Begriff STARFACE Account als Sammelbegriff für STARFACE Benutzer und STARFACE Gruppe (ohne spezielle Angabe zur Klingelstrategie) verwenden


Rufablauf (STARFACE 8.0.0.11)Erfasste Anrufe in Insight Analytics

Anruf auf einen STARFACE Account.

Ein eingehender Anruf, der dem angerufenen STARFACE Benutzer oder der angerufenen STARFACE Gruppe zugeordnet ist.

Anruf eines STARFACE Benutzers auf einen externen Teilnehmer.

Ein ausgehender Anruf, der dem anrufenden STARFACE Benutzer zugeordnet ist.

Anruf auf einen STARFACE Account mit aktiver Besetzt-Weiterleitung. 

Ein eingehender Anruf, der dem Weiterleitungsziel zugeordnet ist. Es gibt keinen Anruf, der dem ursprünglichen Ziel zugeordnet ist. 

Anruf auf einen Account mit aktiver Zeit-Weiterleitung. 

Ein eingehender Anruf, der dem ursprünglichen Ziel zugeordnet ist. 

Ein eingehender Anruf, der dem Weiterleitungsziel zugeordnet ist.

Anruf auf einen STARFACE Account mit aktiver Immer-Weiterleitung. 

Ein eingehender Anruf, der dem Weiterleitungsziel zugeordnet ist. Es gibt keinen Anruf, der dem ursprünglichen Ziel zugeordnet ist. 

Anruf auf ein STARFACE IVR-Modul mit anschließender Weiterleitung auf einen STARFACE Account.

Ein eingehender Anruf, der dem Weiterleitungsziel zugeordnet ist. Es gibt keinen Anruf, der dem Modul zugeordnet ist. 

Einschränkungen

Auswertungen

Alle Auswertungen basieren auf Ruflisteneinträgen, die in festgelegten Testszenarien, erfasst wurden. In komplexeren Szenarien, wenn z.B. mehrfache Weiterleitungen stattfinden oder Module in die Anrufverarbeitung eingreifen, können unvorhergesehene Ruflisteneinträge von der STARFACE erzeugt werden.

Die Auswertung der Ruflisteneinträge ist vom aktuellen Accounttyp (Gruppe, iQueue, Agent) des anrufenden, angerufenen und ruflistenbesitzenden STARFACE Accounts abhängig. Wenn beispielsweise die Klingelstrategie einer Gruppe nachträglich auf iQueue gesetzt wird, werden ältere Ruflisteneinträge fälschlicherweise mit der Verarbeitungslogik von iQueues ausgewertet.

Anpassungen von Berichten, Dashboards und Visualisierungen

Bei einigen Modulupdates werden überarbeitete Versionen der Auswertungsberichte eingeführt, die entweder in den vorhandenen Arbeitsbereich oder in einen neuen Arbeitsbereich hochgeladen werden. In solchen Fällen müssen Änderungen, die an den alten Berichten vorgenommen wurden, manuell in die neuen Berichte übertragen werden.

Um solche manuellen Übertragungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, eigene Berichte in Power BI Desktop zu erstellen und diese mit dem jeweils aktuellen Power BI-Arbeitsbereich zu verbinden. Falls durch ein Modulupdate ein neuer Arbeitsbereich erstellt wird, kann der lokale Bericht einfach an den neuen Arbeitsbereich angebunden werden. Bitte befolgen Sie unserer Anleitung zum Erstellen eigener Berichte.

Uploadverhalten zu Power BI Service

Power BI REST API Limitierungen (https://docs.microsoft.com/en-us/power-bi/developer/api-rest-api-limitations):

  • 75 max columns
  • 75 max tables
  • 10,000 max rows per single POST rows request
  • 1,000,000 rows added per hour per dataset
  • 5 max pending POST rows requests per dataset
  • 120 POST rows requests per minute per dataset
  • If table has 250,000 or more rows, 120 POST rows requests per hour per dataset
  • 200,000 max rows stored per table in FIFO dataset
  • 5,000,000 max rows stored per table in ‘none retention policy’ dataset
  • 4,000 characters per value for string column in POST rows operation

Unsere voreingestellten Upload-Intervalle und -größen:

  • Dataset für historische Daten
    • Initialer Ruflisten-Upload: 7500 Einträge pro 30 Sekunden, bis alle Ruflisteneinträge hochgeladen sind
    • Upload neuer Ruflisteneinträge: Alle 30 Sekunden
    • Upload von statischen Daten (Accountinformationen): Ein Eintrag für jeden STARFACE Benutzer und Gruppe (inkl. iQueue), ausgelöst durch den Benutzer
    • Upload von konstanten Werten: 1 POST Request, ausgelöst durch den Benutzer
  • Dataset für Live Daten
    • Upload von Agenten: Ein Eintrag für jeden Agenten jeder iQueue, alle 15 Sekunden
    • Upload von iQueue: Ein Eintrag für jede iQueue, alle 15 Sekunden
    • Lösch-Request: Alle 20 Minuten

Die Upload-Intervalle können vom Benutzer im Modul angepasst werden.

Anbindung an SQL-Server (bei Verwendung von Insight Analytics Enterprise)

STARFACE liefert JDBC-Treiber für die Anbindung an folgende Datenbanksysteme mit:

  • Microsoft SQL-Server
  • PostgreSQL
  • MySQL

Die Datenbankverbindung wird durch eine STARFACE-Komponente abstrahiert und dem Modulsystem – und damit Insight Analytics – zur Verfügung gestellt.
Bei Fragen zur konkreten Datenbankkompatibilität und Verbindungsparametern Ihrer verwendeten STARFACE Version wenden Sie sich daher bitte an STARFACE. 

Hinweis: Für TLS-verschlüsselte Verbindungen gilt ab STARFACE Version 7.0.0.19, dass nur noch TLS 1.2 oder TLS 1.3 unterstützt werden. TLS 1.1 sowie schwache TLS 1.2 Chiffren wurden mit STARFACE 7.0.0.19 deaktiviert.

Erweiterung und Anpassung der Standard-Berichte

Das Modul Insight Analytics liefert Standard-Berichte aus. Zudem können eigene Berichte erstellt und an Arbeitsbereiche (Power BI Service) oder Datenbanken (Power BI Desktop) gebunden werden. In Form von Dienstleistungen bieten wir sowohl vorgefertigte als auch individualisierte Bericht-Pakete an. Power BI Benutzer mit ausreichenden Rechten können Berichte uneingeschränkt anpassen. Dabei ist zu beachten, dass Berichte die direkt in Power BI Service erstellt oder verändert wurden, nach einer Einrichtung eines neuen Arbeitsbereiches (z.B. nach einem Modulupdate) manuell übertragen werden müssen.




Erstellung eigener Berichte 

Eine Anleitung zur Erstellung von Berichten ist in der Online Dokumentation von Microsoft zu finden. Wichtig für die Erstellung eigener Berichte mit korrekten Auswertungen ist ein Verständnis für das zugrundeliegende Datenmodell. Deshalb bieten wir die Individualisierung und Erstellung von Berichten in Form von Dienstleistung an. 

Erstellen Sie keine Berichte in Power BI Service, denn bei der Erstellung eines neuen Arbeitsbereiches (z.B. nach einem Modulupdate mit neuem Datenschema), müssen diese Berichte im neuen Arbeitsbereich erneut erstellt werden. Wir empfehlen folgendes Vorgehen:

  1. Erstellen Sie einen Bericht in Power BI Desktop und verwenden Sie als Datenquelle Power BI-Datasets
  2. Wählen Sie das Dataset Gesprächsdaten, um Auswertungen der STARFACE Ruflistendaten zu erstellen
  3. Veröffentlichen Sie Ihren Bericht, damit dieser in Ihrem Arbeitsbereich in Power BI Service zur Verfügung steht
  4. Speichern Sie den Bericht (PBIX-Datei) auch lokal ab

Nachdem Sie einen neuen Power BI-Arbeitsbereich eingerichtet haben, können Sie den lokal gespeicherten Bericht (PBIX-Datei) mit Power BI Desktop öffnen. In den Datenquelleneinstellungen können Sie das neue Dataset im neuen Arbeitsbereich auswählen. Nachdem Sie diese Auswahl vorgenommen haben, müssen Sie den Bericht erneut veröffentlichen, damit er im Power BI Service sichtbar wird. Sobald dieser Schritt abgeschlossen ist, können Sie den Bericht in Power BI Service anzeigen.




Erstellung von Dashboards

Eine Anleitung zur Erstellung von Dashboards ist in der Online Dokumentation von Microsoft zu finden. Dashboards bestehen aus Visualisierungen verschiedener Berichte, die an das selbe Dashboard angeheftet wurden. Durch das Anheften geht zwar die Drill-Down-Funktionalität verloren, jedoch bieten Dashboards den Vorteil, dass sich angeheftete Visualisierungen automatisch Aktualisieren, sobald neue Daten hochgeladen wurden.




Eingeschränkte Auswertungen für BESTIMMTE Benutzer

Damit Supervisor nur die zugewiesenen Agenten auswerten können, empfehlen wir folgende Anpassungen der Standard-Berichte:

Bericht kopieren

Speichern Sie eine Kopie des Berichts mit einem anderen Namen



Berichtskopie auswählen

Navigieren Sie in die Berichtskopie und verwenden Sie diese für die weiteren Schritte

Bearbeitungsmodus aktivieren

Klicken Sie auf Bericht bearbeiten um den Bearbeitungsmodus zu aktivieren


Filter hinzufügen

Ziehen Sie Felder aus dem Datenmodell in den Filter-Bereich, um Filter für einzelne Seiten oder den ganzen Bericht zu definieren. Diese Filter können von Personen mit einfachen Leserechten nicht mehr verändert werden.

Die in der Berichtsoberfläche vorhandenen Slicer sind im Screenshot durchnummeriert. Jeder Slicer repräsentiert einen Filter auf einer festen Tabellenspalte. Um eine Slicer-Auswahl für andere Benutzer unveränderbar zu machen, müssen Filter für die entsprechenden Tabellenspalten hinzugefügt werden. Folgende Auflistung beschreibt, welche Tabellenspalten durch die einzelnen Slicer gefiltert werden:

NummerTabellennameSpaltenname

1

CDR_Summarycall_origin_type
2CDR_Summaryincoming
3CDR_Summaryanswered
4CDR_Summarycaller_name
5CDR_Summarycalled_name
6CDR_Summarystart_time
7Group_Call_AccountAccount_Name
8User_Call_AccountAccount_Name

Filter speichern

Speichern Sie Ihre Änderungen

Bericht teilen

Teilen Sie den Bericht mit Kollegen innerhalb Ihrer Organisation. Klicken Sie dazu auf Teilen. Es öffnet sich ein Fenster. Tragen Sie dort die E-Mail Adresse der gewünschten Person ein und klicken Sie auf den Button Teilen

Solange eingeladene Personen über keine Schreibrechte verfügen, können diese die zuvor hinzugefügten Filter der geteilten Bericht nicht verändern.
Das Teilen von Berichten erfordert bei den Empfängern eine aktive Power BI Pro Lizenz und die Mitgliedschaft in der selben Organisation.

Weitere Informationen zum Teilen bzw. Veröffentlichen von Berichten finden Sie unter: https://docs.microsoft.com/de-de/power-bi/collaborate-share/service-share-dashboards


ANPASSUNG DES FARBSCHEMAS

In Power BI können Farbschemas von Berichten und Dashboards manuell konfiguriert und als JSON-Datei importiert werden. Hier finden Sie Anleitungen von Microsoft zur Anpassung des Farbschemas von Dashboards (https://docs.microsoft.com/de-de/power-bi/create-reports/service-dashboard-themes) und von Berichten in Power BI Desktop (https://docs.microsoft.com/de-de/power-bi/create-reports/desktop-report-themes).

Wir haben ein dunkles Farbschema vorbereitet, welches Sie hier (https://wiki.fluxpunkt.de/download/attachments/41123980/insight%20analytics%20fluxpunkt%20color%20theme.json?api=v2) herunterladen und in Ihren Berichten und Dashboards importieren können.





FAQ

Häufig gestellte Fragen zum Modul Insight Analytics

Welche Export-Möglichkeiten gibt es?

Power BI Service bietet die Möglichkeiten, Rohdaten als Excel- oder CSV-Datei und Visualisierungen als Powerpoint- oder PDF-Datei zu exportieren. Ein Export von Rohdaten erfordert die einmalige Modellierung der zu exportierenden Dateien (als Tabelle in einem Power BI Bericht). Exportierte Visualisierungen können nicht mehr interaktiv gefiltert werden. Wir empfehlen Berichte und Dashboards als Links zu teilen, sodass allen Beteiligten die umfangreichen Analysewerkzeuge (interaktive Filter, Drill-Downs) von Power BI zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen: https://docs.microsoft.com/de-de/power-bi/visuals/power-bi-visualization-export-data

Wie kann ich Berichte mit anderen Personen teilen oder diese veröffentlichen?

Die Veröffentlichung bzw. das Teilen von Berichten ist eine Funktion von Microsoft Power BI (und nicht direkt von Insight Analytics), weshalb wir an dieser Stelle auf die entsprechende Microsoft-Dokumentation verweisen. Diese finden Sie unter: https://docs.microsoft.com/de-de/power-bi/collaborate-share/service-share-dashboards

Können Exporte aus Power BI automatisiert werden?

Power BI Service bietet die Möglichkeiten, Berichtseiten zu frei wählbaren Intervallen per E-Mail zu versenden (https://docs.microsoft.com/de-de/power-bi/service-report-subscribe). Außerdem ist es möglich, automatisch – bei Über- oder Unterschreiten definierter Sollbereiche – Warnungen zu generieren. Ein derartiges Event, kann wiederum eine Vielzahl weiterer Vorgänge auslösen und Sie so z.B. per Push-Notification benachrichtigen, wenn es Zeit wird, zusätzliche Agenten für Ihre Queues bereitzustellen.

Warum werden meine Daten in Power BI nicht aktualisiert?

Das Hochladen von Daten muss in der Modulkonfiguration aktiviert sein.

Zudem ist eine aktive Microsoft Authentifizierung nötig. Sollte die in der Modulkonfiguration durchgeführte Benutzeranmeldung nicht mehr aktiv sein (z.B. weil die Microsoft Azure über einen Zeitraum von ca. einer Stunde nicht erreichbar war), muss diese erneut durchgeführt werden.

Weitere mögliche Ursachen für das Ablaufen der Microsoft Authentifizierung (nicht abschließend) können sein:

  • Änderung der Zugangsdaten des verwendeten Microsoft Benutzers
  • STARFACE Update
  • Insight Analytics Modul wurde deaktiviert
  • Änderung von Security-Policies in Microsoft Azure
  • Wechsel zwischen vertrauenswürdigem und nicht-vertrauenswürdigem Netz (gemäß Azure Konfiguration)
  • Zurückziehen der delegierten Berechtigung in Microsoft Azure
  • Längere Nicht-Erreichbarkeit der Microsoft-Dienste

Es obliegt ausschließlich Microsoft, Anmeldedaten (auch bestehende Tokens) abzulehnen oder zu akzeptieren. Das Modul hat hierauf keinen Einfluss.
Authentifizierungsversuche werden in Azure protokolliert und können für eine Fehlersuche verwendet werden.

Falls die Power BI REST API Limitierungen überschritten wurden, muss so lange mit dem Hochladen von Daten gewartet werden, bis die Limitierungen wieder eingehalten sind.
Details zu den Power BI REST API Limitierungen finden Sie unter: Technische Details & Einschränkungen

Wie kann ich Dashboards und Berichte individualisieren?

Die Individualisierung von Dashboards und Berichten bieten wir in Form von Dienstleistung an. Das Zusammenspiel der vom Modul automatisch erzeugten Datasets, deren Datenmodell und die persistente Zuverfügungstellung von Dashboards und Berichten ist komplex und würde den Rahmen dieser Dokumentation sprengen.

Wie kann ich die Sichtbarkeit von Daten einschränken?
Berichtseiten können von einem Power BI Benutzer mit ausreichenden Berechtigungen dupliziert und verändert werden. Passende Filter schränken die Sichtbarkeit von visualisierten Daten gezielt ein. Damit ein Power BI Benutzer die Filter nicht deaktiviert, muss die duplizierte Berichtseite ohne Änderungsrechte geteilt oder an ein Dashboard geheftet und dieses dann freigegeben/geteilt werden. Bei der Lösung mit dem Dashboard besteht die Einschränkung, dass die Drill-Down Funktion von Visualiserungen in Dashboards nicht verfügbar ist.
Wie werden Benutzer für die Lizenzierung gezählt?

Bei Insight Analytics PRO/Enterprise werden die in der STARFACE installierten Benutzerlizenzen (STARFACE PBX Userlizenz und STARFACE User Light) gezählt.
Bei Insight Analytics Lite werden die Agenten innerhalb der auszuwertenden Gruppe gezählt.

Es kann genau eine Modullizenz je Installation eingesetzt werden. Die Kombination mehrerer Modullizenzen (z.B. 2 x 20 Benutzer) ist nicht möglich.

Kann ich einzelne Benutzerlizenzen kaufen?

Vorab: Bei Insight Analytics werden die in der STARFACE installierten Benutzerlizenzen (STARFACE PBX Userlizenz und STARFACE User Light) gezählt, da es technisch nicht möglich ist, Benutzer nach deren Funktion ("normaler Mitarbeiter", "Agent") zu unterscheiden.

Damit nach dem Hinzufügen von Benutzerlizenzen – im Rahmen eins üblichen Kundenwachstums – nicht jedes Mal nachlizenziert werden muß, wird Insight Analytics nach Benutzerstaffeln lizenziert, die sich an den Appliancegrößen orientieren. Erst wenn ein Kunde über die von seiner Appliance unterstützten Größe hinauswächst, müßte für Insight Analytics die nächstgrößere Benutzerstaffel gekauft/gemietet werden. Hierbei wird der Preis der vorherigen Benutzerstaffel angerechnet, so dass der Upgradepreis nur die Differenz der Benutzerstaffeln beträgt.

Unterstützt Insight Analytics die alternative Warteschlange "CQueue"?

Die Interpretation von Rufdaten geht davon aus, dass diese von der STARFACE selbst (respektive den zuständigen Benutzer-/Gruppen-Services) bzw. der Komponente iQueue erzeugt werden. Aus den Rufdaten geht leider nicht hervor, ob diese durch alternative Drittanbietermodule erzeugt wurden und welche Abläufe in diesem Zusammenhang zugrunde lagen.

Insight Analytics unterstützt daher ausschließlich offizielle STARFACE-Komponenten und keine alternativen Drittanbieterumsetzungen.

Welche Datenbanksysteme werden mit Insight Analytics Enterprise unterstützt?

Für die konkrete Datenbankverbindung werden Schnittstellen des Modulsystems der STARFACE verwendet, so dass sich die Unterstützung nach den "Fähigkeiten" der eingesetzten STARFACE-Version richtet.  STARFACE liefert (Stand 03/2022) JDBC-Treiber für die Anbindung an folgende Datenbanksysteme mit:

  • Microsoft SQL-Server
  • PostgreSQL
  • MySQL

Bei Fragen zur konkreten Datenbankkompatibilität und Verbindungsparametern Ihrer verwendeten STARFACE Version wenden Sie sich daher bitte an STARFACE.

Hinweis: Für TLS-verschlüsselte Verbindungen gilt ab STARFACE Version 7.0.0.19, dass nur noch TLS 1.2 oder TLS 1.3 unterstützt werden. TLS 1.1 sowie schwache TLS 1.2 Chiffren wurden mit STARFACE 7.0.0.19 deaktiviert.

Was bedeutet "Kein Benutzer" in Auswertungsberichten?

Im Kontext der STARFACE-Telefonie können Anrufe von Modulen oder auch Voicemailboxen angenommen werden (und auch von Modulen ausgelöst werden). Werden in einer Auswertung die Teilnehmer eines Gesprächs ausgewertet, kann es in solchen Fällen deshalb zur Anzeige "Kein Benutzer" kommen, da der angezeigte Anruf keine Verknüpfung mit dem Account eines Benutzers oder einer Gruppe besitzt.

Mögliche Module, die einen Anruf entgegennehmen können (nicht abschließend), sind zum Beispiel IVR und Ansage vor Melden.

Gibt es Schulungen zur Datenanalyse mit Power BI/Insight Analytics?

Selbstverständlich bieten wir Ihnen auf Wunsch auch Schulungen rund um die Datenanalyse mit Power BI an. Die Inhalte orientieren sich dabei an Ihren individuellen Vorstellungen: z.B. die Anbindung externer Datenquellen, die Verknüpfung von Telefoniedaten mit ERP-Daten, die Erstellung eigener Berichte und Dashboards, die Visualisierung Ihrer KPIs bzw. Ihrer wichtigsten Geschäftskennzahlen anhand vorliegender Daten.

Jetzt Schulungstermin vereinbaren


Problembehebung

Anmeldung an Office365/Power BI schlägt fehlt

Wenn Sie bei der Anmeldung an Power BI die folgende Fehlermeldung erhalten, prüfen Sie bitte, ob Ihrem Benutzer, den Sie für die Anmeldung verwenden, eine "Power BI Pro"-Lizenz zugewiesen ist und ob dieser ausreichend Rechte für die Verwendung mit Power BI besitzt:

"The app needs access to a service ... that your organization ... has not subscribed to or enabled. Contact your IT Admin to review the configuration of your service subscription"

Zu Deutsch: Die Applikation benötigt Zugriff auf einen Service ..., den Ihre Organisation nicht gebucht oder aktiviert hat. Kontaktieren Sie Ihren IT-Administrator, um die Konfiguration Ihres Dienste-Abos zu überprüfen.


Es handelt sich bei dieser Meldung nicht um einen Fehler des Moduls Insight Analytics.
Weiterführende Unterstützung können wir nur bieten, wenn Fluxpunkt Anbieter und Servicedienstleister Ihrer Office 365-Umgebung ist.

Was bedeuten die Fehlermeldungen "..." im Modul oder Modul-Log?

Power BI workspace not yet initialized

Der Power BI Workspace, in den die Daten exportiert werden sollen, wurde noch nicht eingerichtet. Bitte führen Sie die Einrichtung gemäß der Anleitung im Modul aus.

AADSTS50173: The provided grant has expired due to it being revoked, a fresh authentication token is needed. The user might have changed or reset their password.

Der Benutzer, mit dem die Power BI Anmeldung durchgeführt wurde, hat höchstwahrscheinlich sein Kennwort geändert. Bitte führen Sie den Anmeldevorgang erneut aus.

AADSTS70016: OAuth 2.0 device flow error. Authorization is pending. Continue polling.

Diese Meldung erscheint, wenn die Authentifizierung auf Microsoft-Seite noch nicht abgeschlossen war, als der Button "Authentifizierung abschließen" im Modul geklickt wurde. Bitte führen Sie die Authentifizierung erneut, in der vorgegebenen Reihenfolge aus und warten Sie mit dem Klick auf "Authentifizierung abschließen", bis Microsoft auf der Login-Seite bestätigt, dass Sie erfolgreich angemeldet wurden und das Fenster geschlossen werden kann.

AADSTS70082: The refresh token has expired due to inactivity.

Diese Meldung erscheint, wenn die Authentifizierung gegenüber Microsoft abgelaufen ist, weil sie über einen längeren Zeitraum nicht erneuert wurde. Bitte führen Sie die Authentifizierung erneut und vollständig, in der vorgegebenen Reihenfolge aus.

AADSTS90051: Invalid Delegation Token. Invalid national Cloud ID is specified.

Die bei der Anmeldung angegebene Cloud-Region (International, Deutschland,...) ist falsch. Bitte prüfen Sie, welcher Cloud-Region Ihr Microsoft Tenant zugeordnet ist und wählen diese im Modul aus.

Error on prepared SQL transaction: The server time zone value 'CEST' is unrecognized or represents more than one time zone. You must configure either the server or JDBC driver (via the serverTimezone configuration property) to use a more specifc time zone value if you want to utilize time zone support.

In der STARFACE Modulkonfiguration können Sie eine Zeitzone als optionalen Parameter für Ihre Datenbankverbindung festlegen. Als Vorschlag für das Feld ist bereits ein Parameter eingetragen, welcher die Zeitzone auf UTC setzt:


No refresh token is cached.

Das Modul erneuert in regelmäßigen Abständen die Microsoft Authentifizierung, welche durch einen Token repräsentiert wird. Wenn kein Token lokal zwischengespeichert (cached) ist, kann die Authentifizierung nicht erneuert werden.
Wenn Sie Insight Analytics in der Pro oder Enterprise Variante einsetzen und Ihre Daten in den Power BI Service hochladen, muss der Microsoft Login erneut im Modul durchgeführt werden.
Wenn Sie Insight Analytics in der Enterprise Variante einsetzen und Ihre Daten in eine lokale Datenbank exportieren, können Sie diese Fehlermeldung ignorieren.

Fehler bei der Microsoft Anmeldung: Kein Konto mit diesem Benutzernamen gefunden.


Überprüfen Sie die im Modul gewählte Cloud Region, die im Dialog zur Microsoft Azure Authentifizierung gewählt werden kann. Im Normalfall liegen die Benutzerkonten in der International Cloud.

Das Modul exportiert keine Daten mehr

Wenn die Microsoft Authentifizierung abgelaufen ist, z.B. weil das Internet während eines Updates eine bis mehrere Stunden nicht erreichbar war, dann muss die Authentifizierung in der STARFACE Modulkonfiguration erneut durchgeführt werden.

Updates der STARFACE oder des Moduls können bestehende Modulkonfigurationen zurücksetzen. Überprüfen Sie in Ihren Modulkonfigurationen, ob der Datenupload aktiv und der Power BI Arbeitsbereich eingerichtet ist.

Weitere Informationen finden Sie im STARFACE Modullog auf Loglevel Debug.

Fehler beim Upload: Failure in HTTP Power BI Create Rows

Microsoft limitiert die Anfragen gegen Power BI. Bei einer Überschreitung des Limits, antwortet Power BI mit dem HTTP Fehlercode 429 und bearbeitet die Anfragen nicht mehr.

Bei großen Installationen, insbesondere mit vielen STARFACE iQueues und Agenten, können die Live-Daten zu einer Überschreitung der Anfragebeschränkung führen. Das Modul erkennt eine solche Situation und erhöht sukzessive das Upload-Intervall. Im Exptertenmodus können Sie das Upload-Intervall manuell anpassen oder den gesamten Upload der Live Daten deaktivieren.




Häufig gestellte Fragen zu unseren STARFACE Modulen

Im Falle eines Problems, stellen Sie bitte sicher, dass Sie die aktuellste und für Ihre STARFACE-Version freigegeben Modulversion einsetzen.
Neue Modulversionen sind nicht immer kompatibel mit älteren STARFACE-Versionen und umgekehrt.
Begriffsdefinitionen finden Sie in unserem Glossar.

Installation

Wie werden Module installiert?

Installation

Bitte laden Sie die für Ihre STARFACE-Version passende Moduldatei herunter. Diese finden Sie unter dem Reiter "Beschreibung" im Abschnitt "Los geht's: Installation" (die Moduldatei hat die Endung .sfm).

Importieren Sie diese Datei anschließend über "Modul mittels Upload installieren" in die Modul-Library Ihrer STARFACE:

Weboberfläche
der STARFACE
Auswahl
"Modul mittels Upload installieren"

Bitte melden Sie sich an der STARFACE Weboberfläche mit einem Administratorbenutzer an und wählen den Menüeintrag


Wählen Sie links im Menü:

Wählen Sie oben den Reiter

Klicken Sie unten auf

Sie können die Moduldatei per Drag&Drop in das Dateiauswahlfeld ziehen und mit bestätigen


Die Option "Module mittels Lizenzschlüssel installieren" steht nur für Module des Herstellers STARFACE zur Verfügung. Drittanbietermodule müssen immer mittels Upload installiert werden!

Konfiguration

Nach dem Import des Moduls muß eine Modulkonfiguration für das soeben installierte Modul angelegt werden:

Weboberfläche
der STARFACE

Fortsetzung. Sie befinden sich noch immer im Administrationsbereich der STARFACE Weboberfläche, unter dem Menüpunkt


Wählen Sie oben den Reiter

Wählen Sie die Funktionstaste:

Erstellen Sie eine Modulkonfiguration (auch Instanz genannt) und benennen diese mit einem Namen Ihrer Wahl, z.B. dem Modulnamen.

 Nach Eingabe des Namens muß einmalig zwingend oder geklickt werden

In manchen Fällen (abhängig davon, ob ein Modul unmittelbar ausgeführt werden muß oder ereignisbasiert zur Ausführung kommt) kann es notwendig sein, das Modul einmalig zu deaktivieren und wieder zu aktivieren, um die Moduloberfläche angezeigt zu bekommen. Grund hierfür ist, dass beim manuellen Anlegen einer Modulkonfiguration der Modulcode durch die STARFACE nicht sofort ausgeführt wird, obwohl das Modul als "aktiv" gekennzeichnet wird. Dieser Vorgang entfällt bei Nutzung des Module Managers für das Anlegen und aktivieren von Modulkonfigurationen.


Weitere Beschreibungen der Konfigurationsoptionen finden Sie in der Dokumentation des Moduls. 

Eingabe des Modullizenzschlüssels

Neue Fluxpunkt Module

Prüfen Sie bitte, ob bereits ein Modullizenzschlüssel im Bereich Lizenzierung eingetragen ist. Neuere Fluxpunkt-Module können Lizenzschlüssel bei bestehender Internetverbindung herunterladen. Ist ein Lizenzschlüssel eingetragen und wird dessen Gültigkeit durch einen grünen Haken bestätigt, so ist das Modul einsatzbereit. Falls nicht, kopieren Sie den Modullizenzschlüssel aus Ihrem Lieferschein. Überprüfen Sie hierbei, dass der im Bereich Support-Informationen angezeigte Serverlizenzschlüssel dem auf dem Lieferschein angegebenen Serverlizenzschlüssel entspricht. Serverlizenz- und Modullizenzschlüssel gehören immer zusammen.


Ältere Fluxpunkt Module

Wechseln Sie bitte auf den Reiter Lizenzen (oder "Lizenz") innerhalb der Modulkonfiguration und geben dort den zu Ihrer STARFACE-Installation und Ihrem Modul gehörenden Modullizenzschlüssel in das dafür vorgesehene Feld ein.
Bestätigen Sie die Eingabe anschließend mit . Anschließend sollte im Modul-Log (Reiter "Allgemein") die erfolgreiche Lizenzierung angezeigt werden.

Upgrade / Downgrade

Beim Import eines bereits vorhandenen Moduls, wird dieses unabhängig von der Versionsnummer, durch die hochgeladene Modulversion ersetzt. So lassen sich Module einfach aktualisieren oder auf frühere Versionen zurücksetzen. Die Modulkonfiguration bleibt hierbei erhalten.

Wie werden Modul-Updates installiert?

Automatische Installation

... mit dem kostenlosen Module Manager. Für Zugriff auf die aktuellsten Releases und einfachstes Modulmanagement (inklusive Update- und Kompatibilitätscheck):

Bei Verwendung des Module Managers kann durch Klick auf die Schaltfläche "Akualisieren" ein Modul automatisch auf die neueste kompatible Version aktualisiert werden. Der Module Manager berücksichtigt Kompatibilitäten und erstellt auch automatisch eine neue Modulinstanz.

Manuelle Installation

Laden Sie sich eine aktuelle Modulversion aus unserem Wiki herunter und achten Sie dabei auf die Kompatibilität mit der eingesetzten STARFACE Version. Importieren Sie die Moduldatei, wie im FAQ Eintrag "Wie werden Module installiert?" beschrieben. Ihre Modulinstanzen bleiben dabei erhalten, lediglich der grüne Haken vor dem Namen der Modulinstanzen verschwindet.

Anschließend können Sie die Modulinstanzen wieder aktivieren. Der grüne Haken vor dem Namen aktivierter Modulinstanzen wird wieder angezeigt und die neue Modulversion wird ausgeführt.

Mein Modul-Lizenzschlüssel wird nicht akzeptiert. Woran kann das liegen?
  1. Falls Sie kürzlich eine neue Version eines Moduls installiert haben, prüfen Sie bitte, ob der Updateschritt kostenpflichtig war. In diesem Fall ist ein neuer Modullizenzschlüssel notwendig.
    Kostenpflichtige Updates kennzeichnen wir im Changelog des Moduls mit dem Zeichen .
  2. Bitte prüfen Sie, ob Sie einen Modul-Lizenzschlüssel in der Modulkonfiguration eingetragen haben und nicht den Serverlizenzschlüssel Ihrer STARFACE.
  3. Bitte prüfen Sie, ob der Modul-Lizenzschlüssel zu Ihrer STARFACE Serverlizenz gehört. Auf Lieferscheinen werden sowohl Serverlizenz- als auch Modullizenzschlüssel angegeben. Modullizenzen sind immer nur für die angegebene Serverlizenz gültig – beide Lizenzschlüssel bilden ein Lizenzpaar.
  4. Bitte prüfen Sie, ob Sie den Modul-Lizenzschlüssel richtig eingetragen oder in das Lizenzfeld kopiert haben. Stellen Sie sicher, dass keine zusätzlichen Zeichen vorhanden sind oder Zeichen fehlen. Vergewissern Sie sich, dass das Lizenzfeld nicht durch Ihren Browser (Formularvervollständigung) mit falschen Daten befüllt wird. Geben Sie den Lizenzschlüssel im Zweifel mit einem anderen Browser ein.

Für den Betrieb von NFR-Modulen gilt:

Die STARFACE-Installation muß über eine NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenz verfügen, damit die Modulfunktion – auch ohne Eingabe eines Modul-Lizenzschlüssels – freigeschaltet wird.

Warum erhalte ich die Meldung 'Die Modullizenz konnte nicht registriert werden'?

Bitte folgen Sie der Anleitung 'Wie werden Module installiert?'. Drittanbietermodule werden immer mittels Upload installiert und nicht mittels Lizenzschlüssel. Die Option "Module mittels Lizenzschlüssel installieren" steht nur für Module des Herstellers STARFACE zur Verfügung.

Warum wird der Fensterinhalt für die Moduleinstellungen nicht angezeigt?

Der Fensterinhalt basiert auf aktuellen Webtechnologien und erfordert eine aktuelle Version Ihres Browsers. Wir entwickeln und testen die Modulkonfiguration immer mit der neusten Chrome Version. Sollten Sie in einem anderen Browser die Moduleinstellungen gar nicht oder nur teilweise angezeigt bekommen, öffnen Sie das Fenster bitte in einer aktuellen Chrome Version. 

Nach einer Neuinstallation oder einem Update des Moduls oder der STARFACE kann es vonnöten sein, dass das Modul zuerst deaktiviert und wieder aktiviert werden muss, um den anzuzeigenden Fensterinhalt der STARFACE bekannt zu machen.  

Bleiben Moduleinstellungen bei einem Update erhalten?

Die Einstellungen eines Moduls werden in einer modulinternen Datenbank gespeichert.

Wird ein Modul über die STARFACE Modul-Library neu hochgeladen, löscht die STARFACE das jeweilige Modulverzeichnis einschließlich der Moduldatenbank. Moduleinstellungen gehen verloren (zwangsläufig).

Wird ein Modul über den Module Manager aktualisiert, so legt der Module Manager ein Backup der Moduleinstellungen an, aktualisiert das Modul und spielt die Daten des Backups wieder in das Modul ein. Einstellungen bleiben erhalten, in dem Umfang, wie sie vom neuen Modul unterstützt werden.

Im Expertenmodus (aktivierbar innerhalb eines Moduls, oben rechts auf dem Info-Tab) wird innerhalb des Info-Tabs eine Kachel eingeblendet, die es erlaubt, Backups der Modulkonfiguration zu erstellen und auch wieder einzuspielen. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um Modulkonfigurationen zu sichern oder um sie für weitere Installationen zu verwenden.


Lizenzierung

Wie werden Fluxpunkt Module für STARFACE lizenziert?

Fluxpunkt Module für STARFACE werden in der Regel auf eine konkrete STARFACE-Installation eines konkreten Kunden lizenziert (genauer: auf eine STARFACE Serverlizenz oder Hardware ID). Je Appliance, virtueller Maschine oder Cloud-Instanz, auf der ein Modul betrieben werden soll, ist somit eine Lizenz erforderlich. Bei der Bestellung eines Moduls ist deshalb zwingend der Serverlizenzschlüssel anzugeben, mit dem das Modul funktionieren soll. Der Serverlizenzschlüssel wird beim Bestellvorgang erfragt. Der ausgestellte Modullizenzschlüssel hängt mathematisch mit dem Serverlizenzschlüssel zusammen und erlaubt den Betrieb mit genau dieser Serverlizenz.

Soll das Modul auf einer STARFACE Free Edition installiert werden, ist statt dem Serverlizenzschlüssel, die Hardware ID der Installation anzugeben. Diese finden Sie im Console-Log der Anlage (unter Admin/Server/Log-Datei).

Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, erlaubt ein Modullizenzschlüssel, unbegrenzt viele Modulkonfigurationen eines lizenzierten Moduls.


Umzug der Installation
eines konkreten Kunden
zu Appliancezu VMzu Cloud
von Appliance
von VM
von Cloud
Übertragung von
Nutzungsrechten
zu Kunde A
Serverlizenz Y
zu Kunde B
Serverlizenz X
zu Kunde B
Serverlizenz Y
von Kunde A
Serverlizenz X

 kostenlos bei gleichbleibendem Serverlizenzschlüssel (kein neuer Modullizenzschlüssel erforderlich), ansonsten Neulizenzierung/Neukauf erforderlich.
 Ausstellung eines neuen Modullizenzschlüssels notwendig. Kostenlos (Kulanz) sofern ursprünglicher Serverlizenzschlüssel dauerhaft außer Betrieb gesetzt wird (Nachweis durch STARFACE erforderlich); ansonsten Neulizenzierung/Neukauf erforderlich.
– Neulizenzierung/Neukauf erforderlich.

Weitere Informationen finden Sie in den Begriffsdefinitionen zum STARFACE Lizenzmodell.


Bitte achten Sie darauf, bei einem Umzug einer STARFACE Installation, den Serverlizenzschlüssel beizubehalten. Sollte sich der Serverlizenzschlüssel ändern, müssen Module erneut lizenziert werden. Dies ist zum Beispiel bei einem Umzug von einer Appliance auf eine VM- oder Cloud-Instanz (STARFACE Flip) der Fall. Sofern Kunden uns eine Bestätigung von STARFACE übermitteln, aus der hervorgeht, dass eine Installation migriert und der ursprüngliche Serverlizenzschlüssel dauerhaft außer Betrieb gesetzt wurde, stellen wir kostenlos einen neuen Modullizenzschlüssel für Ihren neue Installation aus. Ansonsten bleibt der Modullizenzschlüssel in Kombination mit dem alten Serverlizenzschlüssel lauffähig und kann auch parallel weitergenutzt werden.

Wichtiger Hinweis für STARFACE Free Edition Lizenzierung / Free Edition Updates

Da Module für STARFACE Free Edition Installationen ausschließlich auf die Hardware ID der STARFACE-Installation lizenziert werden können, ist es wichtig, dass sich die Hardware ID einer Installation nicht verändert – ansonsten müßten neue Modullizenzschlüssel erworben werden. Es ist uns nicht möglich, ein System nach der Änderung der Hardware ID von einem gänzlich neuen System zu unterscheiden. Eine Übertragung der Modullizenzschlüssel ist daher nicht möglich.

Die Hardware ID einer Installation hängt von den CPU-Eigenschaften des Systems sowie einem kryptographischen Schlüssel ab, der bei der Installation erzeugt wird. Bei einer vollständigen Neuinstallation einer STARFACE wird der kryptographische Schlüssel ebenfalls neu erzeugt, so dass sich eine geänderte Hardware ID ergibt!

WICHTIG: Um zu verhindern, dass sich die Hardware ID durch eine Neuinstallation verändert, muß der kryptographische Schlüssel gesichert und nach der Neuinstallation wieder in das System kopiert werden. Bitte legen Sie hierzu eine Sicherungskopie des Verzeichnisses /root/.ssh an um dieses später wieder herstellen zu können.

Mein Serverlizenzschlüssel hat sich geändert. Bekomme ich eine neue Modullizenz?

Sollte sich Ihr Serverlizenzschlüssel ändern, müssen Module für den neuen Serverlizenzschlüssel neu gekauft werden. Dies ist zum Beispiel bei einem Umzug von einer Appliance auf eine VM- oder Cloud-Instanz (STARFACE Flip) der Fall. Sofern Kunden uns eine Bestätigung von STARFACE übermitteln, aus der hervorgeht, dass eine Installation migriert und der ursprüngliche Serverlizenzschlüssel dauerhaft außer Betrieb gesetzt wurde, stellen wir kostenlos einen neuen Modullizenzschlüssel für Ihre neue Installation aus. Ansonsten bleibt der Modullizenzschlüssel in Kombination mit dem alten Serverlizenzschlüssel lauffähig und kann mit diesem parallel weitergenutzt oder weiterveräußert werden.

Weitere Informationen finden Sie in den Begriffsdefinitionen zum STARFACE Lizenzmodell.

Gibt es NFR-Lizenzen der Module für STARFACE Partner?

STARFACE Partner – mit in der STARFACE-Installation eingetragenen NFR-Server- oder -Benutzerlizenzen – können die meisten Fluxpunkt Module kostenlos auf diesen Anlagen verwenden. Das Vorhandensein einer NFR-Server- oder -Benutzerlizenz ist jedoch zwingende Voraussetzung für die kostenlose Nutzung der Module.

Für Partner-Anlagen mit NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenz:

Falls auf einer STARFACE-Partner-Anlage eine NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenz installiert ist, sind alle unsere Module automatisch ohne Eingabe einer Modullizenz freigeschaltet und lauffähig. Die Module können Sie in diesem Fall einfach herunterladen und nutzen.

Bitte bestellen Sie in diesem Fall keine NFR-Modullizenz. Der Bestellprozess erlaubt keine Bestellung kostenloser NFR-Lizenzen, sondern erzeugt immer eine kostenpflichtige Bestellung. Details hierzu erläutern wir im FAQ-Eintrag "Kann ich Bestellungen stornieren?" 


Für Partner-Anlagen ohne NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenz:

Kostenlose Lizenzschlüssel stellen wir leider nur für Anlagen mit NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenzen aus. Wenn Sie STARFACE-Partner sind, fragen Sie Ihren STARFACE-Partnerbetreuer bitte nach NFR-Lizenzen für den Eigengebrauch. STARFACE-Partner ab Stufe Certified erhalten diese kostenlos.

Für STARFACE Cloud Instanzen

Für STARFACE Cloud Instanzen gibt es leider keine NFR-Server- oder Benutzerlizenzen von STARFACE. Wir – und unsere Module – können daher nicht zwischen einer vom Partner eigengenutzten Instanz und einer Kundeninstanz unterscheiden. Für Cloud-Instanzen können wir deshalb leider keine kostenlosen Modullizenzschlüssel anbieten. Diese können für STARFACE Cloud-Anlagen nur käuflich erworben werden. Wir empfehlen deshalb dringend, eine STARFACE VM-Edition mit NFR-Serverlizenz zu installieren, mit der die Module vollumfänglich getestet, demonstriert und selbst genutzt werden können. Unsere Module schalten sich auf Anlagen mit NFR-Lizenzen automatisch frei – ganz ohne Zutun.


Besonderer Hinweis bezüglich des Produkts "Insight Analytics"

Da das Produkt "Insight Analytics" in der Regel mit einem gewissen Beratungs-, Konfigurations- und Individualisierungsaufwand einhergeht und wir diesen nicht im Rahmen kostenloser NFR-Lizenzen gegenüber einer Vielzahl an STARFACE Partnern erbringen können, gibt es für "Insight Analytics" leider keine kostenlosen NFR-Lizenzen.

STARFACE Partner können "Insight Analytics" für eigene Installationen zum Händlereinkaufspreis erwerben und erhalten den Kaufpreis erstattet, sobald sie den Verkauf von Kundenlizenzen vorweisen können, die in Summe mindestens der eigengenutzten Benutzerlizenzanzahl entsprechen.
Beispiel: Sie benötigen für die Eigennutzung als STARFACE Partner eine Lizenz für 21-40 Benutzer. Sie erhalten den Kaufpreis erstattet, sobald Sie mindestens eine weitere Lizenz für 21-40 (oder mehr) Benutzer oder zwei Lizenzen für 1-20 Benutzer verkaufen.

Besondere Hinweise bezüglich der Produkte "Teams Integration for STARFACE" und "AURORA"

Für die Produkte "Teams Integration for STARFACE" sowie AURORA stehen leider keine NFR-Versionen zur Verfügung. Der Grund ist, dass wir für jede Kundeninstallation Ressourcen in Azure bereitstellen müssen, die mit laufenden Kosten einhergehen. Die Produkte sind deshalb ausschließlich in monatlichen Abos verfügbar.

Gibt es Demolizenzen / Testlizenzen von Modulen?

Für Modulversionen, die ab 03/2019 erschienen sind, können wir zeitlich beschränkte Modullizenzschlüssel ausstellen (Ausnahme: Active Directory Synchronisation und User Template PRO). Wir arbeiten daran, eine Möglichkeit für das automatisierte Ausstellen von Demo-/Testlizenzen bereitzustellen.

Modullizenzschlüssel hängen mit dem eingesetzten Serverlizenzschlüssel zusammen. Für das Ausstellen einer Demo-/Testlizenz benötigen wir daher den Serverlizenzschlüssel der STARFACE-Installation, auf der das Modul ausgeführt werden soll.

Für ältere Modulversionen (Release vor 03/2019) können wir aus technischen Gründen leider keine zeitlich beschränkten Lizenzschlüssel ausstellen. Jeder Modullizenzschlüssel ist unbegrenzt lauffähig. Da wir Lizenzen also nicht zurückziehen können, gibt es von unseren Modulen keine Demo- oder Testlizenzen. Sollte etwas nicht wie erwartet funktionieren, stehen Ihnen selbstverständlich die üblichen Mängelrechte zu.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem zuständigen STARFACE Partner, dieser kann die Module für Sie testen und Ihnen genaueres zu Ihrem Einsatzzweck bzw. -szenario sagen.

Wie erhalte ich einen Modullizenzschlüssel?

Für den Kauf von Modullizenzschlüsseln wenden Sie sich bitte an den STARFACE Partner Ihres Vertrauens.
STARFACE Partner beziehen Modullizenzschlüssel für Kundeninstallationen unter Angabe des Serverlizenzschlüssels entweder direkt bei uns oder über STARFACE.

Module bestellen

Können Module auch auf STARFACE Free-Edition Installationen eingesetzt werden?

Ja. Zwar gibt es bei einer Free-Edition keinen Serverlizenzschlüssel, auf den das Modul lizenziert werden kann, aber Modullizenzen können auch an die Hardware gebunden werden. Bitte übermitteln Sie uns für die Ausstellung eines Modullizenzschlüssels deshalb die Hardware-ID Ihrer Anlage. Diese finden Sie im Console-Log unter Admin/Server/Log-Datei.

Wichtiger Hinweis für STARFACE Free Edition Lizenzierung / Free Edition Updates

Da Module für STARFACE Free Edition Installationen ausschließlich auf die Hardware ID der STARFACE-Installation lizenziert werden können, ist es wichtig, dass sich die Hardware ID einer Installation nicht verändert – ansonsten müßten neue Modullizenzschlüssel erworben werden. Es ist uns nicht möglich, ein System nach der Änderung der Hardware ID von einem gänzlich neuen System zu unterscheiden. Eine Übertragung der Modullizenzschlüssel ist daher nicht möglich.

Die Hardware ID einer Installation hängt von den CPU-Eigenschaften des Systems sowie einem kryptographischen Schlüssel ab, der bei der Installation erzeugt wird. Bei einer vollständigen Neuinstallation einer STARFACE wird der kryptographische Schlüssel ebenfalls neu erzeugt, so dass sich eine geänderte Hardware ID ergibt!

WICHTIG: Um zu verhindern, dass sich die Hardware ID durch eine Neuinstallation verändert, muß der kryptographische Schlüssel gesichert und nach der Neuinstallation wieder in das System kopiert werden. Bitte legen Sie hierzu eine Sicherungskopie des Verzeichnisses /root/.ssh an um dieses später wieder herstellen zu können.


Weitere Informationen finden Sie in den Begriffsdefinitionen zum STARFACE Lizenzmodell.

Wie werden Module im Redundanzbetrieb lizenziert?

Im STARFACE Lizenzmodell verhalten sich STARFACE-Redundanzlizenzen wie vollwertige "normale" STARFACE-Lizenzen. Funktional gibt es keinen Unterschied – dieser existiert nur in der Berechnung (bzw. Nicht-Berechnung) von Redundanzlizenzen (diese werden von STARFACE kostenlos ausgestellt). Primär- und Sekundäranlage bekommen unterschiedliche und unabhängig voneinander nutzbare Serverlizenzen.

Unsere Modullizenzen beziehen sich jeweils auf die installierte Serverlizenz einer Anlage. Für eine Redundanzanlage ist daher ein eigener unabhängiger Modullizenzschlüssel erforderlich, der auch gesondert kostenpflichtig lizenziert werden muß (denn faktisch ist die Redundanzanlage gleichzeitig unabhängig nutzbar). Der Modullizenzschlüssel der Primäranlage wird auf der Sekundäranlage nicht funktionieren (und auch umgekehrt nicht).

Wichtige organisatorische Maßnahme (für Module, die vor 08/2018 veröffentlicht wurden)

Bei Verwendung des STARFACE Redundanzmoduls muß nach dem Umschalten von einer Primär- auf eine Redundanzanlage der zur Anlage passende Modullizenzschlüssel im Modul neu eingetragen werden!
Grund: Das STARFACE Redundanzmodul überträgt im Rahmen der regelmäßigen Synchronisation den Modullizenzschlüssel der Primäranlage auf die Sekundäranlage. Es muß auf der Sekundäranlage jedoch auch der Modullizenzschlüssel der Sekundäranlage verwendet werden.

Module, die ab 08/2018 veröffentlicht wurden enthalten eine neue Lizenzkomponente, die Modullizenzschlüssel unterstützt, die für mehrere Serverlizenzschlüssel gültig sind.

Benutzerstaffeln: Wie funktioniert das Upgrade in eine höhere Staffel?

Bei Überschreiten einer Benutzerstaffel und dem Kauf einer höheren Staffel, wird der Kaufpreis der bisherigen Staffel in Abzug gebracht. Berechnet wird also nur die Preisdifferenz. Bei einem solchen "Upgrade" einer Benutzerstaffel bezieht sich der neue Lizenzschlüssel auf die ursprünglich erworbene Modullizenz und somit auf die bisher eingesetzte Modulversion. Ein Update auf eine neuere kostenpflichtige Modulversion ist auf diesem Weg nicht möglich.

Beim Neukauf einer Modullizenz erhalten Kunden jedoch immer Nutzungsrechte für ältere Versionen, mit der Einschränkung, dass für ältere Versionen keine Funktionsgarantien oder Gewährleistungen mehr übernommen werden.

Im Miet- bzw. Abomodell verändert sich beim Upgrade einer Benutzerstaffel lediglich der monatliche Mietpreis – ohne weitere Auswirkungen auf die Laufzeit oder sonstige Vertragsbestandteile.


Preis und Bestellvorgang

Was kostet ein Modul und wie kann ich es bestellen?

Der Kauf- oder die monatlichen Mietpreise eines konkreten Moduls sind unter dem Tab "Preis / Kaufen" auf der jeweiligen Produktseite zu finden. Bei allen angegebenen Preisen handelt es sich um Nettopreise zzgl. Umsatzsteuer.

Kauf- und Mietpreise können abhängig sein von der installierten Anzahl Benutzerlizenzen. In diesem Fall werden alle installierten Benutzerlizenzen auf einer STARFACE-Installation berücksichtigt – unabhängig von der tatsächlichen Anzahl angelegter Benutzer.

Im Mietmodell hängt der monatliche Preis zusätzlich von der gewählten Mindestlaufzeit ab. Kürzere Laufzeiten gehen mit höheren und längere Laufzeiten mit niedrigeren Kosten einher.

Beispiel der Darstellung von Kauf- und Mietpreisen

Um eine Modullizenz zu bestellen, klicken Sie bitte auf den folgenden Button:

Module bestellen


Wenn Sie lieber eine Übersicht über alle Module inklusive Preisliste möchten, laden Sie einfach unseren Modulerweiterungskatalog herunter: Preisliste Module.pdf

Gibt es Rabattmöglichkeiten?

Beim zeitgleichen Kauf (geschlossene Abnahme) der unter Fluxpunkt Module für STARFACE aufgeführten Bundles/Pakete erhalten Sie 10% Rabatt auf die Modulpreise! Hierzu müssen alle Module eines Pakets (z.B. "STARFACE Management Suite") im Rahmen einer Bestellung erworben werden.

Eine "Bundle-Rabattierung" wird nur im Kaufmodell gewährt. Da im Mietmodell Module unabhängig voneinander wieder gekündigt werden können, gibt es keinen Zusammenhang einzelner Module zueinander, der eine Rabattierung erlauben würde.

Bundle-Rabattierungen stehen beim Kauf über alternative Vertriebswege (z.B. über STARFACE Shop oder Dritte) unter Umständen nicht zur Verfügung. Bitte Fragen Sie im Zweifel Ihren Verkäufer. Beim Kauf über unser Bestellformular werden Bundles automatisch berücksichtigt.

Beim zeitgleichen Kauf (geschlossene Abnahme) von mindestens 10 Modullizenzen eines Modul erhalten Sie zusätzlich 10% Mengenrabatt auf den Modulpreis! Der Mengenrabatt ist mit Bundlerabatten kombinierbar. Der Mengenrabatt wird auch im Mietmodell gewährt, sofern die Modullizenzen als Paket (gemeinsame Laufzeit und gemeinsamer Laufzeitbeginn, Kündigungsmöglichkeiten nur in Bezug auf das gesamte Paket) bestellt werden.

Welche Einkaufskonditionen habe ich als STARFACE Partner?

STARFACE Partner ab Stufe "Certified" erhalten bei Bestellungen über unser Wiki automatisch die mit STARFACE vereinbarten Einkaufskonditionen für Drittanbietermodule (bzw. die Einkaufskonditionen eines Certified-Partners).

Hinweis: Im Rahmen des Bestellprozesses werden lediglich die Endkundenpreise angezeigt. Wenn Sie im Bestellprozess jedoch angeben, STARFACE Partner zu sein, wird Ihre Bestellung nach erfolgter Bestätigung Ihrer Partnereigenschaft automatisch zu Partnerkonditionen abgerechnet.

Für die Prüfung der Partnereigenschaft verwenden wir die von STARFACE veröffentlichte Liste der STARFACE-Partner.

Wichtige Hinweise zu NFR-Lizenzen finden Sie im FAQ-Eintrag Gibt es NFR-Lizenzen der Module für STARFACE Partner?

Welche Zahlungskonditionen stehen zur Verfügung?

Für Modulbestellungen (Kauf) bieten wir Rechnungszahlung mit Zahlungsziel 14 Tage an. Wir behalten uns vor, in Einzelfällen hiervon abzuweichen und Vorkasse zu verlangen.

Im Mietmodell werden monatliche Beträge bis 50 € (netto) per SEPA-Basislastschrift eingezogen. Für monatlich wiederkehrende Beträge über 50 € ist Rechnungszahlung mit Zahlungsziel 14 Tage möglich.

Wie erfolgt die Lieferung der Modullizenzschlüssel?

Im Rahmen des Bestellvorgangs haben Sie die Möglichkeit, eine Liefer- und Rechnungs-Emailadresse anzugeben. Wir versenden den Modullizenzschlüssel inklusive einem Lieferschein, jedoch ohne Angabe von Preisen, an die Liefer-Emailadresse aus. Anschließend wird die zugehörige Rechnung an die Rechnungs-Emailadresse versendet. Als STARFACE-Partner können Sie die Modullizenz so direkt an Ihre Endkunden ausliefern lassen.

Habe ich ein Widerrufsrecht? Kann ich Module zurückgeben oder Bestellungen stornieren?

Ein Widerrufsrecht aus Fernabsatzverträgen (§ 312g BGB) steht lediglich Verbrauchern (§ 13 BGB) zu. Wir sind nicht auf den Handel mit Verbrauchern eingerichtet. Unsere Angebote richten sich deshalb nur an Unternehmer (weshalb diese auch mit Nettopreisen versehen sind). Selbstverständlich stehen Ihnen uneingeschränkt die gesetzlichen Mängelrechte zu. Darüber hinaus räumen wir keine Rücktritts- oder Widerrufsrechte ein. Die Modulbeschreibung , Dokumentation sowie FAQ-Einträge beschreiben die für eine konkrete Modulversion vereinbarte Produktbeschaffenheit.

STARFACE-Partner können (fast) alle unserer Module kostenlos testen, die Funktionalität ihren Kunden demonstrieren und die Module auch selbst nutzen. So können Sie sich und Kunden von der Funktionalität überzeugen.

Endkunden können zudem fast jedes Modul 30 Tage lang ausführlich testen (Ausnahme: Active Directory Synchronisation und User Template PRO), fordern Sie hierzu ganz unverbindlich einen 30-Tage-Demolizenzschlüssel über unseren Vertrieb an.

Unsere Module haben aus Gründen der Investitionssicherheit keine Abhängigkeiten von externen Lizenzservern. Die von uns ausgestellten Modullizenzen sind (mit Ausnahme von Demolizenzschlüsseln, die ein kodiertes Ablaufdatum enthalten) zeitlich unbeschränkt gültig und können daher nicht zurückgezogen werden.

ACHTUNG "NFR-Bestellungen":

Nicht selten passiert es, dass STARFACE-Partner, die die meisten unserer Module als kostenlose NFR-Versionen verwenden könnten, Module über das Einkaufsformular kostenpflichtig bestellen. Eine Stornierung dieser Bestellung ist nur so lange möglich, bis ein Modullizenzschlüssel für die Partneranlage generiert wurde – danach nicht mehr. Nach der Generierung eines kostenpflichtigen Modullizenzschlüssels steht dem Partner keine NFR-Version (dieses Moduls in Kombination mit dem übermittelten Serverlizenzschlüssel) mehr zur Verfügung! Eine Stornierung ist deshalb nicht mehr möglich. Das Modul ist für den Partner nur noch in der Kaufvariante nutzbar.
Der Grund ist teilweise technischer Natur, da ein "Stornieren" eines Modul, dazu führt, dass das Modul nicht mehr in Kombination mit dem übermittelten Serverlizenzschlüssel nutzbar ist und sich auch nicht mehr durch das Vorhandensein einer NFR-Serverlizenz freischalten läßt. Die Sperrung einer Serverlizenz-/Modulkombination hat Vorrang, da technisch die Serverlizenz (nicht die Modullizenz) für das Modul gesperrt wird (weil die Modullizenzschlüssel selbst nicht abhängig von externen Lizenzservern sind). Diese Implementierung war für die Umsetzung eines Mietmodells erforderlich.

HINWEIS zur STARFACE-Cloud:

Modullizenzen werden auf einen konkreten Serverlizenzschlüssel eines konkreten Kunden lizenziert. Eine STARFACE-Cloud-Instanz kann innerhalb des ersten Monatszeitraums kostenfrei gekündigt werden. Um bezüglich unserer Module in den selben Genuss zu kommen, empfehlen wir Cloud-Kunden einen 30-Tage-Demolizenzschlüssel über unseren Vertrieb anzufragen oder das Mietmodell (Laufzeit 1 Monat) für Module zu wählen.
Wird eine STARFACE-Cloud-Instanz gelöscht bzw. gekündigt, wird der Serverlizenzschlüsel dieser Instanz ungültig und Kauflizenzen können in diesem Falle nicht weiterverwendet werden!
Grundsätzlich erlauben wir die Veräußerung von Modullizenzen in Kombination mit der Betriebsumgebung (gleichbleibender Serverlizenzschlüssel oder gleichbleibende Hardware ID). Eine Übertragung der Modullizenz auf andere Kunden bei gleichzeitigem Wechsel der durch den Serverlizenzschlüssel oder die Hardware ID definierte Betriebsumgebung ist ausgeschlossen.

Kauf / Miete

Kann man Fluxpunkt Module auch mieten? Gibt es Abonnements oder Subscriptions?

Die meisten unserer Module können im Rahmen eines Miet-/Abomodells (auch Subscription genannt) bezogen werden, das sich am STARFACE 365-Modell orientiert. Abhängig von der gewählten Mindestlaufzeit bestimmen sich die monatlichen Kosten für das Abonnement.

Laufzeitbeginn

Der für die Berechnung der Abonnementmindestlaufzeit relevante Monatszeitraum beginnt mit dem ersten Tag des Monats, der auf den Zeitpunkt des Abonnementabschlusses folgt. Fällt der Tag des Abonnementabschlusses bereits auf den ersten Tag eines Monats, so beginnt die Abonnementmindestlaufzeit mit diesem Tag.

Laufzeitende

Abonnements werden auf unbestimmte Zeit geschlossen und haben lediglich eine vereinbarte Mindestlaufzeit. Nach Ablauf der Mindestlaufzeit läuft das Abonnement bis zur Kündigung zu den ursprünglich vereinbarten monatlichen Abrechnungskonditionen (basierend auf der gewählten Mindestlaufzeit) weiter.

Abrechnung

Die Abrechnung von Abonnements erfolgt im Voraus. Der regelmäßige Abrechnungszeitraum ist der Kalendermonat.
Auf Wunsch können Abonnements quartalsweise, halbjährlich, jährlich oder für die gesamte verbliebene Mindestlaufzeit im Voraus abgerechnet werden, mit der Einschränkung, dass eine Kündigung frühestens zum Ende des Abrechnungszeitraums möglich ist.

Der Zeitraum, vom Abschluss des Abonnements, bis zum Ende des laufenden Monats, wird zeitanteilig und tagesgenau berechnet (als Rabattierung: ((Anzahl bereits verstrichener Tage des Monats) / (Anzahl Tage des Monats) x 100) in Prozent).

Kündigung

Abonnements können jederzeit mit einer Frist von 14 Tagen zum Ende eines Abrechnungszeitraums (in der Regel Kalendermonat) gekündigt werden – frühestens jedoch zum Ende der vereinbarten Mindestlaufzeit.
Die Kündigungserklärung können Sie in Text- oder Schriftform an uns richten. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie im Impressum.

Wann beginnt die Laufzeit eines Abonnements?

Der für die Berechnung der Abonnementmindestlaufzeit relevante Monatszeitraum beginnt mit dem ersten Tag des Monats, der auf den Zeitpunkt des Abonnementabschlusses folgt. Fällt der Tag des Abonnementabschlusses bereits auf den ersten Tag eines Monats, so beginnt die Abonnementmindestlaufzeit mit diesem Tag.

Wann endet die Laufzeit eines Abonnements?

Abonnements enden nicht automatisch, sie werden auf unbestimmte Zeit geschlossen und haben lediglich eine vereinbarte Mindestlaufzeit. Nach Ablauf der Mindestlaufzeit läuft das Abonnement bis zur Kündigung zu den ursprünglich vereinbarten monatlichen Abrechnungskonditionen (basierend auf der gewählten Mindestlaufzeit) weiter.

Wie werden Abonnements abgerechnet?

Die Abrechnung von Abonnements erfolgt im Voraus. Der regelmäßige Abrechnungszeitraum ist der Kalendermonat.
Auf Wunsch können Abonnements quartalsweise, halbjährlich, jährlich oder für die gesamte verbliebene Mindestlaufzeit im Voraus abgerechnet werden, mit der Einschränkung, dass eine Kündigung frühestens zum Ende des Abrechnungszeitraums möglich ist.

Der Zeitraum, vom Abschluss des Abonnements, bis zum Ende des laufenden Monats, wird zeitanteilig und tagesgenau berechnet (als Rabattierung: ((Anzahl bereits verstrichener Tage des Monats) / (Anzahl Tage des Monats) x 100) in Prozent).

Wie kann ich ein Abonnement kündigen?

Abonnements können jederzeit mit einer Frist von 14 Tagen zum Ende eines Abrechnungszeitraums gekündigt werden – frühestens jedoch zum Ende der vereinbarten Mindestlaufzeit.

Die Kündigungserklärung können Sie in Text- oder Schriftform an uns richten. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie im Impressum.

Unter welchen Voraussetzungen gibt es Sonderkündigungsrechte von Abonnements?

Sollte im Rahmen eines Modul-Abonnements (während der vereinbarten Mindestlaufzeit) drei Monate nach Veröffentlichung einer neuen STARFACE-Version, keine mit der veröffentlichten STARFACE-Version kompatible Modulversion vorliegen, wird dem Kunden ein Sonderkündigungsrecht in Bezug auf das betroffene Modul-Abonnement eingeräumt.

Das Sonderkündigungsrecht kann mit einer Frist von 14 Tagen zum Ende eines Kalendermonats ausgeübt werden und beendet das laufende Abonnement noch vor Ablauf der Mindestlaufzeit. Es erlischt mit der Veröffentlichung einer kompatiblen Modulversion.

Eine neue STARFACE-Version im Rahmen dieser Vereinbarung liegt dann vor, wenn die Versionsnummer der neu veröffentlichten Version die höchste aller Versionsnummer ist (ausgeschlossen sind Versionsupdates älterer STARFACE-Major-Versionen). Modulupates werden nur für die jeweils neueste STARFACE-Version veröffentlicht.

Gibt es das Mietmodell auch für Cloud-Anlagen?

Ja! Anders als bei STARFACE, kann jeder unsere Module mieten – egal für welche Art von STARFACE-Installation! Nicht nur "STARFACE 365" (Lächeln)

Updates und Kompatibilität

Wie aktualisiere ich ein Modul?

Das Aktualisieren eines Moduls ist denkbar einfach: die neuere Modulversion wird einfach in die STARFACE importiert (siehe "Wie werden Module installiert?") und ersetzt automatisch die bereits vorhandene Modulversion. Angelegte Modulkonfigurationen bleiben erhalten.

Kompatibilität mit der eingesetzten STARFACE-Version

Prüfen Sie vor jedem Update Ihrer STARFACE, ob für die verwendeten Module eine mit der neuen STARFACE-Version kompatible Modulversion vorliegt.

Prüfung auf kostenpflichtige Updates

Prüfen Sie vor dem Import einer neueren Modulversion, ob diese Version kostenlos ist bzw. mit Ihren bestehenden Lizenzschlüsseln funktioniert. Updates von Fluxpunkt Modulen sind meist kostenlos. Sollte ein Update kostenpflichtig sein, wird hierauf im Change Log hingewiesen.

Alternative: der Module Manager

Der kostenlose Module Manager nimmt Ihnen aufwendige Updateprüfungen ab. Innerhalb des Module Managers finden Sie eine Übersicht aller installierten und installierbaren Module sowie Informationen über verfügbare Updates.
Auch über Kompatibilitäten müssen Sie sich mit dem Module Manager keine Gedanken mehr machen.

Was kosten Modulupdates für neue STARFACE Versionen? Gibt es "Software Assurance" oder Updateverträge?

Wir bemühen uns, Fluxpunkt-Module regelmäßig an neue STARFACE Versionen anzupassen. Updates stellen wir nach einer internen Testphase auf der entsprechenden Produktdokumentationsseite zum Download zur Verfügung.

Kauf

Module werden beim Kauf, wenn nicht anders vereinbart, für eine konkrete STARFACE-Installation und STARFACE-Version lizenziert – gekauft wird entsprechend eine Lizenz für eine konkrete Modulversion. Es gibt zwar keinen Anspruch auf Updates, jedoch sind Modullizenzschlüssel meist über mehrere Versionen unverändert.

Wir behalten uns vor, Updates in Einzelfällen wegen neuer Funktionen oder aufwendiger Anpassungen mit einem Updatepreis zu versehen. Der Updatepreis ist eine Rabattierung (zwischen 0 und 100 Prozent) auf den Neupreis einer Modullizenz und ist in der Höhe abhängig von einem möglicherweise laufenden Service-Plan und dem Zeitraum zwischen Kauf und Update.

Üblicherweise laden Sie sich jedoch einfach und kostenlos die neueste Modulversion aus unserem Wiki herunter und aktualisieren damit Ihre STARFACE Installation.

Damit eventuell notwendige und kostenpflichtige Upgrades nicht zu einer "bösen Überraschung" werden, gibt es Service-Pläne, die bis zu 90% Rabatt auf Upgrades im Gegenzug für eine jährliche Gebühr enthalten. Der Abschluss ist freiwillig.

Um es kurz zu machen:

  • Updates/Bugfixes waren bisher kostenfrei und sollen es in absehbarer Zeit auch bleiben.
  • Neue Funktionen oder eventuell notwendige größere Anpassungen an neue STARFACE-Versionen sind gegebenenfalls mit Upgradekosten bzw. einem Neukauf verbunden.

Beim kostenpflichtigen Upgrade von einer Vorgängerversion gewähren wir folgende Rabatte, die davon abhängig sind, wann die Vorgängerversion gekauft wurde*:

< 3 Monate< 6 Monate< 12 Monate>= 12 Monate
100% Rabatt50% Rabatt25% Rabatt10% Rabatt

Im Rahmen laufender Service-Pläne erhalten Sie im Falle eines kostenpflichtigen Upgrades zudem folgende Ermäßigungen:

Service-Plan
Free
Service-Plan
Basic
Service-Plan
Premium
Service-Plan
Enterprise
--50% Rabatt90% Rabatt

Beispiel:

"Active Directory Synchronisation" wird in einer neuen kostenpflichtigen Version veröffentlicht, die Sie gerne einsetzen möchten. Sie haben die Vorgängerversion vor knapp 6 Monaten für 150 User erworben und zeitgleich einen Service-Plan Enterprise abgeschlossen.
Der Neupreis des Moduls liegt bei 1.299 Euro. Durch den Service-Plan Enterprise erhalten Sie einen Rabatt in Höhe von 90%. Außerdem erhalten Sie einen weiteren Rabatt in Höhe von 50% auf den bereits rabattierten Preis, da der Kauf weniger als 6 Monate, jedoch mehr als 3 Monate zurückliegt (resultierender Gesamtrabatt = 95%). Ihr Kaufpreis für die neue Version liegt bei 64,95 Euro.


Modulkauf vor dem 01.01.2022

Bestandskunden, deren Modulkauf vor dem 01.01.2022 erfolgte und die deshalb keine Möglichkeit zum Abschluss eines Service-Plans hatten, können einen Service-Plan rückwirkend aschließen und so vom enthaltenen Rabatt profitieren.
Der rückwirkende Abschluss erfolgt ohne Aufschläge. Serviceleistungen, die bereits erbracht und abgerechnet wurden, sind von der Rückwirkung ausgeschlossen.

* für die Berechnung der Zeiträume sind die jeweiligen Kaufzeitpunkte maßgeblich (nicht Veröffentlichungstermine). Monatszeiträume werden gemäß § 188 II BGB berechnet: Ein Monatszeitraum endet mit dem Ablauf desjenigen Tages des nächsten Monats, der dem Tag vorhergeht, der durch seine Zahl dem Anfangstag entspricht. Fehlt dem nächsten Monat der für den Ablauf maßgebende Tag, endet der Zeitraum mit Ablauf des letzten Tages dieses Monats.

Miete

Während eines laufenden Abonnements über eine Fluxpunkt Modul fallen für Updates keine weiteren Kosten an.

Ist mein Modul (Version xy) kompatibel mit STARFACE Version x.y.z?

Informationen über die Kompatibilität unserer Fluxpunkt Module für STARFACE oder ausgewählter Drittanbieter-Module mit bestimmten STARFACE Versionen finden Sie auf der entsprechenden Produktdokumentationsseite. Dort finden Sie außerdem die neuesten Downloads stabiler Modulversionen.

Die Versionsangaben beziehen sich dabei immer auf Release-Versionen der STARFACE. Alpha- oder Beta-Versionen werden nicht unterstützt und es finden keine Bemühungen statt, Module mit Vorabversionen der STARFACE kompatibel zu machen.

Wir testen Module sowohl automatisiert, als auch händisch mit vielen STARFACE-Versionen – aber nicht mit allen! Da eine positive Aussage bezüglich der Kompatibilität mit einer konkreten STARAFACE-Version eine verbindliche Beschaffenheitsangabe mit rechtlicher Wirkung ist, geben wir nur tatsächlich von uns getestete Versionskombinationen an. Fehlt eine Aussage zur Kompatibilität mit einer konkreten STARFACE-Version, bedeutet dies, dass diese Kombination von uns nicht speziell getestet wurde.
STARFACE-Partner können fast alle unsere Module kostenfrei selbst nutzen und für einen konkreten Anwendungsfall testen. Auf diese Weise können Sie die Kompatibilität mit einer von Ihnen eingesetzten STARFACE-Version und der erwarteten Funktionalität selbst überprüfen. Bitte sehen Sie von Kompatibilitätsanfragen ab, da wir aus vorgenannten Gründen hierzu nicht individuell Stellung nehmen.

Hinweise zu STARFACE Modulen (Modulen des Herstellers STARFACE) finden sie unter

Ist ein konkretes Update kostenlos?

Kauf

Wir weisen in den Changelogs der Module mit dem Zeichen darauf hin, wenn ein bestimmtes Update kostenpflichtig ist. Für kostenpflichtige Updates werden neue Modullizenzschlüssel benötigt. Bei kostenfreien Updates bleiben die Lizenzschlüssel unverändert.

Wenn Sie also bei einem Versionssprung auf oder über eine kostenpflichtige Version upgraden, so wird ein neuer Modullizenzschlüssel benötigt.

Miete

Während eines laufenden Abonnements über eine Fluxpunkt Modul fallen für Updates keine weiteren Kosten an.

Nach einem STARFACE Update erscheint im Log eine Fehlermeldung bzgl. java.lang.NoSuchMethodError

Das installierte Modul ist nicht kompatibel mit der zuvor installierten STARFACE-Version. Durch das STARFACE-Update haben sich Schnittstellen innerhalb der STARFACE verändert, weshalb das Modul keinen Zugriff mehr auf benötigte Funktionen erhält. Die Zeichenfolge java.lang.NoSuchMethodError im Kontext einer ERROR-Fehlermeldung im Modul-Log zeigt diesen Umstand an:

Beispiel einer NoSuchMethodError-Fehlermeldung
======== Functions call stack ========
CheckModuleLicense(CheckModuleLicense)
ffe4a003-3a9d-4288-ac0f-c17995e2ebce(Call --> CheckModuleLicense)
 
[2019-01-02 15:16:17,310] ERROR [onInstanceChanged] Cause: 
java.lang.NoSuchMethodError: de.starface.license.manager.LicenseComponent.getServerLicense()Lde/starface/license/manager/jpa/v3/License;
    at de.fluxpunkt.starface.licensing.CheckModuleLicense.execute(CheckModuleLicense.java:110)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.JavaFunctionExec.executeImpl(JavaFunctionExec.java:146)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.BaseExec.execute(BaseExec.java:116)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.LoadedModule.invokeFunction(LoadedModule.java:213)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.LoadedFunction.invoke(LoadedFunction.java:74)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.RuntimeEnvironmentImpl.invokeFunction(RuntimeEnvironmentImpl.java:233)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.FunctionCallExec.executeImpl(FunctionCallExec.java:128)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.BaseExec.execute(BaseExec.java:116)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.ContainerExec.executeImpl(ContainerExec.java:82)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.FunctionExec.executeImpl(FunctionExec.java:57)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.BaseExec.execute(BaseExec.java:116)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime.callEntryPoint(ModuleRuntime.java:344)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime.callEntryPoint(ModuleRuntime.java:515)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime.callLifeCycleEntryPointsForInstance(ModuleRuntime.java:2084)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime.access$000(ModuleRuntime.java:123)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime$1.run(ModuleRuntime.java:2058)
    at java.lang.Thread.run(Thread.java:748)

Sofern für die verwendete STARFACE-Version eine aktualisierte Modulversion vorliegt, installieren Sie diese bitte. Sie finden diese auf der Wiki-Seite zum Modul.

Sollte noch keine aktualisierte Modulversion vorliegen, haben Sie bitte etwas Geduld. Es ist nicht notwendig oder hilfreich, diesbezüglich Supporttickets zu erstellen oder Kontakt zu uns aufzunehmen. Wir benötigen nach einem STARFACE-Release üblicherweise etwas Zeit um Anpassungen und Qualitätssicherungen durchzuführen. Anschließend stellen wir die aktualisierten Modulversionen zum Download bereit.

Über eine Aktualisierung eines Moduls informieren wir auf unserem Twitter-Kanal. Alternativ können Sie in regelmäßigen Abständen auch in unserem Wiki vorbeischauen.

Details unter: Modul funktioniert nach einem STARFACE Update nicht mehr

Gibt es ein Update für mein Modul?

Wenn Sie auf den jeweiligen Produktdokumentationsseiten keine neuere Modulversion finden, gibt es auch (noch) keine.
Bitte gedulden Sie sich in diesem Fall etwas und schauen zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal vorbei.

Eine Übersicht über alle Module und deren Kompatibilitäten bietet der Module Manager, den Sie kostenlos herunterladen und auf beliebig vielen Anlagen installieren können.
Wenn Sie über neue Modulversionen informiert werden möchten, abonnieren Sie doch einfach unseren Twitter-Kanal.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir darüber hinaus keine individuellen Benachrichtigungen per Email versenden oder Fragen zu möglichen Releaseterminen beantworten.

Sofern ein Update für eines Ihrer Module vorliegt, laden Sie dieses einfach aus unserem Wiki herunter und per Modul-Upload in Ihre STARFACE hoch. Die STARFACE ersetzt dabei automatisch die ältere installierte Modulversion. Bitte beachten Sie, dass Einstellungen neuerer Module (UI+) hierbei zurückgesetzt werden; bitte legen Sie zuvor ein Backup Ihrer Moduleinstellungen an.
Alternativ können Sie Updates über den Module Manager installieren; hierbei bleiben Ihre Moduleinstellungen erhalten.

Wann wird ein Update veröffentlicht?

Um Module mit neuen STARFACE-Versionen kompatibel zu machen, müssen zunächst mögliche Inkompatibilitäten und deren Ursachen innerhalb einer neuen STARFACE-Version bestimmt werden. Anschließend erst können Anpassungen entwickelt werden.
Diese Vorgänge sind im Vorfeld nicht zeitlich bestimm- oder planbar, da die zugrundeliegenden und eine Anpassung notwendig machenden Änderungen nicht durch uns als Drittanbieter erfolgt sind.

Bitte haben Sie daher Verständnis dafür, dass wir keine konkreten Veröffentlichungstermine mitteilen. Die Veröffentlichung einer neuen Modulversion erfolgt dann, wenn ein Produkt alle Tests auf verschiedenen STARFACE-Versionen erfolgreich absolviert hat und unseren Qualitätsansprüchen genügt.

Was bedeutet die STARFACE Update-Meldung "Für dieses Update ist nicht von allen Modulen eine kompatible Version verfügbar"?

Wenn Drittanbieter- oder selbstentwickelte Module in einer STARFACE zum Einsatz kommen, erscheint bei einem Update der STARFACE-Installation die Meldung "Für dieses Update ist nicht von allen Modulen eine kompatible Version verfügbar!":

Die Meldung suggeriert, dass die installierten Module nicht mit der neuen STARFACE-Version kompatibel wären. Richtig ist jedoch, dass die STARFACE eine Kompatibilität von Drittanbieter- oder selbstentwickelten Modulen nicht prüfen kann und diese Meldung deshalb immer – unabhängig von einer konkreten Kompatibilität – ausgegeben wird.

Grundsätzlich empfehlen wir:
Prüfen Sie vor einem Update, ob für Ihre neue STARFACE-Version eine aktualisierte Modulversion vorliegt und installieren Sie diese nach dem erfolgreichen STARFACE Update. Folgen Sie der Anleitung im FAQ-Eintrag "Wie werden Module installiert". Ältere Modulversion werden so aktualisiert und die bestehenden Einstellungen übernommen.

Sollte keine für Ihre neue STARFACE-Version kompatible Modulversion verfügbar und die korrekte Modulfunktionalität für Sie wichtig sein, so gedulden Sie sich mit dem STARFACE-Update bitte noch.
Wir informieren Sie auf unserem Twitter-Kanal über neue Modulversionen. Alternativ können Sie in regelmäßigen Abständen die jeweilige Modulseite unseres Wikis auf Aktualisierungen prüfen. Wir bitten um Verständnis, dass wir keine individuellen Anfragen zu Veröffentlichungsterminen oder Modulupdates beantworten. Alle Informationen finden Sie hier, im Wiki.

Support

Sind Supportleistungen im Modulpreis enthalten?

Wir geben uns große Mühe, unsere Produkte so einfach wie möglich zu gestalten und mögliche Fragen ausführlich in der Moduldokumentation oder im FAQ-Bereich des jeweiligen Moduls zu beantworten. Die meisten Modulupdates bieten wir kostenlos an – für einige Module bereits seit über 10 Jahren. Leider ist es bei einem einmaligen Kauf nicht möglich, dass wir – neben kostenlosen Updates – auch Supportleistungen dauerhaft und bis in alle Ewigkeit kostenlos anbieten. Supportleistungen sind deshalb grundsätzlich kein Bestandteil des Modulkaufpreises. Wir lassen Sie aber dennoch nicht alleine und bieten Ihnen verschiedene Optionen:

Mit Funktionswünschen können Sie sich an [email protected] wenden. Bitte beschreiben Sie Ihren Funktionswunsch, so dass wir den Anwendungsfall und die gewünschte Umsetzung nachvollziehen können. Bitte beachten Sie, dass wir keine individuellen Rückmeldungen zu Funktionswünschen versenden.

Wenn Sie glauben, einen Fehler in einem unserer Produkte gefunden zu haben, können Sie diesen mit einer Beschreibung Ihres Sachverhalts (einschließlich der verwendeten Konfiguration), sowie dem erwarteten und tatsächlichen Verhalten an [email protected] melden. Sie erhalten eine Rückmeldung über die vorgesehene Fehlerbehebung oder Workarounds, sofern wir Ihre Einschätzung teilen, dass es sich um einen Fehler handelt. Eine Rückmeldung unterbleibt in Fällen, die dokumentiertem Verhalten entsprechen, auf falschem Verständnis der Funktionalität oder der Umstände beruhen oder Bedienfehler darstellen.

Individuelle und kostenpflichtige Unterstützung erhalten Sie im Rahmen von Service-/Supportverträgen oder auf Basis einer Zeitabrechnung unter den unter Service und Wartung genannten Voraussetzungen in unserem Supportportal oder unter der Emailadresse [email protected].

Sie können Module direkt bei der Bestellung mit einem Service-Plan bündeln. Kunden ohne Supportbedarf profitieren von geringeren Modulpreisen, während Kunden, die Dienstleistungen in Anspruch nehmen möchten, diese hinzukaufen oder gemäß unserer Service- und Dienstleistungspreisliste in Anspruch nehmen können.

Einschränkungen bei alternativen Vertriebswegen

Bei einem Modulkauf über andere Vertriebswege als unseren Modulbestellprozess läßt sich kein Service-Plan an die Modulbestellung knüpfen. Dies betrifft beispielsweise Käufe über STARFACE bzw. den STARFACE Partner-Shop. In solchen Fällen steht Ihnen ausschließlich unser eingeschränkter, kostenpflichtiger Endkundensupport zur Verfügung.

Endkundensupport

Ansprechpartner für Endkundenfragen und -support ist immer der jeweils zuständige STARFACE Partner. Einerseits, weil nur so eine für viele Kunden ausreichende Servicequalität sicherstellt werden kann, andererseits, weil der zuständige Partner die Betriebsumgebung des Kunden kennt und mögliche Einschränkungen und Besonderheiten berücksichtigen kann. Deshalb erhalten STARFACE-Partner auch fast alle unsere Module kostenlos für den Eigengebrauch, Demo- und Testzwecke. Schließlich gibt es zwischen zuständigem STARFACE-Partner und Endkunde in der Regel bereits Servicevereinbarungen.

Datenschutz

Bitte beachten Sie, dass wir selbst bei kostenpflichtigem Support aus Datenschutzgründen keine Remote-Unterstützung oder Analyse von Logs mit personenbezogenen Daten vornehmen werden. Dies ist nur bei Kunden mit AV-Vertrag möglich.



Support-Forum

Feature Request

Bug Report


Für Kunden mit Service-Plan:

Anfragen von Kunden ohne Service-Plan werden gemäß unserer Service- und Dienstleistungspreisliste berechnet:

Support-Portal

Mo-Do 09:00-17:00; Fr 09:00-15.30

Fluxpunkt Support

Support-Ticket

Support-Termin vereinbaren

Fernwartung

Was ist ein Service Plan?

Fluxpunkt Produkte kann man kaufen oder mieten. Bei der Preisgestaltung versuchen wir so transparent und fair wie möglich zu sein: niemand soll für etwas bezahlen, das er nicht braucht oder innerhalb einer Mischkalkulation Dritte mitfinanzieren.

Viele Kunden sind durch Dienstleister ausgezeichnet betreut und benötigen keine Herstellerunterstützung. Diese ist deshalb nicht in den Modulpreisen inkludiert.

Die meisten Kunden bevorzugen einmalige Anschaffungskosten gegenüber Abonnements und Laufzeitverträgen. Mit einem einmaligen Kauf kann jedoch keine Produktentwicklung über viele Jahre hinweg finanziert werden. Updates können deshalb nicht unbegrenzt kostenlos bleiben – insbesondere, wenn diese technisch anspruchsvoll und arbeitsintensiv sind.

Um möglichst vielen Anforderungen und Wünschen gerecht zu werden, gibt es Fluxpunkt Service Pläne. Diese bündeln Support-Leistungen zu einer Pauschale und gewähren Kunden, die normalerweise Einmalinvestitionen bevorzugen sehr umfangreiche Rabatte, wenn diese sich für eine Folgeinvestition entscheiden.

"Einer für Alle": Ein (1) Fluxpunkt Service Plan umfasst ALLE unsere Produkte, die der Kunde auf einer (1) seiner Installationen einsetzt. Einmal abgeschlossen, rundum sorglos.

✓ Bis zu 90% Rabatt auf kostenpflichtige Upgrades
✓ Pauschale für umfangreiche Support-Leistungen
✓ Priorisierung und SLA

Welche Service-Pläne gibt es?

Sie haben die Möglichkeit, beim Kauf (oder auch der Miete) von Modulen, Service-Pläne für Ihre STARFACE zu buchen. Die Service-Pläne Premium/Enterprise umfassen alle Fluxpunkt-Module, die auf einer konkreten STARFACE-Installation zum Einsatz kommen. Die Installationsunterstützung "Basic" bezieht sich auf die im Rahmen einer (1) Bestellung gekauften Module und beinhaltet die Installationsunterstützung an einem (1) Installationstermin.


Free BasicPremiumEnterprise


Allgemeines
Zugriff auf Online-Dokumentation (Wiki)

Meldung von unerwartetem Verhalten
per Email (ohne weitere Reaktion)

Mitteilung von Funktionswünschen
per Email (ohne weitere Reaktion)

Umfasst das zeitgleich erworbene Modul

Umfasst alle installierten Fluxpunkt Module

-

-

Upgrades / Modulversionen
Software Upgrades (Major Versionen)
(nur Kaufmodell; bei Miete stets kostenlos!)
--50% Rabatt90% Rabatt
Email-Benachrichtigung bei Modul-Update--
Standard Support



STARFACE Support-Forum (Link)
Individueller Support
Installationsunterstützung-1
Email/Telefon

Email/Telefon

Email/Telefon/Remote
Support per E-Mail

-1

-1

Support per Telefon

-1

-1

Vergünstigter Stundensatz bei sonstigen Leistungen 

-

-

TeamViewer-Unterstützung (mit AV-Vertrag)

-

-

Priorisierung in unserem Ticket-System---
Reaktionszeit (SLA)

-

-

-

24 Stunden

kostenlos348 €
einmalig
828 €
pro Jahr *
1.548 €
pro Jahr *

* Abrechnung jährlich im Voraus (analog STARFACE Updatevertrag); Kündigungsfrist: 3 Monate zum Jahresende. Die Service-Pläne Premium/Enterprise werden an den übermittelten Serverlizenzschlüssel gebunden (und damit an eine konkrete Endkundeninstallation) und gelten für alle mit diesem Serverlizenzschlüssel verwendeten Fluxpunkt-Module, die zeitgleich oder nach Abschluss des Service-Plans erworben wurden. Service-Pläne können nur einmal je Serverlizenzschlüssel gebucht werden. Alle Preisangaben netto, exklusive Umsatzsteuer.

1 Abrechnung gemäß unserer Service- und Dienstleistungspreisliste; mind. 0,5h je Vorgang. 

Sind Service Pläne auch bei Miete sinnvoll?

Ja, wer Herstellerunterstützung für alle Produkte zum Pauschalpreis möchte, liegt mit einem Service Plan genau richtig. Zwar haben Mietmodell-Kunden keinen Vorteil von den Rabatten bei Updatekäufen, aber Mietmodell-Kunden subventionieren auch nicht die Upgrade-Rabatte der Kaufkunden; deshalb wird ein Kaufkunde bei kostenpflichtigen Upgrades immer eine kleine zusätzliche Investition (zwischen 10% und 50% des normalen Kaufpreises) haben.

Wie erhalte ich technische Unterstützung?

Als Kunde mit einem Service-Plan Premium oder Enterprise dürfen Sie sich mit Ihrem Anliegen direkt per Email an [email protected] wenden oder einen Vorgang unter support.fluxpunkt.de anlegen. Zusätzlich steht Ihnen telefonischer Support unter +49 7022 27978-30 zur Verfügung.

Ohne den Abschluss eines Service-Plans stehen Ihnen individuelle Unterstützungsleistungen nachrangig und nach Maßgabe unserer Service- und Diensteistungspreisliste zur Verfügung. Wir empfehlen Ihnen, zunächst einmal das Modul-Log auf das Log-Level DEBUG oder TRACE zu stellen und Ihren Problemfall nachzustellen. Aus dem Log gehen die Abläufe innerhalb eines Moduls und die getroffenen Systementscheidungen hervor. Diese Informationen verwenden wir selbst für eine Diagnose. In der Regel finden Sich dort Indizien für ein unerwartetes Verhalten. Als weitere Anlaufstelle empfehlen wir Ihnen das öffentliche STARFACE Supportforum, wo sich Anwender gegenseitig Hilfestellungen und Tipps geben.

Bitte geben Sie in jedem Fall die eingesetzten STARFACE- und Modulversionen an, auf die sich Ihr Problemfall bezieht. Stellen Sie auch sicher, dass Sie stets die neueste für Ihre STARFACE-Version freigegebene Moulversion einsetzten.



Support-Forum

Feature Request

Bug Report


Für Kunden mit Support-Plan:

Anfragen von Kunden ohne Support-Plan werden gemäß unserer Service- und Dienstleistungspreisliste berechnet:

Support-Portal

Mo-Do 09:00-17:00; Fr 09:00-15.30

Fluxpunkt Support

Support-Ticket

Support-Termin vereinbaren

Fernwartung




Kompatibilität / Updates

ModulversionKompatibel mit STARFACE Version
20190430

6.6.0.20

Release
201905036.6.0.20
  • Verbesserte Bereinigung von ungültigen Ruflisteneinträgen bei angenommenen Anrufen auf iQueues/Gruppen
  • Weitergeleitete Anrufe werden nicht mehr mehrfach gezählt, wenn diese mit dem selben Weiterleitungsgrund mehrfach weitergeleitet wurden
201905226.6.0.20
  • Bug Behebung: Es konnte passieren, dass einzelne Anrufe nicht in Power BI hochgeladen wurden
  • Einschränkung der Analyse auf eingehende Anrufe auf iQueues und Gruppen wurde aufgehoben
  • Klingel- und Gesprächsdauer auch für ausgehende Anrufe
  • Genauere Erfassung von Klingel- und Gesprächsdauer bei Anrufen mit Voicemal-Nachrichten, insbesondere wenn die Voicemail-Nachrichten in der STARFACE vorhanden sind
201907186.6.0.20
  • Bug Behebung: Die Lizenzierungsfunktion hat bei Cloud Anlagen nicht berücksichtigt, dass diese mit einer großen Menge an Benutzerlizenzen ausgestattet sind.
  • Bug Behebung: Nullpointer Exception wegen gelöschter Benutzer- und Gruppenaccounts
202002186.7.1.14
  • Kompatibilität mit STARFACE 6.7.1.14
202010066.7.3.11
  • Enterprise-Feature: Upload der bereinigten Daten in eine SQL Datenbank zur Anbindung an Power BI Desktop
  • Tageszeiten-Filter
  • Erweiterung der Live-Ansicht von iQueues und Agenten
202011046.7.3.11
  • Bug Behebung: Anrufe mit Voicemailnachrichten, bei denen mindestens ein beteiligter Benutzeraccount nicht mehr existiert, führten zu einem Abbruch des Datenuploads
202011226.7.3.11
  • Verbesserung der Ladezeiten beim Aufrufen des STARFACE Moduleinstellungen
202101266.7.3.11

Behobene Bugs

  • Export von Ruflistendaten in Datenbanken schlug fehl, wenn diese halbe Anführungszeichen (') enthielten
202102236.7.3.11

Verbesserung

  • Automatischer Modulstart nach STARFACE Systemstart
202108267.0

Verbesserung

  • Kompatibilität mit STARFACE 7.0
  • Beim Einrichten neuer Arbeitsbereiche / Datenbanken bleiben Datasets, Berichte und Tabellen bestehen. Es werden keine Ruflistendaten aus Power BI / Datenbanken gelöscht. Lediglich Account-Daten werden noch teilweise ersetzt, um diese aktuell zu halten. 
  • Überarbeitung der Berichte: Einheitliche Benennungen in allen Sprachen
  • Überarbeitung UI im STARFACE Modul

Installationshinweis

  • Das Update erfordert das Einrichten eines neuen Power BI Arbeitsbereiches. Die dafür erforderlichen Schritte sind in der STARFACE Modulkonfiguration unter ModuleinstellungenEinrichten beschrieben 
202112287.0–7.1

Verbesserung

  • Anpassung an das Datenmodell der STARFACE 7
  • Konfigurierbares Upload-Interval (verhindert Uploadsperren durch Microsoft bei großen Datenmengen)
  • Platzhalter-Account für gelöschte Benutzer- und Gruppen-Accounts

Behobene Bugs

  • Anpassung des Datumformats in Power BI Service Berichten
202202147.0–7.1

Verbesserung

  • Unterstützung Microsoft SQL Server

7.0–7.1

Behobene Bugs

  • Anonymisierung von Accountdaten bei Gruppenanrufen


In Planung

  • Neue KPIs in der Enterprise Variante
    • Verlorene Anrufe: Ein Anruf ist verloren, wenn der Anrufer mit keinem STARFACE Benutzer gesprochen hat (z.B. Gespräch endete in der iQeue-Warteschlange, während einer Ansage, nach einer erfolglosen Weiterleitung, in einer IVR Abfrage,...)
    • Verlorene Anrufer: Externe Anrufer, die in einem filterbaren Zeitraum, kein einziges Mal mit einem STARFACE Benutzer gesprochen haben

Continuous Integration Status

Build gegen STARFACE Releases:

Fehler beim Ausführen des Makros 'gadget'

Error rendering gadget [ http://ci.fluxpunkt.de/rest/gadgets/1.0/g/com.atlassian.bamboo.gadgets/status/planStatus.xml ]

Kauf / Miete (STARFACE 365)

Insight Analytics PRO

Insight Analytics PRO
Sie haben die Wahl: Kauf oder Miete:
Installierte
Benutzeranzahl
Kauf *
UVP netto
(einmalig)

Miete *
mtl / netto

Empfohlen für
1 - 201.200 €92,31
21 - 402.400 €184,62 €
41 - 804.800 €369,23 €
81 - 1507.500 €576,92 €
151 - 25012.500 €961,54 €
> 25017.000 €1.307,69 €
* Pro STARFACE-Instanz ist außerdem eine (1) Power BI Pro-Lizenz erforderlich (netto 8,40 € / Monat). Weitere Power BI Pro-Lizenzen werden für Benutzer benötigt, die eigene Dashboards/Berichte anlegen oder administrative Tätigkeiten durchführen möchten. Die Benutzeranzahl entspricht der in der STARFACE installierten Anzahl an Benutzerlizenzen (PBX Userlizenz oder STARFACE User Light Lizenz). Insight Analytics prüft die in der STARFACE installierten Benutzerlizenzen – deren Anzahl muß kleiner oder gleich der maximalen Benutzeranzahl der Modullizenz sein. Modullizenzen lassen sich in Bezug auf die Benutzeranzahl nicht kombinieren (es kann genau 1 Modullizenz je STARFACE Serverlizenzschlüssel eingesetzt werden).

Insight Analytics PRO enthält die zum Kaufzeitpunkt aktuellste Version vordefinierter Berichte/Reports.

Jetzt kaufen

Insight Analytics Enterprise

Insight Analytics Enterprise ist eine Erweiterung von Insight Analytics PRO und bietet zusätzlich die Möglichkeit Fremddaten zu integrieren. Außerdem wird die lokale Speicherung und Auswertung der Daten unterstützt, ohne diese in die Microsoft Cloud hochzuladen. Damit entfallen nicht nur die Speicherlimits von Power BI Pro, es ist auch sichergestellt, dass die Daten das Unternehmen nicht verlassen. Für den Betrieb von Insight Analytics Enterprise ist neben Power BI Desktop in der Regel eine lokale SQL-Datenbank sowie unter Umständen ein lokal installiertes Datengateway erforderlich. Je nach Umfang der zu analysierenden Daten und dem vorgesehenen Speicherort kann auch ein Upgrade auf Power BI Premium notwendig werden.

Die Anbindung von Fremddaten und lokale Integration wird projektbezogen nach Aufwand angeboten.

Insight Analytics Enterprise
AddOn
(erfordert Insight Analytics PRO)
Kauf*
UVP netto
(einmalig)
Miete *
mtl / netto
Pro PBX-Serverlizenz2.900 €
zzgl. Insight
Analytics PRO

Für das Insight Analytics Enterprise AddOn ist kein Mietmodell verfügbar.

Es spielt jedoch keine Rolle, ob Insight Analytics PRO gekauft oder gemietet wird.
Es kann mit Kauf- oder Mietmodell kombiniert werden.

Insight Analytics Lite (bald verfügbar)

Insight Analytics Lite richtet sich an Unternehmen, die zwar viele Mitarbeiter, jedoch nur eine geringe Zahl auszuwertender Agenten haben und lediglich rudimentäre Statistiken benötigen – vergleichbar mit einfachen Visualisierungs-Tools anderer Hersteller. Insight Analytics wird für solche Szenarien wie folgt eingeschränkt:

  • Auswertung für maximal zwei (2) Gruppen oder iQueues und die darin enthaltenen Agenten
  • Auswertung nur für eingehende Anrufe auf die ausgewählten Gruppen/iQueues
  • Keine Analyse von Anrufereignissen, die die Gruppe verlassen (z.B. Weiterleitungen, Call-Grabbing, Verarbeitung durch Module, etc.)
  • Keine Auswertung mehrerer Standorte
  • Nur eine Modulinstanz pro STARFACE-Installation (damit nur ein Ziel-Workspace für die Daten)
  • Keine kundenindividuellen Berichte
  • Keine Upgrademöglichkeit auf Insight Analytics PRO

Insight Analytics Lite eignet sich damit als immer noch mächtigerer Ersatz für andere, für STARFACE erhältliche, Visualisierungslösungen.

Insight Analytics Lite
Je Agent
der auszuwertenden
Gruppen
Kauf*
UVP netto
(einmalig)
Miete *
mtl / netto
1 Agent150 €Für Insight Analytics Lite
ist kein Mietmodell verfügbar.

Insight Analytics Lite wird in Paketen zu je 5 Agenten lizenziert (= kleinste Stückelung).



Versionsunterschiede


Insight Analytics
LITE
Insight Analytics
PRO
Insight Analytics
ENTERPRISE
Interaktive Berichte

Anzahl auswertbarer Gruppen/iQueues

Auswertung aller Anrufe

Standortübergreifende
Auswertung (mehrere Installationen)

Mehrere Ziel-Workspaces für Daten
(für gleichzeitige Bereitstellung anonymisierter
und nicht-anonymisierter Daten)

Individuelle Berichte

Speicherung in lokaler SQL-Datenbank

Auswertung mit Power BI Desktop

Integration von Fremddaten (ERP, WaWi,...)


Sie sind STARFACE Partner?
Bitte lesen Sie unseren FAQ-Eintrag zum Bestellprozess und Einkaufskonditionen.

Sie haben noch keine STARFACE?

Sie haben Interesse an einer STARFACE Telefonielösung?
Rufen Sie uns an unter +49 7022 78968480, schreiben uns unter [email protected] oder füllen Sie unser STARFACE Anfrageformular aus!





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