- Angelegt von Fabian Wolf, zuletzt geändert am Jan 06, 2021
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Standardsprache anzeigenAllgemein
Um die Teams-Integration für STARFACE verwenden zu können, benötigen Sie vier Komponenten:
STARFACE
- STARFACE Appliance, VM oder Cloud-Instanz
- UCC-Premiumlizenzen für die STARFACE Benutzer mit Teams-Integration sowie MS Teams Integration Lizenzen
Microsoft Office 365
- Microsoft Phone System Lizenz für STARFACE/Office 365-Benutzer mit Teams-Integration
Patton eSBC (entweder On-Premise oder als Managed Service)
- Patton eSBC (z.B. SmartNode 5500/5600, vTrinity-VM oder Vergleichbares)
- Öffentlich erreichbare IP-Adresse für den eSBC (kein DNAT/Portforwarding)
- Extern auflösbaren Hostnamen für den eSBC (z.B. sbc01.IhreFirma.de)
- Von einer externen vertrauenswürdigen CA signiertes SSL-Zertifikat sowie zugehörigen Private Key für den SBC und dessen Hostnamen
Fluxpunkt Teams Integration für STARFACE
- Modul für die STARFACE
- App für Teams
- Managed Service für die Anbindung von Teams an die STARFACE (für die Laufzeit der Nutzung)
Achtung Bandbreite:
Desweiteren sollte die Bandbreite für die Sprachkommunikation 300kbit/s (symmetrisch) pro Teams-Gespräch betragen. Die Bandbreitenanforderung resultiert aus der Verbindung von Teams zur Microsoft (1 VoIP-Call), von Microsoft zum eSBC (weiterer VoIP-Call), vom eSBC/der STARFACE zurück ins Amt (weiterer VoIP-Call).
Als Endkunde ist der für Sie zuständige STARFACE-Partner Ihr Ansprechpartner für alle Themen rund um STARFACE und die Modullandschaft.
Da die Integration von STARFACE in Teams eine sehr stark nachgefragte Funktion ist, bitten wir STARFACE-Partner, im Sinne einer breiten Skalierbarkeit, sich entweder an STARFACE oder an einen unserer "Leuchtturmpartner" zu wenden. Leuchtturmpartner haben besonderes Know-How im Bereich Microsoft, Patton und STARFACE und können bei Projekten gezielt unterstützen. Leuchtturmpartner wiederum werden von Fluxpunkt direkt unterstützt.
Telefonie
Hierzu muß man zunächst verstehen, dass das Auslösen eines Anrufs per STARFACE Teams App (genauso wie das Auslösen per UCC-Client oder STARFACE Weboberfläche) technisch durch einen Anruf der STARFACE an das primäre Endgerät eines Benutzers umgesetzt wird. Endgeräte, die eine automatische Rufannahme unterstützen (z.B. diverse Tischtelefone, das Softphone des UCC-Clients und auch manche DECT-Endgeräte) scheinen – durch die automatische Annahme und den unmittelbar folgenden Rufaufbau zum Zielteilnehmer – quasi "ferngesteuert".
Wird die STARFACE/Teams-Integration mittels Direct Routing und Microsoft Phone System umgesetzt und Teams damit zu einem "Endgerät" der STARFACE – und handelt es sich beim "Teams-Endgerät" um das Primärtelefon eines Benutzers –, erzeugt die STARFACE, für den ausgehenden Anruf zum Zielteilnehmer, zunächst einen ausgehenden Anruf zum "Teams-Endgerät". Teams ist derzeit jedoch leider nicht in der Lage, Anrufe automatisch anzunehmen. Der Anruf wird in Teams deshalb als "normaler" eingehender Anruf signalisiert, der vom Benutzer angenommen werden muß. Durch die Annahme des Gesprächs wird unmittelbar folgend der ausgehende Anruf zum Zielteilnehmer durch die STARFACE erzeugt und mit dem eben angenommenen Anruf verbunden.
Compliance
Vorweg: Die für den Betrieb der Teams-Integration notwendigen Webservices speichern keine personenbezogenen Daten.
Die Webservices bauen auf einer Datenbank auf, in der Office 365-Tenant-IDs mit IPs oder dem Hostnamen von STARFACE-Instanzen verknüpft werden.
Auf diese Weise können Unternehmen auch mehrere STARFACE-Anlagen mit Teams nutzen. Die eingegebenen Zugangsdaten für eine STARFACE-Anmeldung werden nicht gespeichert, sondern lediglich für eine unmittelbare UCI-Verbindung zur STARFACE verwendet. Es kann daher von Zeit zu Zeit vorkommen, dass Zugangsdaten in Teams erneut eingegeben werden müssen.
Teams-Lizenzierung
STARFACE User-Assigned-License (UAL)
Die Möglichkeit einer Teams-Anbindung läßt sich, ähnlich wie beim UCC-Client Softphone, über ein lizenzpflichtiges Benutzerrecht steuern. Benutzer, mit dem Recht Integration mit Microsoft Teams können sich aus der STARFACE Teams App heraus mit der STARFACE Telefonanlage verbinden. Die Anzahl der Benutzer, denen dieses Recht zugewiesen werden kann, ist abhängig von der Anzahl entsprechender STARFACE UALs. STARFACE UALs werden über den STARFACE Partner-Shop bzw. STARFACE Lizenzmanager verkauft. Während der Laufzeit der Lizenzen erhalten die zugewiesenen Benutzer dauerhaft das Recht, sich per STARFACE Teams App zu verbinden.
Fluxpunkt Floating-License (FL)
Fluxpunkt Floating-Licenses werden in Form eines Lizenzschlüssels in der Modulkonfiguration des STARFACE API Connectors eingetragen und erlauben es der lizenzierten Anzahl von Benutzern, sich zeitgleich mit der STARFACE zu verbinden. Es findet keine Zuweisung zu konkreten Benutzern statt. Fluxpunkt Floating-Licenses stellen einen Lizenz-Pool dar, der von Benutzern ausgeschöpft werden kann.
Ein Benutzer, der sich anmeldet konsumiert eine Lizenz – wird der Benutzer abgemeldet, wird die Lizenz wieder frei und kann von einem anderen Benutzer verwendet werden.
STARFACE Benutzer mit dem Recht Administration → Benutzer können innerhalb der STARFACE Teams App sehen, welchem STARFACE Benutzer eine Floating-License zugewiesen wurde und können diese Lizenz auch aktiv entziehen und die Anbindung des Benutzers damit trennen.
UALs und FLs können gemischt werden!
Abhängig vom Anwendungsfall kann es sinnvoll sein, STARFACE User-Assigned-Licenses und Fluxpunkt Floating-Licenses zu mischen. Beispiel:
Fixe Lizenzzuweisung für feste Mitarbeiter und Floating Licenses für "Überhänge" (Zeitarbeiter, Schichtbetrieb, temporäre Accounts, Bedarfsspitzen).
STARFACE UAL | Fluxpunkt FL | |
---|---|---|
Lizenzbedarf | fix | flexibel |
Zuweisung der Lizenz | durch Administrator | automatisch mit Anmeldung |
Entziehen der Lizenz | durch Administrator | automatisch mit Abmeldung |
Lizenzmanagement in Teams App | - | ✓ |
Bezugsmöglichkeiten | STARFACE Lizenzmanager | Fluxpunkt Modulbestellung |
Bereitstellung durch STARFACE Partner | für eigene Kunden-Installationen | für beliebige STARFACE-Installationen |
Abrechnung | durch STARFACE | durch Fluxpunkt |
Beratung & Support | durch STARFACE | durch STARFACE Partner bzw. Fluxpunkt Leuchtturmpartner |
STARFACE Kompatibilität | >= 6.7.3 | >= 6.7.0 |
Probleme bei der Anmeldung an der STARFACE Teams App

Die Meldung "No open connection to STARFACE ... with key ..." deutet darauf hin, dass sich die gewünschte STARFACE-Anlage (noch) nicht am Cloud-Connector-Dienst angemeldet hat. Mögliche Ursachen:
- Modulkonfiguration des STARFACE APIs Connector ist nicht aktiv.
Fehlerbehebung: Aktivieren Sie die Modulkonfiguration:
Bitte aktivieren Sie anschließend den UCI Connector innerhalb der Modulkonfiguration (dieser ist nach Aktivierung des Moduls zunächst deaktiviert). - Der UCI Connector (innerhalb der Modulkonfiguration) ist nicht aktiv.
Fehlerbehebung: Deaktivieren und Reaktivieren Sie den Schalter "UCI Connector". - Der Cloud-Connector-Dienst ist für die STARFACE nicht erreichbar.
Mögliche Fehlerquellen: DNS, Firewall, Routing, Proxy, Netzwerkausfall. Das Modul baut eine Verbindung zum Cloud-Connector-Dienst auf, um sich an diesem zu registrieren und Daten auszutauschen.
Transport: Websocket (TCP/443)
Dienste-URLs: service-cloud-connector.fluxpunkt.de bzw. uci-cloud-connector.westeurope.cloudapp.azure.com
Fehlerbehebung: Prüfen Sie die Erreichbarkeit der genannten URLs. - Der eingegebene Hostname ist bereits mit einer anderen STARFACE-Installation verknüpft.
Zum Beispiel durch Neuinstallation einer STARFACE (ohne Einspielen eines Backups) und Registrierung der STARFACE unter dem selben Hostnamen oder beim Betrieb mehrerer STARFACE-Installationen und Verwenden des selben Hostnamens innerhalb der Modulkonfiguration.
Fehlerbehebung: Im Falle einer Neuinstallation kontaktieren Sie bitte unseren Support oder verwenden einen anderen/neuen Hostnamen. - Der Schlüssel zur Anlage ist falsch.
Fehlerbehebung: Bitte prüfen Sie den eingegebenen Schlüssel auf Übereinstimmung mit dem in der Modulkonfiguration angezeigten Schlüssel. Alternativ laden Sie die Schlüsseldatei herunter und fügen diese per Drag&Drop im Anmeldefenster der STARFACE Teams App ein.
Probleme bei der Gesprächsannahme
Zur Annahme von Anrufen in Teams, muss der von Teams eingeblendete Popup-Dialog verwendet werden. Innerhalb der Teams App lässt sich dann das angenommene Gespräche steuern.
Wenn der Teams-Client und das UCC-Client-Softphone die selben Audio-Ein-/Ausgabegeräte verwenden, stehen diese im Moment der Rufannahme durch den UCC-Client dem Teams-Client nicht mehr zur Verfügung.
Der Microsoft Teams-Client reagiert darauf mit einer Ablehnung des Gesprächs, was zu einer Gesprächsbeendigung des eingehenden Anrufs im Zeitpunkt der Annahme führt. Der Anruf wird aktiv abgelehnt und beendet.
Workaround:
Der Teams- und UCC-Client müssen unterschiedliche Audio-Ein-/Ausgabegeräte verwenden. Diese können in den Einstellungen des jeweiligen Clients vorgenommen werden.
Probleme bei der Beendigung eines Gesprächs
Dieses Problem tritt auf, wenn auf dem verwendeten SBC das RTCP-Multiplexing deaktiviert ist. Bitte aktivieren Sie RTCP-Multiplexing.
Probleme bei der Synchronisierung des Präsenzstatus
- Entfernen Sie alle Haken in der Auswahl der Präsenstatusliste, die in die STARFACE als DND übernommen werden sollen. Setzen Sie anschließend wieder die Haken für die gewünschten Status.
- Falls dies den Fehler nicht behebt, melden Sie Ihren Benutzer in der Teams App ab und wieder an.
Häufig gestellte Fragen zu unseren STARFACE Modulen
Im Falle eines Problems, stellen Sie bitte sicher, dass Sie die aktuellste und für Ihre STARFACE-Version freigegeben Modulversion einsetzen.
Neue Modulversionen sind nicht immer kompatibel mit älteren STARFACE-Versionen und umgekehrt.
Installation
Installation
Bitte laden Sie die für Ihre STARFACE-Version passende Moduldatei herunter. Diese finden Sie unter dem Reiter "Beschreibung" im Abschnitt "Los geht's: Installation" (die Moduldatei hat die Endung .sfm).
Importieren Sie diese Datei anschließend über "Modul mittels Upload installieren" in die Modul-Library Ihrer STARFACE:
Weboberfläche der STARFACE | Menüpunkt "Admin" | Menüpunkt "Module" | Reiter "Modul-Library" | Funktionstaste "Modul importieren" | Auswahl "Modul mittels Upload installieren" |
---|---|---|---|---|---|
Die Option "Module mittels Lizenzschlüssel installieren" steht nur für Module des Herstellers STARFACE zur Verfügung. Drittanbietermodule müssen immer mittels Upload installiert werden! |
Konfiguration
Nach dem Import des Moduls muß eine Modulkonfiguration für das soeben installierte Modul angelegt werden:
Weboberfläche der STARFACE | Menüpunkt "Admin" | Menüpunkt "Module" | Reiter "Modul-Konfiguration" | Funktionstaste "Neue Konfiguration" |
---|---|---|---|---|
Eine Beschreibung der Konfigurationsoptionen finden Sie in der Dokumentation des Moduls.
Eingabe des Modullizenzschlüssels
Um ein lizenzpflichtiges Modul zu aktivieren, wechseln Sie bitte auf den Reiter Lizenzen (oder "Lizenz") innerhalb der Modulkonfiguration und geben dort den zu Ihrer STARFACE-Installation und Ihrem Modul gehörenden Modullizenzschlüssel in das dafür vorgesehene Feld ein.
Bestätigen Sie die Eingabe anschließend mit . Anschließend sollte im Modul-Log (Reiter "Allgemein") die erfolgreiche Lizenzierung angezeigt werden.
Upgrade / Downgrade
Beim Import eines bereits vorhandenen Moduls, wird dieses unabhängig von der Versionsnummer, durch die hochgeladene Modulversion ersetzt. So lassen sich Module einfach aktualisieren oder auf frühere Versionen zurücksetzen. Die Modulkonfiguration bleibt hierbei erhalten.
Zuerst sollte sichergestellt werden, dass alle Modulinstanzen des zu aktualisierenden Moduls deaktiviert sind. Damit wird verhindert, dass das Modul während der Ausführung unerwartet unterbrochen wird.
Laden Sie sich anschließend die aktuelle Modulversion aus unserem Wiki herunter und achten Sie dabei auf die Kompatibilität mit der eingesetzten STARFACE Version. Importieren Sie die Moduldatei, wie im FAQ Eintrag "Wie werden Module installiert?" beschrieben. Ihre Modulinstanzen bleiben dabei erhalten, lediglich der grüne Haken vor dem Namen der Modulinstanzen verschwindet.
Nun können Sie die Modulinstanzen wieder aktivieren. Der grüne Haken vor dem Namen aktivierter Modulinstanzen wird wieder angezeigt und die neue Modulversion wird ausgeführt.
Die Einstellungen Ihrer Modulinstanzen werden für die neue Modulversion übernommen.
- Bitte prüfen Sie, ob Sie einen Modul lizenzschlüssel in der Modulkonfiguration eingetragen haben und nicht den Serverlizenzschlüssel Ihrer STARFACE.
- Bitte prüfen Sie, ob der Modul-Lizenzschlüssel zu Ihrer STARFACE Serverlizenz gehört. Auf Lieferscheinen werden sowohl Serverlizenz- als auch Modullizenzschlüssel angegeben. Modullizenzen sind immer nur für die angegebene Serverlizenz gültig.
- Bitte prüfen Sie, ob Sie den Modul-Lizenzschlüssel richtig eingetragen oder in das Lizenzfeld kopiert haben. Stellen Sie sicher, dass keine zusätzlichen Zeichen vorhanden sind oder Zeichen fehlen. Vergewissern Sie sich, dass das Lizenzfeld nicht durch Ihren Browser (Formularvervollständigung) mit falschen Daten befüllt wird. Geben Sie den Lizenzschlüssel im Zweifel mit einem anderen Browser ein.
Für den Betrieb von NFR-Modulen gilt:
Die STARFACE-Installation muß über eine NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenz verfügen, damit die Modulfunktion – auch ohne Eingabe eines Modul-Lizenzschlüssels – freigeschaltet wird.
Bitte folgen Sie der Anleitung 'Wie werden Module installiert?'. Drittanbietermodule werden immer mittels Upload installiert und nicht mittels Lizenzschlüssel. Die Option "Module mittels Lizenzschlüssel installieren" steht nur für Module des Herstellers STARFACE zur Verfügung.
Lizenzierung
Fluxpunkt Module für STARFACE werden in der Regel auf eine konkrete STARFACE-Installation lizenziert (genauer: auf eine STARFACE Serverlizenz). Je Appliance, virtueller Maschine oder Cloud-Instanz, auf der ein Modul betrieben werden soll, ist somit eine Lizenz erforderlich. Bei der Bestellung eines Moduls ist deshalb zwingend der Serverlizenzschlüssel anzugeben, mit dem das Modul funktionieren soll. Der Serverlizenzschlüssel wird beim Bestellvorgang erfragt. Der ausgestellte Modullizenzschlüssel hängt mathematisch mit dem Serverlizenzschlüssel zusammen und erlaubt den Betrieb mit genau dieser Serverlizenz.
Soll das Modul auf einer STARFACE Free Edition installiert werden, ist statt dem Serverlizenzschlüssel, die Hardware ID der Installation anzugeben. Diese finden Sie im Console-Log der Anlage (unter Admin/Server/Log-Datei).
Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, erlaubt ein Modullizenzschlüssel, unbegrenzt viele Modulkonfigurationen eines lizenzierten Moduls.
Bitte achten Sie darauf, bei einem Umzug einer STARFACE Installation, den Serverlizenzschlüssel beizubehalten. Sollte sich der Serverlizenzschlüssel ändern, müssen Module erneut lizenziert werden. Dies ist zum Beispiel bei einem Umzug von einer Appliance auf eine VM- oder Cloud-Instanz (STARFACE Flip) der Fall. Sofern Kunden uns eine Bestätigung von STARFACE übermitteln, aus der hervorgeht, dass eine Installation migriert und der ursprüngliche Serverlizenzschlüssel dauerhaft außer Betrieb gesetzt wurde, stellen wir kostenlos einen neuen Modullizenzschlüssel für Ihren neue Installation aus. Ansonsten bleibt der Modullizenzschlüssel in Kombination mit dem alten Serverlizenzschlüssel lauffähig und kann auch parallel weitergenutzt werden.
Wichtiger Hinweis für STARFACE Free Edition Lizenzierung / Free Edition Updates
Da Module für STARFACE Free Edition Installationen ausschließlich auf die Hardware ID der STARFACE-Installation lizenziert werden können, ist es wichtig, dass sich die Hardware ID einer Installation nicht verändert – ansonsten müßten neue Modullizenzschlüssel erworben werden. Es ist uns nicht möglich, ein System nach der Änderung der Hardware ID von einem gänzlich neuen System zu unterscheiden. Eine Übertragung der Modullizenzschlüssel ist daher nicht möglich.
Die Hardware ID einer Installation hängt von den CPU-Eigenschaften des Systems sowie einem kryptographischen Schlüssel ab, der bei der Installation erzeugt wird. Bei einer vollständigen Neuinstallation einer STARFACE wird der kryptographische Schlüssel ebenfalls neu erzeugt, so dass sich eine geänderte Hardware ID ergibt!
WICHTIG: Um zu verhindern, dass sich die Hardware ID durch eine Neuinstallation verändert, muß der kryptographische Schlüssel gesichert und nach der Neuinstallation wieder in das System kopiert werden. Bitte legen Sie hierzu eine Sicherungskopie des Verzeichnisses /root/.ssh an um dieses später wieder herstellen zu können.
Weitere Informationen finden Sie in den Begriffsdefinitionen zum STARFACE Lizenzmodell.
Sollte sich Ihr Serverlizenzschlüssel ändern, müssen Module für den neuen Serverlizenzschlüssel neu gekauft werden. Dies ist zum Beispiel bei einem Umzug von einer Appliance auf eine VM- oder Cloud-Instanz (STARFACE Flip) der Fall. Sofern Kunden uns eine Bestätigung von STARFACE übermitteln, aus der hervorgeht, dass eine Installation migriert und der ursprüngliche Serverlizenzschlüssel dauerhaft außer Betrieb gesetzt wurde, stellen wir kostenlos einen neuen Modullizenzschlüssel für Ihren neue Installation aus. Ansonsten bleibt der Modullizenzschlüssel in Kombination mit dem alten Serverlizenzschlüssel lauffähig und kann mit diesem parallel weitergenutzt oder weiterveräußert werden.
Weitere Informationen finden Sie in den Begriffsdefinitionen zum STARFACE Lizenzmodell.

STARFACE Partner – mit in der STARFACE-Installation eingetragenen NFR-Server- oder -Benutzerlizenzen – können die meisten Fluxpunkt Module kostenlos auf diesen Anlagen verwenden. Das Vorhandensein einer NFR-Server- oder -Benutzerlizenz ist jedoch zwingende Voraussetzung für die kostenlose Nutzung der Module.
Für Partner-Anlagen mit NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenz:
Falls auf einer STARFACE-Partner-Anlage eine NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenz installiert ist, sind alle unsere Module automatisch ohne Eingabe einer Modullizenz freigeschaltet und lauffähig. Die Module können Sie in diesem Fall einfach herunterladen und nutzen.
Bitte bestellen Sie in diesem Fall keine NFR-Modullizenz. Der Bestellprozess erlaubt keine Bestellung kostenloser NFR-Lizenzen, sondern erzeugt immer eine kostenpflichtige Bestellung.
Für Partner-Anlagen ohne NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenz:
Kostenlose Lizenzschlüssel stellen wir leider nur für Anlagen mit NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenzen aus. Wenn Sie STARFACE-Partner sind, fragen Sie Ihren STARFACE-Partnerbetreuer bitte nach NFR-Lizenzen für den Eigengebrauch. STARFACE-Partner ab Stufe Certified erhalten diese kostenlos.
Für STARFACE Cloud Instanzen
Für STARFACE Cloud Instanzen gibt es leider keine NFR-Server- oder Benutzerlizenzen von STARFACE. Entsprechend können unsere Module nicht zwischen einer vom Partner eigengenutzten Instanz und einer Kundeninstanz unterscheiden und erlauben daher keine kostenlose NFR-Nutzung. Modullizenzschlüssel können für STARFACE Cloud-Anlagen lediglich käuflich erworben werden.
Besonderer Hinweis bezüglich des Produkts "Insight Analytics"
Da das Produkt "Insight Analytics" in der Regel mit einem gewissen Beratungs-, Konfigurations- und Individualisierungsaufwand einhergeht und wir diesen nicht im Rahmen kostenloser NFR-Lizenzen gegenüber einer Vielzahl an STARFACE Partnern erbringen können, gibt es für "Insight Analytics" leider keine kostenlosen NFR-Lizenzen.
STARFACE Partner können "Insight Analytics" für eigene Installationen zum Händlereinkaufspreis erwerben und erhalten den Kaufpreis erstattet, sobald sie den Verkauf von Kundenlizenzen vorweisen können, die in Summe mindestens der eigengenutzten Benutzerlizenzanzahl entsprechen.
Beispiel: Sie benötigen für die Eigennutzung als STARFACE Partner eine Lizenz für 21-40 Benutzer. Sie erhalten den Kaufpreis erstattet, sobald Sie mindestens eine weitere Lizenz für 21-40 (oder mehr) Benutzer oder zwei Lizenzen für 1-20 Benutzer verkaufen.
Für Modulversionen, die ab 03/2019 erschienen sind, können wir zeitlich beschränkte Modullizenzschlüssel ausstellen (Ausnahme: Active Directory Synchronisation und User Template PRO). Wir arbeiten daran, eine Möglichkeit für das automatisierte Ausstellen von Demo-/Testlizenzen bereitzustellen.
Für ältere Modulversionen können wir aus technischen Gründen leider keine zeitlich beschränkten Lizenzschlüssel ausstellen. Jeder Modullizenzschlüssel ist unbegrenzt lauffähig.
Da wir Lizenzen also nicht zurückziehen können, gibt es von unseren Modulen keine Demo- oder Testlizenzen. Sollte etwas nicht wie erwartet funktionieren, stehen Ihnen selbstverständlich die üblichen Mängelrechte zu.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem zuständigen STARFACE Partner, dieser kann die Module für Sie testen und Ihnen genaueres zu Ihrem Einsatzzweck bzw. -szenario sagen.
Für den Kauf von Modullizenzschlüsseln wenden Sie sich bitte an den STARFACE Partner Ihres Vertrauens.
STARFACE Partner beziehen Modullizenzschlüssel für Kundeninstallationen unter Angabe des Serverlizenzschlüssels entweder direkt bei uns oder über STARFACE.
Ja. Zwar gibt es bei einer Free-Edition keinen Serverlizenzschlüssel, auf den das Modul lizenziert werden kann, aber Modullizenzen können auch an die Hardware gebunden werden. Bitte übermitteln Sie uns für die Ausstellung eines Modullizenzschlüssels deshalb die Hardware-ID Ihrer Anlage. Diese finden Sie im Console-Log unter Admin/Server/Log-Datei.
Wichtiger Hinweis für STARFACE Free Edition Lizenzierung / Free Edition Updates
Da Module für STARFACE Free Edition Installationen ausschließlich auf die Hardware ID der STARFACE-Installation lizenziert werden können, ist es wichtig, dass sich die Hardware ID einer Installation nicht verändert – ansonsten müßten neue Modullizenzschlüssel erworben werden. Es ist uns nicht möglich, ein System nach der Änderung der Hardware ID von einem gänzlich neuen System zu unterscheiden. Eine Übertragung der Modullizenzschlüssel ist daher nicht möglich.
Die Hardware ID einer Installation hängt von den CPU-Eigenschaften des Systems sowie einem kryptographischen Schlüssel ab, der bei der Installation erzeugt wird. Bei einer vollständigen Neuinstallation einer STARFACE wird der kryptographische Schlüssel ebenfalls neu erzeugt, so dass sich eine geänderte Hardware ID ergibt!
WICHTIG: Um zu verhindern, dass sich die Hardware ID durch eine Neuinstallation verändert, muß der kryptographische Schlüssel gesichert und nach der Neuinstallation wieder in das System kopiert werden. Bitte legen Sie hierzu eine Sicherungskopie des Verzeichnisses /root/.ssh an um dieses später wieder herstellen zu können.
Weitere Informationen finden Sie in den Begriffsdefinitionen zum STARFACE Lizenzmodell.
Im STARFACE Lizenzmodell verhalten sich STARFACE-Redundanzlizenzen wie vollwertige "normale" STARFACE-Lizenzen. Funktional gibt es keinen Unterschied – dieser existiert nur in der Berechnung (bzw. Nicht-Berechnung) von Redundanzlizenzen (diese werden von STARFACE kostenlos ausgestellt). Primär- und Sekundäranlage bekommen unterschiedliche und unabhängig voneinander nutzbare Serverlizenzen.
Unsere Modullizenzen beziehen sich jeweils auf die installierte Serverlizenz einer Anlage. Für eine Redundanzanlage ist daher ein eigener unabhängiger Modullizenzschlüssel erforderlich, der auch gesondert kostenpflichtig lizenziert werden muß (denn faktisch ist die Redundanzanlage gleichzeitig unabhängig nutzbar). Der Modullizenzschlüssel der Primäranlage wird auf der Sekundäranlage nicht funktionieren (und auch umgekehrt nicht).
Wichtige organisatorische Maßnahme (für Module, die vor 08/2018 veröffentlicht wurden)
Bei Verwendung des STARFACE Redundanzmoduls muß nach dem Umschalten von einer Primär- auf eine Redundanzanlage der zur Anlage passende Modullizenzschlüssel im Modul neu eingetragen werden!
Grund: Das STARFACE Redundanzmodul überträgt im Rahmen der regelmäßigen Synchronisation den Modullizenzschlüssel der Primäranlage auf die Sekundäranlage. Es muß auf der Sekundäranlage jedoch auch der Modullizenzschlüssel der Sekundäranlage verwendet werden.
Module, die ab 08/2018 veröffentlicht wurden enthalten eine neue Lizenzkomponente, die Modullizenzschlüssel unterstützt, die für mehrere Serverlizenzschlüssel gültig sind.
Preis und Bestellvorgang
Der Kaufpreis eines konkreten Moduls ist unter dem Tab "Preis / Kaufen" auf der jeweiligen Produktseite zu finden. Bei allen angegebenen Preisen handelt es sich um Nettopreise zzgl. Umsatzsteuer.
Um eine Modullizenz zu bestellen, klicken Sie bitte auf den folgenden Button:
Beim zeitgleichen Kauf (geschlossene Abnahme) der unter Fluxpunkt Module für STARFACE aufgeführten Bundles/Pakete erhalten Sie 10% Rabatt auf die Modulpreise! Hierzu müssen alle Module eines Pakets (z.B. "STARFACE Management Suite") im Rahmen einer Bestellung erworben werden.
Eine "Bundle-Rabattierung" wird nur im Kaufmodell gewährt. Da im Mietmodell Module unabhängig voneinander wieder gekündigt werden können, gibt es keinen Zusammenhang einzelner Module zueinander, der eine Rabattierung erlauben würde.
Bundle-Rabattierungen stehen beim Kauf über alternative Vertriebswege (z.B. über STARFACE Shop oder Dritte) unter Umständen nicht zur Verfügung. Bitte Fragen Sie im Zweifel Ihren Verkäufer. Beim Kauf über unser Bestellformular werden Bundles automatisch berücksichtigt.
Beim zeitgleichen Kauf (geschlossene Abnahme) von mindestens 10 Modullizenzen eines Modul erhalten Sie zusätzlich 10% Mengenrabatt auf den Modulpreis! Der Mengenrabatt ist mit Bundlerabatten kombinierbar. Der Mengenrabatt wird auch im Mietmodell gewährt, sofern die Modullizenzen als Paket (gemeinsame Laufzeit und gemeinsamer Laufzeitbeginn, Kündigungsmöglichkeiten nur in Bezug auf das gesamte Paket) bestellt werden.
STARFACE Partner ab Stufe "Certified" erhalten bei Bestellungen über unser Wiki automatisch die mit STARFACE vereinbarten Einkaufskonditionen für Drittanbietermodule (bzw. die Einkaufskonditionen eines Certified-Partners).
Hinweis: Im Rahmen des Bestellprozesses werden lediglich die Endkundenpreise angezeigt. Wenn Sie im Bestellprozess jedoch angeben, STARFACE Partner zu sein, wird Ihre Bestellung nach erfolgter Bestätigung Ihrer Partnereigenschaft automatisch zu Partnerkonditionen abgerechnet.
Für die Prüfung der Partnereigenschaft verwenden wir die von STARFACE veröffentlichte Liste der STARFACE-Partner.
Wichtige Hinweise zu NFR-Lizenzen finden Sie im FAQ-Eintrag Gibt es NFR-Lizenzen der Module für STARFACE Partner?
Für Modulbestellungen (Kauf) bieten wir Rechnungszahlung mit Zahlungsziel 14 Tage an. Wir behalten uns vor, in Einzelfällen hiervon abzuweichen und Vorkasse zu verlangen.
Im Mietmodell werden monatliche Beträge bis 50 € (netto) per SEPA-Basislastschrift eingezogen. Für monatlich wiederkehrende Beträge über 50 € ist Rechnungszahlung mit Zahlungsziel 14 Tage möglich.
Im Rahmen des Bestellvorgangs haben Sie die Möglichkeit, eine Liefer- und Rechnungs-Emailadresse anzugeben. Wir versenden den Modullizenzschlüssel inklusive einem Lieferschein, jedoch ohne Angabe von Preisen, an die Liefer-Emailadresse aus. Anschließend wird die zugehörige Rechnung an die Rechnungs-Emailadresse versendet. Als STARFACE-Partner können Sie die Modullizenz so direkt an Ihre Endkunden ausliefern lassen.
Ein Widerrufsrecht aus Fernabsatzverträgen (§ 312g BGB) steht lediglich Verbrauchern (§ 13 BGB) zu. Wir sind nicht auf den Handel mit Verbrauchern eingerichtet. Unsere Angebote richten sich deshalb nur an Unternehmer (weshalb diese auch mit Nettopreisen versehen sind). Selbstverständlich stehen Ihnen uneingeschränkt die gesetzlichen Mängelrechte zu. Darüberhinaus räumen wir keine Rücktritts- oder Widerrufsrechte ein. Die Modulbeschreibung , Dokumentation sowie FAQ-Einträge beschreiben die für eine konkrete Modulversion vereinbarte Produktbeschaffenheit.
STARFACE-Partner können (fast) alle unserer Module kostenlos testen, die Funktionalität ihren Kunden demonstrieren und die Module auch selbst nutzen. So können Sie sich und Kunden von der Funktionalität überzeugen.
Unsere Module haben aus Gründen der Investitionssicherheit keine Abhängigkeiten von externen Lizenzservern. Die von uns ausgestellten Modullizenzen sind (mit Ausnahme von Demolizenzschlüsseln, die ein kodiertes Ablaufdatum enthalten) zeitlich unbeschränkt gültig und können daher nicht zurückgezogen werden.
Kauf / Miete
Die meisten unserer Module können im Rahmen eines Miet-/Abomodells (auch Subscription genannt) bezogen werden, das sich am STARFACE 365-Modell orientiert. Abhängig von der gewählten Mindestlaufzeit bestimmen sich die monatlichen Kosten für das Abonnement.
Die Abonnementlaufzeit beginnt – bezogen auf den Zeitpunkt des Abschlusses – mit dem ersten Tag des Folgemonats. Abonnements werden monatlich im Voraus berechnet und können jederzeit mit einer Frist von 14 Tagen zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden – frühestens jedoch zum Ende der vereinbarten Mindestlaufzeit.
Der Zeitraum, vom Abschluss des Abonnements, bis zum Ende des laufenden Monats, wird zeitanteilig und tagesgenau berechnet (als Rabattierung: ((Anzahl bereits verstrichener Tage des Monats) / (Anzahl Tage des Monats) x 100) in Prozent).
Abonnements können jederzeit mit einer Frist von 14 Tagen zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden – frühestens jedoch zum Ende der vereinbarten Mindestlaufzeit. Die Mindestlaufzeit beginnt mit dem ersten Tag des Monats, der auf den Monat der Bestellung folgt.
Die Kündigungserklärung können Sie in Text- oder Schriftform an uns richten. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie im Impressum.
Sollte im Rahmen eines Modul-Abonnements (während der vereinbarten Mindestlaufzeit) drei Monate nach Veröffentlichung einer neuen STARFACE-Version, keine mit der veröffentlichten STARFACE-Version kompatible Modulversion vorliegen, wird dem Kunden ein Sonderkündigungsrecht in Bezug auf das betroffene Modul-Abonnement eingeräumt.
Das Sonderkündigungsrecht kann mit einer Frist von 14 Tagen zum Ende eines Kalendermonats ausgeübt werden und beendet das laufende Abonnement noch vor Ablauf der Mindestlaufzeit. Es erlischt mit der Veröffentlichung einer kompatiblen Modulversion.
Eine neue STARFACE-Version im Rahmen dieser Vereinbarung liegt dann vor, wenn die Versionsnummer der neu veröffentlichten Version die höchste aller Versionsnummer ist (ausgeschlossen sind Versionsupdates älterer STARFACE-Major-Versionen). Modulupates werden nur für die jeweils neueste STARFACE-Version veröffentlicht.
Ja! Anders als bei STARFACE, kann jeder unsere Module mieten – egal für welche Art von STARFACE-Installation! Nicht nur "STARFACE 365"
Updates und Kompatibilität
Wir bemühen uns, Fluxpunkt-Module regelmäßig an neue STARFACE Versionen anzupassen. Updates stellen wir nach einer internen Testphase auf der entsprechenden Produktdokumentationsseite zum Download zur Verfügung.
Module werden beim Kauf, wenn nicht anders vereinbart, für eine konkrete STARFACE-Installation und STARFACE-Version lizenziert – gekauft wird entsprechend eine Lizenz für eine konkrete Modulversion. Es gibt zwar keinen Anspruch auf Updates, jedoch sind Modullizenzschlüssel meist über mehrere Versionen unverändert. Wir behalten uns vor, Updates in Einzelfällen wegen neuer Funktionen oder aufwendiger Anpassungen mit einem Updatepreis zu versehen. Der Updatepreis ist eine Rabattierung auf den Neupreis einer Modullizenz und ist in der Höhe abhängig von einem möglicherweise laufenden Support-Plan.
In der Regel laden Sie sich jedoch einfach und kostenlos die neueste Modulversion aus unserem Wiki herunter und aktualisieren damit Ihre STARFACE Installation.
Um es kurz zu machen:
- Updates/Bugfixes waren bisher kostenfrei und sollen es in absehbarer Zeit auch bleiben.
- Neue Funktionen oder eventuell notwendige größere Anpassungen an neue STARFACE-Versionen sind gegebenenfalls mit Upgradekosten bzw. einem Neukauf verbunden.
Sollte zum Funktionserhalt eines Moduls ein kostenpflichtiges Major-Versionsupgrade notwendig werden und wurde das Modul innerhalb eines Zeitraums von bis zu 6 Monaten gekauft, gewähren wir kulanzhalber folgende Rabatte beim Kauf einer neuen Modulversion:
< 1 Monat | < 3 Monate | < 6 Monate | >= 6 Monate |
---|---|---|---|
100% Rabatt | 50% Rabatt | 25% Rabatt | - |
Im Rahmen laufender Support-Pläne erhalten Sie im Falle eines kostenpflichtigen Upgrades zudem folgende Ermäßigungen:
Support-Plan Free | Support-Plan Basic | Support-Plan Premium | Support-Plan Enterprise |
---|---|---|---|
- | 25% Rabatt | 50% Rabatt | 100% Rabatt |
Informationen über die Kompatibilität unserer Fluxpunkt Module für STARFACE oder ausgewählter Drittanbieter-Module mit bestimmten STARFACE Versionen finden Sie auf der entsprechenden Produktdokumentationsseite. Dort finden Sie außerdem die neuesten Downloads stabiler Modulversionen.
Die Versionsangaben beziehen sich dabei immer auf Release-Versionen der STARFACE. Alpha- oder Beta-Versionen werden nicht unterstützt und es finden keine Bemühungen statt, Module mit Vorabversionen der STARFACE kompatibel zu machen.
Hinweise zu STARFACE Modulen (Modulen des Herstellers STARFACE) finden sie unter
Das installierte Modul ist nicht kompatibel mit der zuvor installierten STARFACE-Version. Durch das STARFACE-Update haben sich Schnittstellen innerhalb der STARFACE verändert, weshalb das Modul keinen Zugriff mehr auf benötigte Funktionen erhält. Die Zeichenfolge java.lang.NoSuchMethodError im Kontext einer ERROR-Fehlermeldung im Modul-Log zeigt diesen Umstand an:
======== Functions call stack ======== CheckModuleLicense(CheckModuleLicense) ffe4a003-3a9d-4288-ac0f-c17995e2ebce(Call --> CheckModuleLicense) [2019-01-02 15:16:17,310] ERROR [onInstanceChanged] Cause: java.lang.NoSuchMethodError: de.starface.license.manager.LicenseComponent.getServerLicense()Lde/starface/license/manager/jpa/v3/License; at de.fluxpunkt.starface.licensing.CheckModuleLicense.execute(CheckModuleLicense.java:110) at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.JavaFunctionExec.executeImpl(JavaFunctionExec.java:146) at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.BaseExec.execute(BaseExec.java:116) at de.vertico.starface.module.core.runtime.LoadedModule.invokeFunction(LoadedModule.java:213) at de.vertico.starface.module.core.runtime.LoadedFunction.invoke(LoadedFunction.java:74) at de.vertico.starface.module.core.runtime.RuntimeEnvironmentImpl.invokeFunction(RuntimeEnvironmentImpl.java:233) at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.FunctionCallExec.executeImpl(FunctionCallExec.java:128) at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.BaseExec.execute(BaseExec.java:116) at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.ContainerExec.executeImpl(ContainerExec.java:82) at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.FunctionExec.executeImpl(FunctionExec.java:57) at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.BaseExec.execute(BaseExec.java:116) at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime.callEntryPoint(ModuleRuntime.java:344) at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime.callEntryPoint(ModuleRuntime.java:515) at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime.callLifeCycleEntryPointsForInstance(ModuleRuntime.java:2084) at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime.access$000(ModuleRuntime.java:123) at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime$1.run(ModuleRuntime.java:2058) at java.lang.Thread.run(Thread.java:748)
Sofern für die verwendete STARFACE-Version eine aktualisierte Modulversion vorliegt, installieren Sie diese bitte. Sie finden diese auf der Wiki-Seite zum Modul.
Sollte noch keine aktualisierte Modulversion vorliegen, haben Sie bitte etwas Geduld. Es ist nicht notwendig oder hilfreich, diesbezüglich Supporttickets zu erstellen oder Kontakt zu uns aufzunehmen. Wir benötigen nach einem STARFACE-Release üblicherweise etwas Zeit um Anpassungen und Qualitätssicherungen durchzuführen. Anschließend stellen wir die aktualisierten Modulversionen zum Download bereit.
Über eine Aktualisierung eines Moduls informieren wir auf unserem Twitter-Kanal. Alternativ können Sie in regelmäßigen Abständen auch in unserem Wiki vorbeischauen.
Details unter: Modul funktioniert nach einem STARFACE Update nicht mehr
Wenn Sie auf den jeweiligen Produktdokumentationsseiten keine neuere Modulversion finden, gibt es auch (noch) keine.
Bitte gedulden Sie sich in diesem Fall etwas und schauen zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal vorbei.
Wenn Sie über neue Modulversionen informiert werden möchten, abonnieren Sie doch einfach unseren
Twitter-Kanal.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir darüberhinaus keine individuellen Benachrichtigungen per Email versenden oder Fragen zu möglichen Releaseterminen beantworten.
Sofern ein Update für eines Ihrer Module vorliegt, laden Sie dieses einfach aus unserem Wiki herunter und per Modul-Upload in Ihre STARFACE hoch. Die STARFACE ersetzt dabei automatisch die ältere installierte Modulversion und übernimmt die bestehenden Einstellungen.
Sobald Drittanbieter- oder selbstentwickelte Module in einer STARFACE zum Einsatz kommen, erscheint bei einem Update der STARFACE-Installation die Meldung "Für dieses Update ist nicht von allen Modulen eine kompatible Version verfügbar!":
Die Meldung suggeriert, dass die installierten Module nicht mit der neuen STARFACE-Version kompatibel wären. Richtig ist jedoch, dass die STARFACE eine Kompatibilität von Drittanbieter- oder selbstentwickelten Modulen nicht prüfen kann und diese Meldung deshalb immer – unabhängig von einer konkreten Kompatibilität – ausgegeben wird.
Grundsätzlich empfehlen wir:
Prüfen Sie vor einem Update, ob für Ihre neue STARFACE-Version eine aktualisierte Modulversion vorliegt und installieren Sie diese nach dem erfolgreichen STARFACE Update. Folgen Sie der Anleitung im FAQ-Eintrag "Wie werden Module installiert". Ältere Modulversion werden so aktualisiert und die bestehenden Einstellungen übernommen.
Sollte keine für Ihre neue STARFACE-Version kompatible Modulversion verfügbar und die korrekte Modulfunktionalität für Sie wichtig sein, so gedulden Sie sich mit dem STARFACE-Update bitte noch.
Wir informieren Sie auf unserem
Twitter-Kanal über neue Modulversionen. Alternativ können Sie in regelmäßigen Abständen die jeweilige Modulseite unseres Wikis auf Aktualisierungen prüfen. Wir bitten um Verständnis, dass wir keine individuellen Anfragen zu Veröffentlichungsterminen oder Modulupdates beantworten. Alle Informationen finden Sie hier, im Wiki.
Support
Wir bemühen uns, mögliche Fragen ausführlich in der Moduldokumentation oder im FAQ-Bereich des jeweiligen Moduls zu beantworten.
Mit Funktionswünschen können Sie sich an [email protected] wenden. Bitte beschreiben Sie Ihren Funktionswunsch, so dass wir den Anwendungsfall und die gewünschte Umsetzung nachvollziehen können. Bitte beachten Sie, dass wir keine individuellen Rückmeldungen zu Funktionswünschen versenden.
Wenn Sie glauben, einen Fehler in einem unserer Produkte gefunden zu haben, können Sie diesen mit einer Beschreibung Ihres Sachverhalts (einschließlich der verwendeten Konfiguration), sowie dem erwarteten und tatsächlichen Verhalten an [email protected] melden. Sie erhalten eine Rückmeldung über die vorgesehene Fehlerbehebung oder Workarounds, sofern wir Ihre Einschätzung teilen, dass es sich um einen Fehler handelt. Eine Rückmeldung unterbleibt in Fällen, die dokumentiertem Verhalten entsprechen, auf falschem Verständnis der Funktionalität oder der Umstände beruhen oder Bedienfehler darstellen.
Weitere Supportleistungen sind nicht Bestandteil des Modulpreises. Individuelle und kostenpflichtige Unterstützung erhalten Sie im Rahmen von Supportverträgen oder auf Basis einer Zeitabrechnung unter den unter Service und Wartung genannten Voraussetzungen in unserem Supportportal oder unter der Emailadresse [email protected].
Sie können Module direkt bei der Bestellung mit einem Support-Plan bündeln. Kunden ohne Supportbedarf profitieren von geringeren Modulpreisen, während Kunden, die Dienstleistungen in Anspruch nehmen möchten, diese hinzukaufen oder gemäß unserer Service- und Dienstleistungspreisliste in Anspruch nehmen können.
Einschränkungen bei alternativen Vertriebswegen
Bei einem Modulkauf über andere Vertriebswege als unseren Modulbestellprozess läßt sich kein Support-Plan an die Modulbestellung knüpfen. Dies betrifft beispielsweise Käufe über STARFACE bzw. den STARFACE Partner-Shop. In solchen Fällen steht Ihnen ausschließlich unser eingeschränkter, kostenpflichtiger Endkundensupport zur Verfügung.
Endkundensupport
Ansprechpartner für Endkundenfragen und -support ist immer der jeweils zuständige STARFACE Partner. Einerseits, weil nur so eine für viele Kunden ausreichende Servicequalität sicherstellt werden kann, andererseits, weil der zuständige Partner die Betriebsumgebung des Kunden kennt und mögliche Einschränkungen und Besonderheiten berücksichtigen kann. Deshalb erhalten STARFACE-Partner auch fast alle unsere Module kostenlos für den Eigengebrauch, Demo- und Testzwecke. Schließlich gibt es zwischen zuständigem STARFACE-Partner und Endkunde in der Regel bereits Servicevereinbarungen.
Datenschutz
Bitte beachten Sie, dass wir selbst bei kostenpflichtigem Support aus Datenschutzgründen keine Remote-Unterstützung oder Analyse von Logs mit personenbezogenen Daten vornehmen werden. Dies ist nur bei Kunden mit AV-Vertrag möglich.
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