Immer wissen, wer anruft!

Rückwärtssuche von Telefonnummern über Online-Telefonbücher und Datenbanken
Auflösung eingehender und ausgehender Anrufe
Auflösung von Durchwahlrufnummern
Abfrage länderspezifischer Adressbücher (Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Niederlande, Italien, USA), abhängig vom Herkunftsland des Anrufers
beliebig viele eigene Suchanbieter: SQL-Datenbanken, Websites
Salesforce, Odoo, Pipedrive, Dynamics CRM, HubSpot, estos MetaDirectory Abfrage
Auflösung optional aus privaten Adressbüchern der Benutzer
Fortgeschrittene Formatierungsoptionen
Automatisches Abweisen oder Kennzeichnen unseriöser Anrufer
Performance durch Caching und parallele Abfrage mehrerer Adressbücher
Adressbuch-Kontakte für aufgelöste Rufnummern automatisch anlegen
Live-Listenansicht eingehender Anrufe und stattfindender Rufnummernauflösungen
Eines der erfolgreichsten STARFACE Module. Das Original!
Datenschutz und Funktionserhalt: Fluxpunkt Module "telefonieren nicht nach Hause" und sind nicht von der Funktion/Erreichbarkeit externer Lizenzserver abhängig.


Reverse Lookup PRO ermöglicht für ein- und ausgehende Anrufe die Anzeige des Anrufernamens durch Rückwärtsauflösung der Rufnummer – auch wenn die Kontaktdaten nicht im eigenen Adressbestand sind.

Basierend auf dem Ursprungsland des Anrufers werden die im Modul aktivierten Online-Telefonbücher des jeweiligen Landes abgefragt. Alle Abfragen geschehen zeitgleich. Der Telefonbuchdienst, der zuerst die übermittelte Rufnummer in einen Namen auflöst, wird für die Rufnummernanzeige verwendet. Der aufgelöste Name steht für eingehende Anrufe fortan im Telefondisplay, sowie in den Ruflisten zur Verfügung.

Für Deutschland können 11880 und GoYellow abgefragt werden. Für die Schweiz wird Search.ch und für die USA WhitePages.com verwendet.
Außerdem ist die Abfrage von SQL-Datenbanken, Salesforce (per Web-API) und individueller Suchanbieter per HTTP (und Verwendung regulärer Ausdrücke) möglich.

Bei Verwendung des STARFACE-integrierten Adressbuchs ist optional eine Namensauflösung aus den privaten Benutzer-Adressbüchern aktivierbar.

Anruferbewertungen werden über den Dienst tellows abgerufen. Der tellows-Score kann entweder im Display angezeigt oder für das automatische Abweisen unseriöser Anrufer verwendet werden.

Unterstützte Plattformen:





Vordefinierte Suchanbieter

Reverse Lookup PRO enthält bereits eine Vielzahl länderspezifischer Profile für die Abfrage von Online-Adressbüchern. Abhängig vom Ursprungsland der aufzulösenden Rufnummer, werden die aktivierten Online-Telefonbücher des entsprechenden Landes abgefragt. Alle Abfragen geschehen zeitgleich. Der Dienst, der zuerst die übermittelte Rufnummer in einen Namen auflöst, wird für die Rufnummernanzeige verwendet.

In der Modulversion 22.12 sind Suchanbieter für Deutschland , Österreich , Schweiz , Liechtenstein , Niederlande , Italien und die USA enthalten.

Es lassen sich beliebig viele Profile für eigene Suchanbieter anlegen, um so weitere externe Anbieter verschiedener Länder oder z.B. eigene CRM-Systeme oder SQL-Datenbanken anzubinden.

Reverse Lookup PRO kann das STARFACE Adressbuch, einen internen Cache, ein estos MetaDirectory, Odoo, Pipedrive und viele andere Dienste als länderunabhängige Adressquellen verwenden.
Für benutzerindividuelle Onlinedienste, wie Salesforce, Microsoft Dynamics CRM oder Nextcloud-Instanzen befinden sich Einrichtungshilfen in Vorbereitung und wurden bereits erfolgreich getestet.


Suchanbieterprofile können innerhalb der Modulkonfiguration angepasst werden, um so auf Veränderungen innerhalb der Online-Telefonbücher zu reagieren. Bei den Online-Telefonbuchanbietern handelt es sich um unabhängige externe Dienste, für die nicht gewährleistet werden kann, dass sie zukünftig uneingeschränkt oder ohne Anpassungen funktionsfähig bleiben. Änderungen der Anbieterliste bleiben deshalb vorbehalten.



Intelligente Verkürzung von Rufnummern

In Adressverzeichnissen werden in der Regel die Stammrufnummern (oder eine Zentrale) mit Kontaktinformationen verknüpft. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Durchwahlen gewählt oder signalisiert werden.
Für solche Fälle werden aufzulösende Rufnummern mit Hilfe intelligenter Regelwerke verkürzt, um Rufnummern zu erraten, die höchstwahrscheinlich in Telefonbüchern zu finden sind. Hierbei wird die Rufnummer auf bestimmte Merkmale hin untersucht (z.B. enthaltene Nullen, die keine führende Durchwahlziffer darstellen) und gegebenenfalls zahlenmäßig gerundet und um Nullstellen ergänzt.

Wenn präzise Abfragen keine Ergebnisse liefern, werden sofort alternative Formen der Rufnummer aufgelöst.



Suchanbieter- und Einstellungen-Test

Die Einstellungen für Suchanbieter können live in der Bedienoberfläche getestet werden. Hierbei werden alle Schritte einer Rufnummernauflösung erläutert und das Ergebnis als intuitiv verständliche Erfolgs-, Warn- oder Fehlermeldung präsentiert. Zusätzlich werden umfangreiche Informationen angezeigt, die dabei helfen, eigene Suchanbieter anzulegen.

Per Klick lassen sich beliebige Rufnummern an die Suchanbieter übermitteln und auflösen.

Selbst Performancemessungen sind möglich, die darüber Aufschluss geben, ob bestimmte Suchanbieter zu lange für die Beantwortung einer Anfrage benötigen und deshalb nicht zum Zuge kamen.



Nachvollziehbarkeit vergangener Abfragen & Live-Ansicht

Um herauszufinden, wie zuverlässig und schnell einzelne Suchanbieter Rufnummern auflösen, enthält Reverse Lookup PRO eine Übersicht der durchgeführten Abfragen; einschließlich einer Live-Anzeige.

Jede Abfrage läßt sich umfangreich analysieren.

So ist nachvollziehbar, welcher Anbieter welche Informationen für eine Auflösung geliefert hat und wann welche Informationen übertragen wurden.



Umfangreiche Formatierungsoptionen

Für jeden Suchanbieter lassen sich individuelle und beliebig viele Regeln erstellen, mit deren Hilfe Informationen aus der gelieferten Ergebnisliste extrahiert werden können.

Diese Informationen können formatiert und ergänzt werden und stehen anschließend in Variablen zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.
Die Variablen können in die STARFACE-ID-Anzeigefelder Vorname, Nachname und Firma eingefügt werden.

Die neue verbesserte Bedienoberfläche zeigt an, ob die eingegebenen Regeln gültig sind und unterstützt so beim Anlegen eigener Regelwerke.



SQL-Datenbanken für eigene Datenquellen

Eigene Datenquellen, wie ERP-, CRM- oder Buchhaltungssysteme kennen die eigenen Kunden und Lieferanten oft am besten.
In Reverse Lookup PRO lassen sich beliebig viele SQL-Datenbanken einbinden.

Ob  MySQL, PostgreSQL, Microsoft SQL-Server oder Derby – mehr als Zugangsdaten und ein passendes SQL-Select-Statement sind in der Regel nicht notwendig, um Rufnummern direkt aus Ihren eigenen Datenbanken aufzulösen.



Erweiterte Einstellungen: Caching, Kontakte speichern & Standardeinstellungen

Für jeden Suchanbieter kann unabhängig ein Caching aktiviert werden, um Folgeabfragen identischer Rufnummern zu vermeiden.

Bei erfolgreichen Abfragen kann außerdem automatisch ein STARFACE Adressbuch-Kontakt angelegt werden. Anrufer (und auch Angerufene) landen so automatisch mit Name und Firma in Ihrem Adressbuch und können dort um weitere Informationen ergänzt werden. Bei Folgeabfragen wird das STARFACE Adressbuch (sofern nicht deaktiviert) zuerst abgefragt.

Für jeden Suchanbieter können individuelle Einstellungen für Timeouts oder die ID-Anzeige konfiguriert werden.

Bei vordefinierten Suchanbietern kann jederzeit auf die Standardeinstellungen zurückgekehrt werden. Manche Anbieter unterstützen zudem alternative Konfiguration, zum Beispiel bei Abfrage mit API-Schlüssel. Das Wechseln zwischen alternativen Konfiguration ist dabei nur ein Mausklick.



Alle Ruflisteneinträge mit einem Klick aktualisieren

Reverse Lookup Pro durchsucht automatisch die STARFACE Datenbank nach Rufnummern, für die kein Name aufgelöst werden konnte und deshalb nichtssagende Ruflisteneinträge erzeugt wurden.

Für solche Einträge werden automatisiert alle konfigurierten Suchanbieter abgefragt. Bei einer erfolgreichen Namensauflösung werden die Ruflisteneinträge entsprechend aktualisiert – alle Einträge, für alle Benutzer!



Aktualisierung alter Ruflisteneinträge

Per Klick können alle nicht-aufgelösten Rufnummern in den STARFACE-Ruflisten aktualisiert werden – egal, wie alt diese sind. Reverse Lookup PRO erkennt auch, ob zwar der Name innerhalb der Rufliste gesetzt ist, dieser aber der Telefonnummer entspricht.

Bei einer erfolgreichen Auflösung über die aktivierten Suchanbieter werden alle zur Rufnummer gehörenden Ruflisteneinträge aktualisiert.

Dies trägt dem Umstand Rechnung, dass Kontakte meist erst nach einer Kontaktaufnahme in eigenen Adressverzeichnissen angelegt werden und so unschöne nicht-aufgelöste Ruflisteneinträge bereits entstanden sind. Unter Umständen wird Reverse Lookup PRO auch nach Jahren des Betriebs erstmal installiert und eingesetzt.

Los geht's: Installation

Modul für Ihre STARFACE-Version herunterladen
Dieses Modul ist kompatibel mit STARFACE Version 8.0–8.1:


Bitte beachten Sie, dass es sich bei der aktuellen Modulversion um ein kostenpflichtiges Update handelt (siehe Changelog).

Ältere Versionen besitzen nicht zwingend den selben Funktionsumfang neuerer Versionen:







Installation & Konfiguration
Modul mittels Upload installieren und eine neue Modulkonfiguration anlegen.

Lizenzierung
Modul-Lizenzschlüssel in Modulkonfiguration eintragen.
(Wie erhalte ich einen Modullizenzschlüssel?


Zum 01.01.2018 schränkt die Swisscom Directories AG die Anzahl der automatisierten Abfragen auf 1.000 Abfragen pro Monat ein. Das Modul Reverse Lookup PRO speichert jede einmal gemachte Anfrage in einem internen Cache (bis die Modulinstanz gelöscht wird). Das heißt: Es wird für einen Anrufer nur maximal eine Anfrage an tel.search.ch gerichtet. Bis das monatliche 1.000-Abfragen-Limit bei tel.search.ch erreicht ist, müßten somit 1.000 unterschiedliche Anrufe mit unterschiedlichen Rufnummern eingehen (in einem Monat).




FAQ

Häufig gestellte Fragen zu Reverse Lookup PRO

Allgemein

Das Modul Reverse Lookup PRO löst Anruferdaten nur für eingehende Anrufe auf. Auf die angezeigten Informationen bei einem ausgehenden Anruf (und entsprechend auch die Ruflisteneinträge) hat das Modul keine Auswirkung. Hierbei handelt es sich um eine Einschränkung der zur Verfügung stehenden Schnittstellen der STARFACE Telefonanlage.

Ab Version 21.11.9 wird auch für ausgehende Anrufe eine Rufnummernauflösung aus konfigurierten Online-Telefonbüchern oder Datenquellen – unter Umgehung der STARFACE-Schnittstellen –vorgenommen. 

Das Modul Reverse Lookup PRO prüft bei einem eingehenden Anruf, ob der Empfänger ein Benutzer oder eine Gruppe ist. Wenn nicht, findet keine Rufnummernauflösung statt. Damit werden Probleme verhindert, falls der Empfänger ein Konferenzraum, ein SoftwareFax oder ein anderes STARFACE-Modul ist.

Falls, in der Vergangenheit, der selbe Anrufer bei gleichzeitig aktiviertem Lookup-Caching nicht aufgelöst wurde, weil keine Einträge bei Online-Suchanbietern vorlagen, wird die Rufnummer als "nicht-auflösbar" im Cache abgelegt und Folgeabfragen vermieden. Sollten zwischenzeitlich Einträge bei Online-Suchanbietern vorhanden sein und eine Auflösung möglich werden, muß die Modulkonfiguration gelöscht und neu angelegt werden, um den modulinternen Cache zurückzusetzen.

Von Zeit zu Zeit kann es Veränderungen der öffentlich zugänglichen Websites der Onlinetelefonbücher geben, die eine Anpassung des Moduls erforderlich machen.
Stellen Sie daher sicher, dass Sie immer die neueste, für Ihre STARFACE-Version freigegebene Modulversion einsetzen.

Die Namesauflösung durchläuft drei Stufen:

  1. Zunächst versucht die STARFACE die Anrufer-Rufnummer über das lokale STARFACE-Adressbuch oder einen angebundenen LDAP-Server aufzulösen.
  2. Wenn das (1.) nicht erfolgreich war, wird das Modul „Reverse Lookup PRO“ versuchen, den Anrufernamen mit Hilfe der konfigurierten Quellen per Rückwärtsauflösung zu ermitteln. Im Erfolgsfall wird die Caller ID für den Anruf entsprechend gesetzt.
  3. Wenn sowohl die STARFACE, als auch Module (Reverse Lookup PRO und andere) die Caller ID nicht verändert haben, versucht der UCC Client im verbundenen Outlook-Adressbuch die Rufnummer aufzulösen (vorausgesetzt es ist das Outlook-Addin installiert).

Zu beachten ist, dass es innerhalb von Reverse Lookup PRO verschiedene Möglichkeiten gibt, die Caller ID auch ohne erfolgreiche Rufnummernauflösung zu verändern, z.B. wenn „Name der angerufenen Person oder Gruppe voranstellen“ aktiviert ist. In diesem Fall würde der UCC Client keine Rufnummernauflösung über Outlook durchführen.

Eine erfolgreiche Rufnummernauflösung liegt für Reverse Lookup PRO außerdem immer dann vor, wenn mindestens ein ausgewählter Suchanbieter eine Antwort liefert, die sich inhaltlich nicht von einer Nicht-Auflösung unterscheiden lässt.
Beispiel: Der Suchanbieter liefert als Antwort einer Rückwärtsauflösung die angefragte Rufnummer (oder inhaltsleeren Text, Werbung, etc.) anstatt eines Namens. Die zurückgelieferte Rufnummer stellt – obwohl keine Namensauflösung stattgefunden hat – eine gültige Antwort des Suchanbieters dar, wodurch eine nachfolgende Auflösung durch den UCC-Client/Outlook verhindert wird.

Um herauszufinden, welcher Suchanbieter für eine Nicht-Auflösung verantwortlich ist, deaktivieren Sie testweise einzelne Suchanbieter sowie das Caching aufgelöster Rufnummern.

Die Rufnummer eines privaten Telefonanschlusses stellt ein personenbezogenes Datum dar (im Gegensatz zur Rufnummer eines Geschäftskundenanschlusses). Fraglich ist deshalb zunächst die Zulässigkeit der Übermittlung einer privaten Telefonnummer zum Zwecke der Rückwärtsauflösung an einen elektronischen Verzeichnisdienst (Online-Telefonbuch).

Die Bereitstellung von Teilnehmerdaten sowie die Übermittlung der Bestandsdaten zur Unterrichtung über einen individuellen Gesprächswunsch ist im Telekommunikationsgesetz geregelt. Demnach hat jedes Unternehmen Anspruch auf die Übermittlung der vom Teilnehmer veröffentlichten Daten wie Name, Anschrift, Beruf, Branche, Art des Anschlusses und Mitbenutzer, um über einen individuellen Gesprächswunsch eines anderen Teilnehmers zu unterrichten. Für eine Auskunftserteilung liefert § 105 TKG die Rechtsgrundlage.

Bei den in die öffentlichen Teilnehmerverzeichnisse aufgenommen Daten kann also davon ausgegangen werden, dass eine Einwilligung der Betroffenen vorliegt oder die Daten (insbesondere bei der Inverssuche) widerspruchsfrei von den Telekommunikationsanbietern auf Grundlage des Telekommunikationsgesetzes eingetragen wurden.

Wenn für eine konkrete Rufnummer keine Inverssuche möglich ist, speichert Reverse Lookup (bei aktiviertem Caching) diesen Umstand in einer internen Datenbank, um zukünftige Abfragen zu vermeiden. Ab Version v359 wird die Anruferrufnummer hierfür mit Hilfe einer Einweg-Hashfunktion pseudonymisiert. Eine Speicherung (im Modul) unterbleibt vollständig, wenn das Caching abgeschaltet wird. Bei Deaktivierung des Moduls wird der interne Cache gelöscht.

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Fluxpunkt Reverse Lookup PRO
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Pro PBX-Serverlizenz249,00 €19,15 €

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