Der Schutzschild für Ihre Cloud-Anlage!

Selbstlernende Funktion erkennt Auffälligkeiten selbst bei Angreifern mit gültigen Zugangsdaten.
Kennwort (PIN) zur Anrufer-Authentifizierung.
Datenschutz und Funktionserhalt: Fluxpunkt Module "telefonieren nicht nach Hause" und sind nicht von der Funktion/Erreichbarkeit externer Lizenzserver abhängig.


Angreifer, die im Besitz korrekter Zugangsdaten zu SIP-Accounts von Endgeräten sind, können durch Anrufe auf teure Servicerufnummern im Ausland schnell mehrere zehntausend Euro Schaden verursachen.

Aber wie kommen Angreifer an gültige Zugangsdaten?
Angreifer können diese beispielsweise aus bereits konfigurierten Endgeräten oder aus mit Malware infizierten oder gestohlenen PCs auslesen. Je nach technischen Möglichkeiten können sie diese auch aus unverschlüsselten SIP-Verbindungen extrahieren.
Vereinzelt gelingt es Angreifern auch, sich als eines Ihrer Endgeräte auszugeben und sich im Rahmen der Autoprovisionierung Zugangsdaten übermitteln zu lassen. Oder man injiziert JavaScript-Code in Websites, der sich beim öffnen der Seiten, mit den bekannten Zugangsdaten an der Telefonanlage anmeldet und lostelefoniert.

Fluxpunkt AntiFraud  erkennt ungewöhnliche Anrufversuche und schützt selbst dann, wenn die Sicherheit Ihrer SIP-Kennwörter kompromittiert wurde. Wird ein ungewöhnlicher Anrufversuch erkannt, wird der Anrufer nach einem Kennwort gefragt, welches am Telefon einzugeben ist. Nur bei erfolgreicher Eingabe wird der Anruf ausgeführt. Nach dreimaliger Falscheingabe wird der Anruf abgebrochen und eine Warnemail verschickt.

Das Kennwort ist vom Administrator konfigurierbar und kann den Mitarbeitern mitgeteilt werden. Nach Aktivierung des Moduls ist an jedem Endgerät beim ersten Anruf einmalig das Kennwort einzugeben. Das Modul lernt bestimmte Endgeräteeigenschaften (Endgeräte-IP-Adresse, Firmware, Telefontyp,...). Ändert sich eine Eigenschaft, muß das Kennwort erneut eingegeben werden. Solange die Parameter gleich bleiben, ist für Folgeanrufe keine Kennworteingabe notwendig – der Komfort wird somit nicht beeinträchtigt.

Bei Auffälligkeiten beginnt das Modul mit mehrstufigen Gegenmaßnahmen:

  1. Stufe: Beendigung des ausgehenden Anrufs
  2. Stufe: Sperren der auffälligen IP-Adresse in der STARFACE Firewall
  3. Stufe: Deaktivierung des auffälligen SIP-Accounts
  4. Stufe: Deaktivierung der STARFACE Autoprovisionierung

Vorteile

  • Einfach: einfache selbsterklärende Konfiguration
  • Effizient: Aktive Gegenmaßnahmen bei Angriffsversuchen mit gültigen Zugangsdaten
  • Investitionsschutz: keine Abhängigkeit von externen Diensten/Lizenzservern
  • Wirtschaftlich: Kauf einmalig pro Server. Keine Softwarepflege oder laufenden Kosten!

Los geht's: Installation

Moduldatei für Ihre STARFACE-Version herunterladen: 

Modul mittels Upload installieren und eine neue Modulkonfiguration anlegen.

Modul-Lizenzschlüssel in Modulkonfiguration eintragen.
(Wie erhalte ich einen Modullizenzschlüssel?

Unterstützte Plattformen:





Bitte beachten Sie unsere allgemeinen Hinweise zu unseren Modulen.

NameWertBeschreibung
Name der KonfigurationsoptionInteger, Select, BooleanBeschreibung

FAQ

Kompatibilität / Updates

ModulversionKompatibel mit STARFACE Version
v806.5
v826.5

Verbesserungen:

  • Neue Modul-Lizenzschlüssel unterstützen nun gleichzeitig sowohl Primär- und Redundanzanlagen.
  • NFR-Partneranlagen werden nun auch erkannt, wenn keine NFR-Serverlizenz, sondern nur NFR-Benutzerlizenzen eingespielt sind. Das Modul ist dann automatisch ohne Modullizenzschlüssel lauffähig.

Version

Verbesserungen

Version v66:

  • Aktive Gegenmaßnahmen bei erkannten Angriffsversuchen über gültige SIP-Zugangsdaten in aufsteigender Reihenfolge: Hangup, IP-Blacklisting, SIP-Account-Deaktivierung, Deaktivierung der Autoprovisionierung.

Fehlerbehebungen

Version v67:

  • Probleme bei denen Anrufer über iFMC-Weiterleitungen die Passwortabfrage hörten sind behoben.  TICKET-995 - AntiFraud Module Fehler ABGESCHLOSSEN

Fluxpunkt AntiFraud UVP netto: 249,00 Euro

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