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Uns ist bewusst, dass nun augenscheinlich eine Konfliktsituation entsteht (die eigentlich keine ist); deshalb ein kurzer Exkurs:
Die deutsche Sprache unterscheidet Nomen nach ihrem Genus, dem grammatischen Geschlecht, mit seinen drei Formen: maskulin, feminin und neutrum – gekennzeichnet durch die Artikel "der", "die", "das". Das Genus ist nicht zu verwechseln mit dem Sexus – der Ausprägung des natürlichen Geschlechts, das in der deutschen Sprache zwei Formen kennt: männlich oder weiblich. Beides hat Genus und Sexus haben nichts miteinander zu tun, weshalb unterschiedliche Genera, für Objekte (zum Beispiel: der Tisch (maskulin), die Theke (feminin), das Besteck (neutrum)) ganz offensichtlich unabhängig von biologischen Eigenschaften und auch – trotz vermeintlicher Parallelen zum biologischen Geschlecht – unabhängig vom Sexus, verwendet werden (zum Beispiel: der Busen und der Uterus (maskulin), die Eichel und die Prostata (feminin), das Glied und das Spermium (neutrum)).

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