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Vorwort

Eine STARFACE Telefonanlage eignet sich hervorragend zur Bereitstellung von Home-Office- oder Remote-Arbeitsplätzen.

Allgemeine Voraussetzungen

Netzwerkkonnektivität

Um einen entfernten Standort oder Heimarbeitsplatz an eine STARFACE anzubinden, ist es notwendig, dass der abgesetzte Standort die STARFACE Telefonanlage per IP erreichen kann. Hierzu sind entweder Portweiterleitungen auf dem Router/der Firewall vor Ihrer STARFACE einzurichten oder ein VPN zwischen den beteiligten Netzen aufzubauen. Dieses Dokument dient der Dokumentation der notwendigen netzwerkseitigen Einstellungen zur Übermittlung an Ihren Netzwerk-/Firewall-Dienstleister.

STARFACE UCC-Client

Spezielle Voraussetzungen

  1. Vorhandenes und unterstütztes USB-Headset
    (Unterstützte Headsets für den UCC-Client für Windows / für den Mac)
  2. Kauf einer STARFACE UCC-Client Premium-Lizenz
    (Neue Lizenzen in die STARFACE einspielen)
  3. Aktivierung Benutzer-Rechts UCI/UCC Premium-Funktionen
    (Rechte eines Benutzers konfigurieren)
  4. Installation des UCC-Clients auf dem Heimarbeitsplatz
    (Handbuch des UCC-Clients)

    Bitte stellen Sie bei der Installation sicher, dass die UCC-Client-Version zu Ihrer STARFACE-Version passt: Es ist zwingend notwendig, dass jeweils die gleiche Major Version von UCC Client und Telefonanlage in Kombination genutzt werden. Die Major Version des UCC Clients und der Telefonanlage kann jeweils aus den ersten beiden Ziffern der Versionsangabe abgelesen werden (z.B. 6.7.0.17 oder 6.4.3.16).

Verwendung

Beim Start des UCC-Clients auf dem Arbeitsplatzsystem muss neben den Zugangsdaten (STARFACE Server = IP/Hostname Ihrer STARFACE; Login-ID = Anmeldename oder ID; Passwort = Ihr STARFACE Kennwort) das Feld Softphone verwenden ausgewählt werden:

Kontrolle: Der UCC-Client zeigt nach dem Verbindungsaufbau anschließend den Zusatz "Premium Edition" in der Kopfzeile des UCC-Clients an:

Prüfen Sie außerdem, dass als Primärtelefon "Softphone" ausgewählt ist:

Anrufe sollten nun mit dem UCC-Client Softphone geführt werden können.

Technische Informationen für Ihren Firewall-Dienstleister

Für eine SIP-basierte VoIP-Sprachverbindung stellt die STARFACE folgende Dienste zur Verfügung, die für ein externes SIP-Telefon (z.B. UCC-Client) erreichbar sein müssen:

Eingehende Kommunikation (Destination-Ports; in Richtung STARFACE/in Richtung Endgerät):

  • SIP (unverschlüsselt): 5060/UDP
  • SIP (TLS-verschlüsselt; zwingend beim UCC-Client Softphone): 5061/TCP
  • RTP (Audio): 10.000–20.000/UDP

Damit ein UCC-Client sich mit der STARFACE verbinden kann, sind zusätzlich folgende Dienste auf der STARFACE erreichbar zu machen:

  • XMPP: 5222/TCP

Für Adressbücher und einigen administrativen Funktionen müssen zudem folgende Dienste erreichbar sein:

  • HTTP: 80/TCP
  • HTTP: 443/TCP

Ausgehende Kommunikation (Source-Ports; von STARFACE oder vom Endgerät):

  • SIP (unverschlüsselt): 5060/UDP
  • SIP (TLS-verschlüsselt; zwingend beim UCC-Client Softphone): 5061/TCP
  • RTP (Audio): 1.025–65.535/UDP

Die Source-Ports, mit dem sich der UCC-Client mit der STARFACE verbindet (für XMPP und HTTP/HTTPS), sind nicht definiert, sondern werden vom System ausgewählt.

Die für ausgehende Verbindungen genutzten Source-Ports für die Sprachkommunikation werden dynamisch zwischen den Geräten ausgehandelt (Source-Ports 1.025–65.535/UDP). Es darf daher keine Einschränkung der ausgehenden Kommunikation geben! Wir empfehlen dringend, die Kommunikation nicht anhand von Source-Port-Regeln zu beschränken.

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