Intercom (ab STARFACE 6)BeschreibungDas Modul Intercom Ab STARFACE 6.x Das Modul erlaubt nach dem Anlegen einer Modulkonfiguration das Auswählen einer Intercom- Funktion als Rufstrategie für Telefonnummern und ermöglicht eine Intercom-ähnliche Verbindung zwischen zwei internen Telefonen, basierend auf der Auto-Answer Funktionalität der verwendeten Geräteeines Benutzers. Innerhalb der Rufnummernkonfiguration eines Benutzers kann für eine Rufnummer anstatt einem „normalen Anruf“ die Intercom-Funktion ausgewählt werden, wodurch der Anruf auf dieser Rufnummer direkt per Auto-Annahme beim Benutzer durchgestellt und ein Gegensprechen ermöglicht wird.
Wichtige Voraussetzung: Der Angerufene ist nur an einem Endgerät angemeldet, hat keine permanente Umleitung oder DND aktiv und die Intercom-Klingelstrategie ist nicht der primären internen Rufnummer des Angerufenen zugeordnet. Aktuell unterstützt das Modul die Telefonmodelle snom D385, snom 360, snom 370, OpenStage 15, tiptel 284, Yealink T4X. InstallationEndgeräteunterstützung- Modul herunterladen: Intercom_v54.sfm
- Modul in die STARFACE importieren
- Lizenzschlüssel im Modul eintragen
Intercom setzt voraus, dass das angerufene Endgerät grundsätzlich eine automatische Rufannahme (Auto-Answer) unterstützt. Dies ist abhängig vom Hersteller, Modell und der eingesetzten Firmwareversion eines Geräts. Unter Umständen muss die Auto-Answer-Funktionalität in der Endgerätekonfiguration auch aktiviert werden. Falls die Endgerätekonfiguration durch eine Autoprovisionierung überschrieben wird und die Autoprovisionierung Auto-Answer deaktiviert, muß die Autoprovisionierung deaktiviert werden. In manchen Fällen muß eine konkrete Firmwareversion auf ein Endgerät gespielt und die Firmware-Aktualisierung in der STARFACE deaktiviert werden.
| Yealink T4X | Yealink T5X |
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Erfolgreich getestete Firmware | 28.83.150.1 (STARFACE Firmware) | 96.86.0.70 (Yealink Firmware) | Fehlerhafte Firmware |
| 96.86.150.2 (STARFACE Firmware) |
EinschränkungenDa Intercom die Auto-Annahmefunktionalität durch Einfügen einer speziellen Information in den SIP-Header des angerufenen Teilnehmers umsetzt, können andere Module (z.B. Klingeltonmodule), die die selben Header setzen oder überschreiben, die Funktionalität stören. Im Zweifel muß sichergestellt werden, dass keine anderen Module für den gewünschten Intercom-Ruf ausgeführt werden. |