Fluxpunkt❤️Microsoft Teams.

Perfekte Desktop-Integration: STARFACE UCC-Funktionen innerhalb von Teams
 Moderne und optisch ansprechende Oberfläche 
 Teams-Telefonie mit allen Funktionen ein-/ausgehend durch die STARFACE
 Vollständige Präsenz- und Ruflisteninformationen 
 Nutzung der STARFACE Modul- und Managementfunktionen
 Namensauflösung in Teams für eingehende Anrufe
 intelligenter Bot zur Beantwortung von Fragen und Anlagensteuerung
 Verschiedene Plattformen: Web, Teams-Client für Windows, Mac


Mit der Microsoft Teams Integration für STARFACE verbindet Fluxpunkt die einfache Erreichbarkeit, moderne Kollaborationsfunktionen sowie die Telefonie aus Teams mit Funktionen der STARFACE Telefonanlage.

Für immer mehr Unternehmen spielt die möglichst einfache Kommunikation und Kollaboration mit Microsoft Teams eine wichtige Rolle. Fluxpunkt Teams Integration für STARFACE bringt das Beste aus Microsoft Teams mit der STARFACE Telefonanlage zusammen: Einfache Bedienung bei größtmöglichem Funktionsumfang.


Erfahren Sie mehr über die Teams Integration im STARFACE Blog:
https://blog.starface.de/neues-modul-integriert-starface-in-microsoft-teams/


Unterstützte Plattformen:

Verfügbare Sprachen:






Ihre gewohnten UCC-Funktionen jetzt auch in Teams

Mit der Fluxpunkt Teams Integration für STARFACE haben Sie Ihre Funktionstasten, Fax-/Voice- und Ruflisten sofort griffbereit innerhalb von Microsoft Teams.

Die Funktionstasten zeigen den Status von Benutzern inklusive Avatarbildern, Chat-Status sowie weiteren Informationen zur angezeigten Taste. Abhängig von Ihren Benutzerrechten sehen Sie auf den ersten Blick, wer mit wem im Gespräch ist. Ein Mausklick auf eine Taste öffnet ein Popup mit allen verfügbaren Interaktionen und weiteren Informationen zum Benutzer. Ein sich von rechts öffnender "Fast Action"-Bereich erlaubt die 1-Klick-Ausführung von Standardaktionen.


Während eines Gesprächs, erlaubt es der Call-Manager, die aus dem UCC-Client bekannten STARFACE-Funktionen auszuführen:
Halten, Weiterleiten, spontane Konferenz, Call2Go, Gesprächsaufzeichnung, etc.


Wichtige Statusänderungen führen das Auge des Benutzers durch Animationen gezielt zu relevanten Bereichen in der Benutzeroberfläche:



Ihr persönlicher Assistent: der STARFACE-Bot!

Der STARFACE-Bot beantwortet Ihnen kurzerhand wichtige Fragen, wie zum Beispiel:

  Habe ich verpasste Anrufe?
  Wer hat versucht mich zu erreichen?

oder liefert Ihnen Anleitungen aus der STARFACE Knowledge Base zu

  Wie bespreche ich meine Voicemailbox?
  Wie kann ich zeitgesteuert Anrufe umleiten?

Und natürlich gehorcht er Ihnen auf's Wort:

  Leite alle Anrufe auf meine Voicemailbox um!
  Aktiviere iFMC!
  Ich will nicht gestört werden!

Nie war es einfacher mit Ihrer STARFACE zu interagieren.

Der persönliche STARFACE-Assistent-Bot wird aufgrund von Überarbeitungen der Architektur zu einem späteren Zeitpunkt aktiviert und ist derzeit noch nicht für Endkunden verfügbar.





Architektur: Wie funktioniert die Teams-Telefonie für STARFACE?

Die Fluxpunkt "Teams-Integration für STARFACE" erstellt pro lizenziertem Teams-Benutzer einen SIP-Account auf der STARFACE (ähnlich dem UCC-Client Softphone).  Anschließend provisioniert ein Modul den Patton eSBC über die Patton Cloud (alternativ wird eine Konfiguration exportiert) um sich an den erstellten SIP-Accounts zu registrieren.

Das Microsoft Phone System signalisiert ausgehende Teams-Anrufe per Direct Routing an den Patton eSBC der diese über die registrierten SIP-Accounts durch die STARFACE routet.
Die STARFACE verbindet den Anruf: Alle STARFACE-Gesprächsfunktionen sind hierbei verfügbar; Ruflisten und Präsenzinformationen bilden das tatsächliche Geschehen korrekt ab.

Die STARFACE wiederum signalisiert eingehende Anrufe an alle Endgeräte eines Benutzers -- auch an den Teams-SIP-Account. Eingehende Anrufe werden daher zum Patton eSBC geroutet,der den Anruf weiterleitet an das Microsoft Phone System und den Teams Client des Benutzers.

Teams ist damit ein perfekt integriertes Endgerät für STARFACE-Benutzer.

Ein Benutzer kann neben Teams weiterhin den UCC-Client, den UCC-Mobile-Client, iFMC, DECT-Endgeräte oder herkömmliche Tischtelefone verwenden.

Teams Integration for STARFACE Architecture





Freie Wahl des Endgeräts

Neben dem STARFACE UCC-Client sowie UCC Mobile Client stehen Ihnen in Zukunft auch die Teams Desktop-App sowie Teams Mobile App für Ihre Telefonie zur Verfügung.

Darüber hinaus lassen sich alle Geräte mit Teams-Unterstützung direkt anbinden und mit STARFACE nutzen. Mit der Fluxpunkt Teams Integration für STARFACE erweitern Sie somit deutlich die Auswahl der mit STARFACE nutzbaren Endgeräte!







Los geht's: Installation

Moduldatei für Ihre STARFACE-Version herunterladen
Dieses Modul ist kompatibel mit STARFACE Version 7.0 und 7.1

für STARFACE 6.7.3, 7.0 und 7.1 (v20210902)

Teams-App installieren
Diese App ist kompatibel mit dem STARFACE Modul Version 20210902.

Teams App herunterladen (v2.2.0)


Optional: Teams-Cache leeren
Wenn Sie das Gefühl haben, dass nach einem Update nicht sofort die neueste App-Version sichtbar wird oder funktionale Einschränkungen bestehen, können Sie den Teams-Cache löschen. Dies zwingt Teams dazu, alle App-Daten erneut herunterzuladen. Das folgende Skript beendet Teams, löscht den Teams-Cache und startet Teams danach wieder.
TeamsUpdate.bat

Lizenzierung
Modul-Lizenzschlüssel in Modulkonfiguration eintragen.
( Wie erhalte ich einen Modullizenzschlüssel?

Fragen?

Bitte werfen Sie einen Blick auf den Tab "Support / FAQ" in der obigen Menüleiste. Dort haben wir häufige Fragen und Antworten für Sie zusammengefasst:


Die UCC-Zentrale.
Produktivität und Ergonomie
für Ihre STARFACE.





Weniger Klicks

Von Power-Usern für Power-User: Es nervt, wenn häufige Aktionen nur umständlich ausgeführt werden können. Ob Aktivierung von DND (Ruhe-Funktion), das Auslösen von Anrufen, das Ändern der zu signalisierenden Rufnummer, Aktivieren von Umleitungen, Heranholen von Anrufen, Filtern von Ruflisten – alles mit nur einem Mausklick!

Wichtige Funktionen sind stets schnellstmöglich und intuitiv erreichbar.



Eingebaute Synchronisation

Wenn man nicht verfügbar ist, ist man nicht verfügbar! Was selbstverständlich klingt, wird es dank der STARFACE Teams-Integration auch!

Wenn Sie innerhalb der Teams-Umgebung Ihren Präsenzstatus verändern (z.B. weil Sie sich in einem Teams-Meeting befinden oder telefonieren), wird automatisch Ihr Status in der STARFACE auf "Nicht stören" (DND) gesetzt. Die Zuordnung von Teams-Präsenzinformationen zum STARFACE-Präsenzstatus ist zudem umfangreich konfigurierbar.



Wichtige Informationen sofort im Blick









Erledigt? Erledigt!

Speichern Sie Informationen zu einzelnen Ruflisteneinträgen! Zum Beispiel, dass ein Rückruf erledigt wurde, ein Gespräch abgerechnet oder ein Ticket daraus erzeugt wurde. Ruflisteneinträge lassen sich farbig markieren und mit Notizen versehen und diese Informationen auch Gruppenmitgliedern bereitstellen.




Übersichtliche Listenansicht

Die anzuzeigenden Listeninformationen sind für eine schnelle visuelle Wahrnehmung optimiert. Rufnummern werden formatiert dargestellt um Vorwahlen zu erkennen. Irrelevante bzw. redundante Informationen werden ausgeblendet.

Mit einem einzigen Mausklick auf vordefinierte Filter lassen sich Listenansichten auf auf die für Sie relevanten Informationen reduzieren – z.B. die Anzeige Ihrer verpassten Anrufe.



Auswertungsfunktionen

Mit der eingebauten Visualisierung von iQueues haben Sie Ihre Gruppen im Griff! Eine schnelle Übersicht des Zustands Ihrer Warteschlangen und statistische Auswertungen ohne zusätzliche Module und Kosten.




Frei konfigurierbare Darstellung

Funktionstasten und Listen lassen sich umfangreich filtern und so den Anforderungen eines Benutzers oder für Dashboardanzeigen anpassen. Beispielsweise lassen sich so alle Benutzer anzeigen, die sich in einem Gespräch befinden – oder die, die verfügbar sind, oder ausschließlich heranholbare Anrufe.



Einfach Sicher

Für die Teams-Integration müssen keine zusätzlichen Firewall-Freigaben (Portforwardings) eingerichtet werden! Das zur Teams-Integration gehörende STARFACE-Modul baut einen ausgehenden verschlüsselten Tunnel (HTTPS/Websocket) zu einem zentralen und in Azure gehosteten Clouddienst auf. Die STARFACE Teams-App baut ebenfalls eine verschlüsselte Verbindung zu eben diesem Dienst auf.

Der Clouddienst verbindet die Teams-App anschließend mit der zugehörigen STARFACE über den bestehenden Tunnel. Der Clouddienst selbst leitet die Anfragen der Teams-App an die STARFACE weiter und hat selbst keinen Zugriff auf STARFACE-Funktionen oder Kenntnis der Zugangsdaten. Die Authentifizierung einzelner Benutzersessions findet auf der STARFACE statt.




Bonus: der Standalone-Client

Die meisten Funktionen der STARFACE Teams App lassen sich auch außerhalb von Microsoft Teams, im Standalone-Client "Fluxpunkt Masterclient für STARFACE" nutzen. Dieser ist als Chrome App installierbar und ist damit unabhängig von Microsoft Teams.


Übersicht Installation & Konfiguration

Vorbereitende Maßnahmen - Technische Voraussetzungen

Microsoft Phone System / Teams – Konfiguration

Die Verbindung zwischen STARFACE und Teams – Konfiguration Patton Session Border Controller (SBC)

STARFACE – Teams Modul/App-Integration und SIP-Interkonnektivität

Inhalt

Vorwort

STARFACE-seitig muss je Teams-Benutzer ein SIP-Account (Telefonie-Endgerät) angelegt werden. Dieses Telefonie-Endgerät muß wiederum dem jeweiligen STARFACE-Benutzer zugewiesen werden.

Der SBC registriert sich an diesen SIP-Accounts und kann so die Kommunikation zwischen dem STARFACE-User und dessen Teams-Umgebung herstellen. Teams wird so zum "Endgerät" einer STARFACE, kann parallel zu bestehenden Endgeräten mitklingeln und nach Extern telefonieren.


Für die Umsetzung der Teams Integration empfehlen wir Ihnen, ausgewählte Integrationspartner auszuwählen, die über das entsprechende Know-How im Bereich Teams, STARFACE und Patton verfügen.

Von Fluxpunkt wurde die folgenden "Leuchtturmpartner" ausgewählt, um andere STARFACE-Partner und Endkunden bei der Integration zu unterstützen:

Technische Voraussetzungen & Vorbereitende Maßnahmen

Für die Umsetzung der Anbindung einer STARFACE an Microsoft Teams sind folgende Voraussetzungen bzw. Anforderungen zu erfüllen:

  • STARFACE Version 6.7.3.11 oder neuer
  • STARFACE Lizenz "MS Teams Integration" sowie "UCC-Client Premium" für jeden Teams-Benutzer
  • Unbeschränkte Erreichbarkeit externer HTTPS-Dienste (TCP/443; kein HTTPS-Proxy!):
    • login.microsoftonline.com
    • service-cloud-connector.fluxpunkt.de
    • omni-client.fluxpunkt.de



Telefone (SIP-Accounts)

Im Bereich der STARFACE-Administration muß als vorbereitende Maßnahme je Teams-Benutzer ein SIP-Endgerät angelegt werden. Als Gerätetyp kann "Standard SIP" ausgewählt werden.

Wir empfehlen, den Gerätenamen entsprechend der Benutzeremailadresse zu erzeugen: beispielsweise würde aus m[email protected] der Gerätename "max.mustermann" (der Benutzer, innerhalb der Domäne Musterfirma.de). Dieser Empfehlung liegt die Idee zugrunde, dass ein SIP-Konto, dessen Name dem Namensbestandteil der Emailadresse entspricht, so leicht einem Teams-User in der Microsoft-Umgebung zugeordnet werden kann.

Bitte notieren Sie sich die Gerätenamen und SIP-Kennwörter, sowie deren Zuordnung zu einem STARFACE-/Teams-Benutzer (siehe Beispieltabelle). Diese Daten werden für die Einrichtung des SBC in einem späteren Konfigurationsschritt benötigt. Ihnen sollte nun beispielhaft die folgende Liste vorliegen:

BenutzerEmailadresseTelefonnummer internTelefonnummer externSIP-Konto GerätenameSIP-Konto Kennwort
Max Mustermann[email protected]100049 12 12345-10max.mustermannkebp:~odInJ\pXGR
Marianne Musterfrau[email protected]200049 12 12345-20marianne.musterfrauLYi$&enIubZ&JfeM

Nachdem die SIP-Geräte angelegt wurden, müssen diese dem zugehörigen STARFACE-Benutzer zugeordnet werden. Eine Anleitung finden Sie in der STARFACE Knowledge Base.

Für die Konfiguration von Microsoft Phone System und der Anbindung von Kunden-SBCs ist die Microsoft Dokumentation zu Direct Routing einschlägig:
https://docs.microsoft.com/de-de/microsoftteams/direct-routing-landing-page

Inhalt

Vorwort

Das vorliegende Dokument richtet sich an Integrationspartner, die einen Patton SmartNode für die Anbindung der STARFACE an Microsoft Teams einsetzen und für den Kunden betreiben oder bereitstellen möchten.

Beispielhaft werden folgende Annahmen getroffen:

  1. STARFACE IP-Adresse: 10.108.2.100
  2. STARFACE FQDN: starface.meinefirma.de
  3. Benutzerdaten:


    Rufnummer ExternRufnummer InternTelefon BenutzernameTelefon Kennwort
    Benutzer 1+497123222222user.01meingeheimessippasswort01
    Benutzer 2+497123223223user.02meingeheimessippasswort02
    Benutzer 3+497123224224user.03meingeheimessippasswort03
  4. SBC Externes Interface FQDN/Protokoll/Port: 123.123.123.123 sbc.meinefirma.de/TLS/5062 (eth01)
  5. SBC Internes Interface FQDN/Protokoll/Port: 192.168.1.1/UDP+TCP/5060 (eth00)

Die konkrete Konfiguration des Patton SmartNode SBC ist stark projektabhängig. Die vorliegende Dokumentation dient daher nur als Sammlung relevanter Konfigurationsbestandteile, die von einem Integrationspartner auf die konkrete Kundenumgebung angepasst werden müssen. Fluxpunkt erbringt keine Unterstützungsleistungen gegenüber Endkunden oder STARFACE-Partnern, die nicht ausgewählter Integrationspartner sind.

Basis der vorliegenden Konfigurationsbestandteile ist die von Patton mit Microsoft durchgeführte Zertifizierung von SBCs für Microsoft Teams mit Firmware Trinity 3.18.1 (Stand November 2020).


Für die Umsetzung der Teams Integration empfehlen wir Ihnen, ausgewählte Integrationspartner auszuwählen, die über das entsprechende Know-How im Bereich Teams, STARFACE und Patton verfügen.

Von Fluxpunkt wurde die folgenden "Leuchtturmpartner" ausgewählt, um andere STARFACE-Partner und Endkunden bei der Integration zu unterstützen:

Technische Voraussetzungen & Vorbereitende Maßnahmen

Für die Umsetzung der Anbindung einer STARFACE an Microsoft Teams mit Hilfe eines Patton SmartNodes sind folgende Voraussetzungen bzw. Anforderungen zu erfüllen:

  • Patton SmartNode SBC (oder IAD oder Gateway) mit Trinity-Firmware 3.18.1 oder neuer; bevorzugt SN5500, SN5600 oder Virtual SmartNode mit Teams-Lizenzen.
  • Öffentliche IP-Adresse für den SBC (DNAT-/Portforwarding-Szenarien werden nicht untersützt).

    In Patton Trinity Firmwareversion 3.19 und höher (ab Februar 2021) werden DNAT-/Portforwarding-Szenarien unterstützt! Der SBC benötigt damit keine eigene öffentliche IP-Adresse mehr, sondern kann über Portforwardings erreichbar gemacht werden.

  • FQDN bzw. vollqualifizierter Domänenname für den SBC (z.B. sbc01.meinefirma.de) mit Verweis im DNS auf dessen öffentliche IP-Adresse.
  • X.509 Zertifikat für den SBC von einer öffentlichen, vertrauenswürdigen Stammzertifizierungsstelle sowie Zugriff auf den zugehörigen privaten Schlüssel. Das Zertifikat muß auf den FQDN des SBC ausgestellt sein.
  • Der Patton SmartNode SBC muß eine korrekte Datums-/Uhrzeitkonfiguration besitzen und sich bestenfalls per NTP mit einer präzisen Zeitquelle synchronisieren.
  • Folgende Informationen werden zusätzlich für die Konfiguration benötigt:
    • STARFACE IP-Adresse 
    • Liste aller STARFACE-Benutzer, die die Teams-Anbindung verwenden sollen, inklusive ihrer Telefonnummern (intern/extern) und den SIP-Kontodaten (Benutzername und Kennwort).

Selbstverständlich müssen der SBC und die anzubindende STARFACE per SIP und RTP unbeschränkt miteinander kommunizieren können.


Lizenzierung

Die Patton SmartNode SBC müssen über Lizenzen mit der gewünschten Anzahl SIP-Sessions (gleichzeitige Gespräche) sowie SRTP-Channels (Anzahl verschlüsselter Kanäle) ausgerüstet werden. Da die Kommunikation mit Microsoft zwingend Verschlüsselung voraussetzt, müssen für die zu erwartende Anzahl gleichzeitiger Gespräche sowohl SIP-Sessions, wie auch SRTP-Channels in gleichem Maße lizenziert werden.

Die Modelle der Serie SmartNode SN5500 lassen sich so auf bis zu 200 gleichzeitige Gespräche aufrüsten.
Das Modell SmartNode SN5600 ist für bis zu 1.000 parallele Gespräche ausgelegt.
Der virtualisierte SmartNode kennt keine Beschränkungen – diese sind von der Leistungsfähigkeit der virtuellen Hardware abhängig.

Die von Patton ausgestellte Lizenzdatei sieht hierbei wie folgt aus und kann direkt per Copy&Paste auf der Kommandozeile des Geräts eingegeben werden:

CLI: Eingabe auf der Kommandozeile per SSH/Telnet
# SIP Sessions [sip-sessions], license serial number: 44879, system serial number: 00aabb0f2439
# Additional SIP Sessions: 20 [extra-sessions=20]
install license YdDBmT/IKgN3CZyBjNDJ6S1m+0yyXlneLhjVeNnWyl3SC

# SRTP Channels [srtp-channels], license serial number: 44880, system serial number: 00aabbcc2439
# Additional SRTP Channels: 20 [extra-channels=20]
install license Gure82bMZFNNe229ee+rEWaV2eVfOe2PJfIFzt60uKwEe

Ob die Lizenzen erfolgreich eingespielt wurden, kann anschließend über die Eingabe von show system licenses überprüft werden:

0F2439(cfg)#show system licenses 

Local Licenses
==============

The following licenses are available on the local device:
Serial Number: 00A0BA0F2439

-------------------------------------------------------------------------------
                      Source:                    Available:      Usage:
License Name          Blt-In +  Inst. + Leased =     Total   =   Alloc +   Free
-------------------------------------------------------------------------------
sip-sessions               4       20       57          81                   81
srtp-channels              8       20                   28                   28
voice-channels             4                             4                    4
-------------------------------------------------------------------------------
iprouter                   Y                             Y
sip-registrar              Y                             Y
sip-tls-srtp               Y                             Y
transcoding                Y                             Y
-------------------------------------------------------------------------------



TLS Profile

Für die Kommunikation mit Microsoft über Direct Routing ist Verschlüsselung obligatorisch. Zunächst muss der SBC mit einem X.509-Zertifikat und dem zugehörigen Private Key ausgestattet werden, um sich gegenüber Microsoft auszuweisen. Die folgenden Zeilen sind auf der Kommandozeile des Geräts einzugeben, um das Zertifikat, den Private Key und die Zertifikate der Intermediate CAs zu importieren (jeweils im PEM-Format):

CLI: Eingabe auf der Kommandozeile per SSH/Telnet
0F2439#import pki:certificate/MYCERTIFICATE
Paste the contents of the file (enter an empty line when done):
-----BEGIN CERTIFICATE-----
MIIGZjCCBU6gAwIBAgIQDfw+rcYnGBfoqe36UQFQPzANBgkqhkiG9w0BAQsFADBH
QswCQYDVQQGEDJVUzEWMBQGA1UEChMNR2VvVHJ1c3QgSW5jLjEgMB4GN1UEVxMX
UmF aWRTU0wgU0hBMjU2IENBIC0gRzIwHhcNMTYxMjI1MDAwMDAwWhcNMjAwMTA1
................................................................
bD8l3HKHS/7u2lOzu/Ja0C5u6CSXdmPeq9Zof77vempXQHx0BwI+b5bzOAza28p5
KBbWfi+fdh6kJz2ydXUXWGbGZuBykeu1F+M65FchP7/b7EIpKgtFJJyS3EvYH1iY
1wuJqHHBIOB+3Q==
-----END CERTIFICATE-----

0F2439#import pki:private-key/myprivate.key
Paste the contents of the file (enter an empty line when done):
-----BEGIN RSA PRIVATE KEY-----
/iqCw7vgv+SuzqcCIBtmZ0iH1XAC8fs5RfoM5yeAfv/kOpjGMNg+3hB0f8MVAHcA
................................................................
AiEA+DtGLCgvVangxIyhXbWRbxGGEY4wmNCi7x5ib7yYGBACIQCRQlmlL2SHRlED
-----END RSA PRIVATE KEY-----

0F2439#import pki:certificate/CA
Paste the contents of the file (enter an empty line when done):
-----BEGIN CERTIFICATE-----
MChjKSAyMDA4IEdlb1RydXN0IEluYy4gLSBGb3IgYXV0aG9yaXplZCB1c2Ugb25s
................................................................
a2qiimBpwFd9svIxDJhlMuwIWs7GmOkhlz8seSkD9faUK1Mx85NoV+HXTzrRYaFg
-----END CERTIFICATE-----

  • Zeile 1: Import des eigenen X.509 Zertifikats. Der Name MYCERTIFICATE kann frei gewählt werden und wird im Folgenden für die Referenzierung dieses Zertifikats verwendet. Das Zertifikat selbst (beginnend mit -----BEGIN CERTIFICATE----- wird per Copy&Paste eingefügt. Das Zertifikat endet auf -----END CERTIFICATE----- und muß durch eine Leerzeile abgeschlossen werden.
  • Zeile 13: Import des privaten Schlüssels, der zum öffentlichen Schlüssel des X.509-Zertifikats gehört.
  • Zeile 21: Import einer Intermediate CA, um die "Chain-of-Trust" von einer vertrauenswürdigen Root-CA bis hin zum eigenen Zertifikat zu bilden.


Die Parameter für die verschlüsselte Kommunikation werden in einem TLS Profile konfiguriert.

TLS Profile: Parameter für die verschlüsselte Kommunikation mit Microsoft Phone System
profile tls pf_tls_default
  no protocol tls-v1.0
  no protocol tls-v1.1
  compression
  authentication incoming
  authentication outgoing
  private-key pki:private-key/myprivate.key
  own-certificate 1 pki:certificate/MYCERTIFICATE
  own-certificate 2 pki:certificate/CA
  diffie-hellman-parameters pki:diffie-hellman-parameters/DEFAULT-4096
  require certificate-type server
  • Zeile 2-3: Durch Deaktivierung der Protokolle TLS 1.0/1.1 wird TLS 1.2 erzwungen.
  • Zeile 7: Verweis auf den privaten Schlüssel
  • Zeile 8: Verweis auf das eigene X.509 Zertifikat, mit dem sich der SBC ausweist.
  • Zeile 9: Verweis auf das/die zuvor importierte(n) Intermediate CA(s).



Nach Eingabe des jeweiligen Import-Befehls (Zeilen 1, 13 und 21) werden die Zertifikate im PEM-Format per Copy&Paste eingefügt und mit einer Leerzeile abgeschlossen.

Die Darstellung der Zertifikate und des Private-Keys auf der linken Seite sind Beispiele und dienen der Veranschaulichung.

VoIP Profile

Das VoIP-Profile bestimmt die Parameter, mit denen die Audiokommunikation zwischen SBC und Teams respektive SBC und STARFACE abläuft.

VoIP Profile für die Kommunikation mit Microsoft Phone System / Teams
profile voip pf_voip_microsoft
  codec 1 g711alaw64k rx-length 20 tx-length 20 silence-suppression voice-update-frames
  srtp key-lifetime 31
  media-processing forced
  srtp transmission forced
  rtp rtcp-multiplexing
  • Zeile 2: Es wird der Audio-Codec G.711alaw gegenüber dem Microsoft SBC angeboten. Weitere Codecs werden nicht konfiguriert, damit keine Codec-Transkodierung notwendig wird (hierfür werden Hardware DSPs in Patton SmartNodes benötigt, die in begrenzter Anzahl in physikalische Geräten vorhanden sind; virtualisierte SmartNodes werden Software DSPs mit Transkodierung zu einem späteren Zeitpunkt unterstützen; vgl. Patton Roadmap).
    Microsoft verlangt von Teams-zertifizierten Geräten die Erzeugung von Komfortrauschen, weshalb Stille im Audiodatenstrom erkannt und durch Rauschen ersetzt werden soll ("silence-suppression").
  • Zeile 3: Zur Verbesserung der Sicherheit wird nach 231 Paketen der für die Verschlüsselung verwendete SRTP-Schlüssel ausgetauscht.
    Diese Konfigurationsoption steht ausschließlich auf physikalischen SBCs zur Verfügung und wird auf virtualisierten SmartNodes eine Fehlermeldung erzeugen, die jedoch ignoriert werden kann.
  • Zeile 4: Erzwingt die Verwendung von DSP Ressourcen, die für die Verschlüsselung benötigt werden.
    Diese Konfigurationsoption steht ausschließlich auf physikalischen SBCs zur Verfügung und wird auf virtualisierten SmartNodes eine Fehlermeldung erzeugen, die jedoch ignoriert werden kann.
  • Zeile 5: SRTP-Verschlüsselung ist zwingend zwischen Microsoft und SBC.
  • Zeile 6: RTP und RTCP Multiplexing nach RFC5761 (Verwendung der selben Portnummern; Anforderung von Microsoft).



VoIP Profile für die Kommunikation mit STARFACE
profile voip pf_voip_starface
  codec 1 g711alaw64k rx-length 20 tx-length 20 silence-suppression voice-update-frames
  media-processing forced
  rtp rtcp-multiplexing
  • Zeile 2: Es wird der Audio-Codec G.711alaw gegenüber der STARFACE angeboten. Weitere Codecs werden nicht konfiguriert, damit keine Codec-Transkodierung notwendig wird.
  • Zeile 3: Erzwingt die Verwendung von DSP Ressourcen, die für die Verschlüsselung benötigt werden.
    Diese Konfigurationsoption steht ausschließlich auf physikalischen SBCs zur Verfügung und wird auf virtualisierten SmartNodes eine Fehlermeldung erzeugen, die jedoch ignoriert werden kann.



Mapping Tabellen

Die folgenden Abschnitte müssen im context cs SWITCH der Patton-Konfiguration eingetragen werden

Der SBC muß zwischen STARFACE und Microsoft Phone System die angerufene Rufnummer bzw. deren URI-Repräsentation in die jeweils erwarteten Formate bzw. Ziele übersetzen. Eine Rufnummer auf Teams-Seite muß in einen SIP-Account-Namen auf STARFACE-Seite konvertiert werden und umgekehrt:

Übersetzung von Teams-Telefonnummern in STARFACE Account-Namen
mapping-table calling-uri to calling-e164 mt_teams2starface-a-e164
  map sip:(.%) to \1
  map tel:(.%) to \1

mapping-table calling-e164 to calling-uri mt_teams2starface-a-uri
  map \+497123222 to sip:[email protected]
  map \+497123223 to sip:[email protected]
  map \+497123224 to sip:[email protected]

mapping-table called-e164 to called-e164 mt_teams2starface-b-internalCalls
  map (00)?49(...?)$ to \2
  • Zeile 1-3: Das Mapping calling-uri to calling-e164 mt_teams2starface-a-e164 entnimmt der SIP-URI die Anruferrufnummer und setzt diese als Anruferrufnummer im Feld calling-e164.
  • Zeile 5: Das Mapping calling-e164 to calling-uri mt_teams2starface-a-uri konvertiert eine konkrete anrufende Telefonnummer zu einer anrufenden SIP-URI.
  • Zeile 6-8: Konkrete Telefonnummern werden eine SIP-URI (des jeweiligen STARFACE SIP-Accounts) übersetzt, so dass der Anruf von der STARFACE dem richtigen Endgeräteaccount zugeordnet werden kann. Die IP-Adresse der SIP-URI muß der IP-Adresse der STARFACE entsprechen, da die STARFACE eingehende Anrufe von Teams ansonsten nicht dem richtigen Endgeräte-SIP-Account zuordnen kann.
  • Zeile 10-12: Das Mapping called-e164 to called-e164 mt_teams2starface-b-internalCalls wandelt von Teams signalisierte zwei- oder dreistellige Zielrufnummern (die von Teams um die Landesvorwahl ergänzt wurden in zwei- oder dreistellige Zielrufnummern ohne Landesvorwahl um. Dadurch lassen sich interne Teilnehmer der STARFACE mit zwei- oder dreistelligen internen Rufnummern erreichen.



Übersetzung von STARFACE SIP-Account-Namen in Teams-Telefonnummern
mapping-table called-uri to called-e164 mt_starface2teams-b-e164
  map sip:(.+)@(.+) to +4971234567890
  map sip:user.01@.+ to +497123222
  map sip:user.02@.+ to +497123223
  map sip:user.03@.+ to +497123224
  • Zeile 1: Das Mapping called-uri to called-e164 konvertiert eine konkrete angerufene SIP-URI zu einer angerufenen Telefonnummer.
  • Zeile 2: Beispiel für ein Fallback-Mapping eines beliebigen SIP-Accounts zu einer bestimmten Rufnummer (z.B. für einen Abwurfplatz).
  • Zeile 3-5: Konkrete SIP-Accounts werden anhand des Account-Namens in eine Telefonnummer übersetzt, so dass der Anruf dem richtigen Teams-User zugeordnet werden kann.


Zur einfacheren Erweiterbarkeit werden alle notwendigen Anpassungen in die oben angegebenen einzelne Mapping-Tables gegliedert und durch eine Complex-Function für eine konkrete Anrufrichtung zusammengefasst:

Sammlung der Anpassungen für die jeweilige Gesprächsrichtung
complex-function cf_teams2starface
  execute 1 mt_teams2starface-a-e164 
  execute 2 mt_teams2starface-a-uri
  execute 3 mt_teams2starface-b-internalCalls

complex-function cf_starface2teams
  execute 1 mt_starface2teams-b-e164

Complex-Functions sind Ansammlungen von Mapping-Funktionen, die der angegebenen Reihe nach ausgeführt werden und Anpassungen der SIP-Parameter vornehmen.



Die jeweiligen Werte für die SIP-Account-Namen und Telefonnummern müssen auf den konkreten Anwendungsfall angepasst werden.
Die IP-Adresse der calling-uri muß der IP-Adresse der STARFACE entsprechen!

Routing Tabellen

Routingtabellen definieren, zwischen welchen Schnittstellen (Interfaces) Anrufvermittlung stattfindet. Die Vermittlung von Anrufen kann von verschiedenen Parametern abhängig gemacht werden und es können Regelwerke (Complex-Functions oder Mappingtabellen) auf den vermittelten Anruf angewendet werden.

Routingtabellen für die Weiterleitung von Anrufen zwischen STARFACE und Microsoft Phone System / Teams
routing-table called-e164 rt_from_teams
  route default dest-interface if_sip_starface cf_teams2starface

routing-table called-e164 rt_from_starface
  route default dest-service hg_microsoft-teams cf_starface2teams
  • Zeile 1-2: Die Routingtabelle rt_from_teams sendet alle Anrufe von Teams zum Interface if_sip_starface (dieses wird im folgenden Abschnitt beschrieben) und wendet die Complex-Function cf_teams2starface mit den darin enthaltenen Mappings an.
  • Zeile 4-5: Die Routingtabelle rt_from_starface sendet alle Anrufe der STARFACE zur Hunting-Group hg_microsoft-teams (die der Reihe nach drei verschiedene georedundante Microsoft-Peers anspricht) und wendet die Complex-Function cf_starface2teams mit den darin enthaltenen Mappings an.



Interfaces und SIP-Gateways

Schnittstelle zu Microsoft Phone System / Teams
interface sip if_sip_microsoft-directrouting-primary
  bind context sip-gateway gw_sip_wan_5062
  route call dest-table rt_from_teams
  remote sip.pstnhub.microsoft.com 5061
  local sbc.meinefirma.de 5062
  hold-method direction-attribute inactive
  no call-transfer accept
  privacy
  address-translation outgoing-call contact-header user-part fix sbc.meinefirma.de
  use profile voip pf_voip_microsoft
  srtp renegotiate-on-connect
  penalty-box sip-option-trigger interval 60 timeout 60 force tls
  session-timer 3600
  trust remote
  trust 52.114.0.0/16

interface sip if_sip_microsoft-directrouting-secondary
  bind context sip-gateway gw_sip_wan_5062
  route call dest-table rt_from_teams
  remote sip2.pstnhub.microsoft.com 5061
  local sbc.meinefirma.de 5062
  hold-method direction-attribute inactive
  no call-transfer accept
  privacy
  address-translation outgoing-call contact-header user-part fix sbc.meinefirma.de
  use profile voip pf_voip_microsoft
  srtp renegotiate-on-connect
  penalty-box sip-option-trigger interval 60 timeout 60 force tls
  session-timer 3600
  trust remote
  trust 52.114.0.0/16

interface sip if_sip_microsoft-directrouting-tertiary
  bind context sip-gateway gw_sip_wan_5062
  route call dest-table rt_from_teams
  remote sip3.pstnhub.microsoft.com 5061
  local sbc.meinefirma.de 5062
  hold-method direction-attribute inactive
  no call-transfer accept
  privacy
  address-translation outgoing-call contact-header user-part fix sbc.meinefirma.de
  use profile voip pf_voip_microsoft
  srtp renegotiate-on-connect
  penalty-box sip-option-trigger interval 60 timeout 60 force tls
  session-timer 3600
  trust remote
  trust 52.114.0.0/16

service hunt-group hg_microsoft-directrouting
  timeout 3
  drop-cause normal-unspecified
  drop-cause no-circuit-channel-available
  drop-cause network-out-of-order
  drop-cause temporary-failure
  drop-cause switching-equipment-congestion
  drop-cause access-info-discarded
  drop-cause circuit-channel-not-available
  drop-cause resources-unavailable
  route call 1 dest-interface if_sip_microsoft-directrouting-primary
  route call 2 dest-interface if_sip_microsoft-directrouting-secondary
  route call 3 dest-interface if_sip_microsoft-directrouting-tertiary

location-service ls_microsoft
  domain 1 microsoft.com
  domain 2 sip-du-a-eu.pstnhub.microsoft.com
  domain 3 sip-du-a-us.pstnhub.microsoft.com
  domain 4 sip-du-a-as.pstnhub.microsoft.com
  domain 5 pstnhub.microsoft.com
  domain 6 sip.pstnhub.microsoft.com
  domain 7 sip2.pstnhub.microsoft.com
  domain 8 sip3.pstnhub.microsoft.com

  identity-group DEFAULT
	user phone

    authentication inbound
      authenticate none

    registration outbound
      register none

    call outbound
      transport-protocol force tls

    call inbound
  • Zeile 1: Primärer Microsoft Phone System/Direct Routing Peer.
  • Zeile 2: Das Interface wird an das Gateway gw_sip_wan_5062 gebunden.
  • Zeile 3: Anrufe von Microsoft Phone System werden an die Routingtabelle rt_from_teams übergeben und dort in Richtung STARFACE geroutet.
  • Zeile 4: FQDN und Portnummer des Microsoft Peers
  • Zeile 5: Lokale Identität und Portnummer des SBCs
  • Zeile 9: Im SIP-Contact-Header für ausgehende Anrufe den FQDN des SBCs setzen.
  • Zeile 10: Zuvor konfiguriertes VoIP-Profil verwenden
  • Zeile 12: In Intervallen von 60 Sekunden ein SIP-Options-Paket an Microsoft senden (zwingend)
  • Zeile 17, 33: Sekundärer und Tertiärer Microsoft Phone System/Direct Routing Peer. Identische Konfiguration wie beim primären Peer; lediglich abweichende Remote-Adresse.
  • Zeile 49: Hunting Group, die der Reihe nach die einzelnen Microsoft Peers anspricht (Hochverfügbarkeit); Timeout von 3 Sekunden, falls ein Peer nicht antwortet
  • Zeile 63: Location Service, der Pakete von Microsoft von den angegebenen Domänen akzeptiert, "user=phone" der SIP-URI hinzufügt und als Transportprotokoll TLS erzwingt.



Schnittstelle zur STARFACE
interface sip if_sip_starface
  bind context sip-gateway gw_sip_lan_5060
  route call dest-table rt_from_starface
  remote starface.meinefirma.de
  hold-method direction-attribute sendonly
  early-disconnect
  no call-transfer accept
  no call-transfer emit
  address-complete-indication accept set
  address-translation incoming-call calling-e164 from-header
  address-translation incoming-call calling-uri from-header
  address-translation incoming-call calling-name from-header
  use profile voip pf_voip_starface
  trust remote

authentication-service as_starface-sipaccounts
  username user.01 password meingeheimessippasswort01
  username user.02 password meingeheimessippasswort02
  username user.03 password meingeheimessippasswort03

location-service ls_starface
  domain 1 starface.meinefirma.de

  identity-group teams

    authentication outbound
      authenticate 1 authentication-service as_starface-sipaccounts

    authentication inbound
	  authenticate none

    registration outbound
	  registrar starface.meinefirma.de
	  lifetime 180
      register auto

    call outbound

    call inbound

	identity user.01 inherits teams
	identity user.02 inherits teams
	identity user.03 inherits teams
SIP-Gateways
context sip-gateway gw_sip_lan_5060
  bind location-service ls_starface

  interface if_gw_sip_lan_5060
    transport-protocol udp+tcp 5060
    no transport-protocol tls
    bind ipaddress ROUTER if_eth00 if_eth00

context sip-gateway gw_sip_lan_5060
  no answer-untrusted-hosts
  no shutdown

context sip-gateway gw_sip_wan_5062
  use profile tls pf_tls_default
  bind location-service ls_microsoft

  interface if_gw_sip_wan_5062
    no transport-protocol udp+tcp
    transport-protocol tls 5062
    bind ipaddress ROUTER if_eth01 if_eth01
    spoofed contact-header manual sbc01.fluxpunkt.de port 5062
    spoofed via-header manual sbc01.fluxpunkt.de port 5062

context sip-gateway gw_sip_wan_5062
  no answer-untrusted-hosts
  connection-reuse
  no shutdown


IP-Router und physikalische Netzwerkport-Konfiguration

IP Router Konfiguration
context ip ROUTER

  interface if_eth00
	ipaddress if_eth00 192.168.1.1/24
    tcp adjust-mss rx mtu
    tcp adjust-mss tx mtu

  interface if_eth01
    ipaddress if_eth01 123.123.123.123/28
    tcp adjust-mss rx mtu
    tcp adjust-mss tx mtu
Physikalische Portkonfiguration
port ethernet 0 0
  bind interface ROUTER if_eth00
  no shutdown

port ethernet 0 1
  bind interface ROUTER if_eth01
  no shutdown

Inhalt

Vorwort

Auf der STARFACE muss das Modul für die Teams Integration installiert werden. In Teams muss die Teams App installiert werden. Anschließend können sich Benutzer der Teams App mit Ihrer STARFACE verbinden.

Sicherheit

Bei der Architektur der STARFACE Teams Integration haben wir großen Wert auf Sicherheit gelegt: So ist es möglich, die STARFACE von "außen" unerreichbar, hinter einer Firewall zu betreiben. Es sind keine Port-Forwardings oder von Extern erreichbare Dienste innerhalb Ihrer Infrastruktur notwendig. Für die Kommunikation mit Teams, baut das auf der STARFACE laufende Modul, ausgehend einen verschlüsselten Tunnel (Websocket-Verbindung; TCP/443) zu einem zentralen und hochskalierbaren Cloud-Connector-Dienst auf.

Jede STARFACE-Installation wird über den Hostnamen bzw. Name der Anlage im Cloud-Connector-Dienst registriert. Der Cloud-Connector verbindet anfragende Teams-Clients, nach Übermittlung eines korrekten Schlüssels, mit der für sie zuständigen (und durch den Anlagennamen definierten) STARFACE-Installation über den bestehenden Tunnel. Der Schlüssel verhindert, dass unberechtigte Anfragen ungefiltert an die STARFACE-Installation weitergereicht werden und z.B. Anmeldeversuche (Brute-Force) stattfinden können. Während die UCI-Schnittstelle der STARFACE für den STARFACE Mobile- oder UCC-Client freigegeben werden muß, schirmt der Cloud-Connector-Dienst der Teams-Integration diese vor externen Zugriffen ab.

Aus Sicherheitsgründen wird der Schlüssel zufällig vom Modul erzeugt und kann nicht vom Benutzer eingegeben werden. Bitte behandeln Sie den Schlüssel vertraulich und geben diesen nur an Benutzer weiter, die berechtigterweise eine Verbindung zu Ihrer STARFACE aufbauen können sollen. Wenn Zweifel an der Vertraulichkeit des Schlüssels bestehen, kann dieser neu generiert und erneut verteilt werden.

Client-Anfragen, die einen korrekten Anlagenschlüssel übermitteln, können sich im nächsten Schritt für eine UCI-Verbindung authentifizieren. Dies ist vergleichbar mit der Anmeldung eines UCC-Clients an der STARFACE. Der Cloud-Connector-Dienst speichert selbst keine Zugangsdaten sondern leitet berechtigte Anfragen lediglich an die STARFACE weiter. Benutzerauthentifizierung, Berechtigungssteuerung und Umsetzung der Sicherheitskonzepte steuert weiterhin die STARFACE.


Für die Umsetzung der Teams Integration empfehlen wir Ihnen, ausgewählte Integrationspartner auszuwählen, die über das entsprechende Know-How im Bereich Teams, STARFACE und Patton verfügen.

Von Fluxpunkt wurde die folgenden "Leuchtturmpartner" ausgewählt, um andere STARFACE-Partner und Endkunden bei der Integration zu unterstützen:

Technische Voraussetzungen & Vorbereitende Maßnahmen

Für die Installation des STARFACE Moduls sind folgende Voraussetzungen bzw. Anforderungen zu erfüllen:

  • STARFACE Version 6.7.3.11 oder neuer
  • STARFACE Lizenz "MS Teams Integration" sowie "UCC-Client Premium" für jeden Teams-Benutzer
  • Unbeschränkte Erreichbarkeit externer HTTPS-Dienste (TCP/443; kein HTTPS-Proxy!):
    • login.microsoftonline.com
    • service-cloud-connector.fluxpunkt.de
    • omni-client.fluxpunkt.de



Installation des STARFACE Moduls

Laden Sie eine kompatible Modulversion aus unserem Wiki unter Teams Integration for STARFACE herunter. Befolgen Sie die Anleitung zur Installation von STARFACE Modulen.

Maximal eine Modulkonfiguration

Achten Sie darauf, dass nicht mehr als eine Modulkonfiguration auf Ihrer STARFACE existiert. Ein Betrieb mit mehreren Modulkonfigurationen ist nicht unterstützt.


Lizenzierung

Es gibt zwei Möglichkeiten der Lizenzierung: STARFACE User-Assigned-Licenses und Fluxpunkt Floating-Licenses, die unterschiedliche Anwendungsfälle abdecken:


Mit User-Assigned-Licenses von STARFACE kann einzelnen Benutzern das Recht für die Teams Integration zugewiesen werden. Die Installation der Lizenzen erfolgt über den üblichen Weg, STARFACE-eigene Lizenzen in die Anlage einzutragen:


Das Benutzerrecht Integration mit Microsoft Teams ist als "Unterrecht" der UCC Premium-Funktionen realisiert. Es ist also notwendig, für den Benutzer UCC Premium-Funktionen bereitzustellen, bevor das Teams-Recht gewährt werden kann. Die STARFACE Teams-Lizenz enthält nicht bereits die UCC Premium-Lizenz.

Bei Floating-Licenses von Fluxpunkt wird die Anzahl der Nutzer, die gleichzeitig die Teams App verwenden können, lizenziert. Wenn sich ein Benutzer abmeldet, kann sich stattdessen ein anderer Benutzer über die Teams App mit der STARFACE verbinden. Ein Lizenzschlüssel von Fluxpunkt muss im Tab Lizenzen der Modulkonfiguration in das entsprechende Feld eingetragen und anschließend der orangefarbenen Speichern-Button geklickt werden. Daraufhin erscheinen Details zum eingetragenen Lizenzschlüssel.



Konfiguration

Im Tab Grundeinstellungen muss ein STARFACE Name und ein Schlüssel vergeben werden. Der Schlüssel kann (aus Sicherheitsgründen) nicht von Hand eingetragen werden, sondern wird vom System erzeugt. Gehen Sie wie folgt vor:


Tragen Sie den eindeutigen Hostnamen Ihrer STARFACE-Installation ein.

Klicken Sie auf den Button Neuen Schlüssel eintragen , um einen neuen Anlagenschlüssel zu generieren.

Klicken Sie auf Speichern, um den Namen und den Schlüssel der Anlage zu übernehmen.

Im Anschluss ist es möglich, eine Schlüsseldatei mit diesen Einstellungen herunterzuladen und an Mitarbeiter zu verteilen.

(Re-)Aktivieren Sie die UCI-Verbindung.

Der UCI-Connector erlaubt es Teams-Benutzern, sich mit der UCI-Schnittstelle der STARFACE zu verbinden. In diesem Moment wird eine Anmeldung mit STARFACE-Zugangsdaten in der STARFACE Teams App möglich.

Den STARFACE Hostnamen und Schlüssel müssen Benutzer später in der Teams App eintragen, um sich mit Ihrer STARFACE-Installation zu verbinden. Sie können die Daten entweder über Kommunikationswege wie Teams-Chat oder E-Mail weitergeben oder Sie laden die vom Modul generierte Schlüsseldatei herunter und verteilen diese an Ihre Benutzer. Die Schlüsseldatei läßt sich per Drag&Drop in das Anmeldefenster der STARFACE Teams App ziehen und übergibt damit die notwendigen Konfigurationsdaten an die Client App.


Inbetriebnahme der STARFACE Teams App

Die Inbetriebnahme der STARFACE Teams App ist ein dreistufiger Vorgang, wobei die organisationsweite Bereitstellung einmalig von einem Administrator durchzuführen ist. Alternativ kann eine benutzerspezifische Bereitstellung auch über das Importieren der App durch einen normalen Benutzer erfolgen.

Teams App herunterladen und organisationsweit verteilen

Laden Sie eine Teams App Version aus unserem Wiki herunter (Teams Integration for STARFACE), die kompatibel mit der eingesetzten STARFACE Modulversion ist. Eine Anleitung zur Installation der App-Datei in Teams finden Sie unter https://docs.microsoft.com/de-de/microsoftteams/platform/concepts/deploy-and-publish/apps-upload .
Eine Verteilung der Teams App über den Teams App "Store" ist in Planung.

Verbindung zu Ihrer STARFACE

Wählen Sie Ihre STARFACE, indem Sie den STARFACE Namen und Schlüssel aus Ihrer Modulkonfiguration eintragen oder die heruntergeladene Schlüsseldatei in das hellgraue Drag-and-Drop Feld ziehen.

Anmeldung an Ihrer STARFACE

Melden Sie sich nun mit Ihren STARFACE Zugangsdaten an




FAQ

Häufig gestellte Fragen zur Teams Integration für STARFACE


Allgemein

Welche Systemvoraussetzungen hat Teams Integration für STARFACE?

Um die Teams-Integration für STARFACE verwenden zu können, benötigen Sie vier Komponenten:

STARFACE

  • STARFACE Appliance, VM oder Cloud-Instanz
  • UCC-Premiumlizenzen für die STARFACE Benutzer mit Teams-Integration sowie MS Teams Integration Lizenzen
    oder
    Fluxpunkt Floating Lizenz (FL)

Microsoft Office 365

  • Microsoft Phone System Lizenz für STARFACE/Office 365-Benutzer mit Teams-Integration

Patton eSBC (entweder On-Premise oder als Managed Service)

  • Patton eSBC (z.B. SmartNode 5500/5600, vTrinity-VM oder Vergleichbares)
  • Öffentlich erreichbare IP-Adresse für den eSBC (kein DNAT/Portforwarding)
  • Extern auflösbaren Hostnamen für den eSBC (z.B. sbc01.IhreFirma.de)
  • Von einer externen vertrauenswürdigen CA signiertes SSL-Zertifikat sowie zugehörigen Private Key für den SBC und dessen Hostnamen

Fluxpunkt Teams Integration für STARFACE

  • Modul für die STARFACE
  • App für Teams
  • Managed Service für die Anbindung von Teams an die STARFACE (für die Laufzeit der Nutzung)


Achtung Bandbreite:
Desweiteren sollte die Bandbreite für die Sprachkommunikation 300kbit/s (symmetrisch) pro Teams-Gespräch betragen. Die Bandbreitenanforderung resultiert aus der Verbindung von Teams zur Microsoft (1 VoIP-Call), von Microsoft zum eSBC (weiterer VoIP-Call), vom eSBC/der STARFACE zurück ins Amt (weiterer VoIP-Call).

Wo erhalte ich Projektunterstützung?

Als Endkunde ist der für Sie zuständige STARFACE-Partner Ihr Ansprechpartner für alle Themen rund um STARFACE und die Modullandschaft.

Da die Integration von STARFACE in Teams eine sehr stark nachgefragte Funktion ist, bitten wir STARFACE-Partner, im Sinne einer breiten Skalierbarkeit, sich entweder an STARFACE oder an einen unserer "Leuchtturmpartner" zu wenden. Leuchtturmpartner haben besonderes Know-How im Bereich Microsoft, Patton und STARFACE und können bei Projekten gezielt unterstützen. Leuchtturmpartner wiederum werden von Fluxpunkt direkt unterstützt.

Telefonie

Ist die STARFACE Teams App ein Softphone?

Die STARFACE Teams App ist ein Client zur Steuerung der STARFACE und zur Anzeige relevanter Informationen aus der STARFACE – vergleichbar dem Basis UCC-Client ohne Softphone.

Als Telefonie-Endgerät kann Teams (mittels Microsoft Phone System und Direct Routing Anbindung), das STARFACE UCC-Client Softphone oder jedes andere STARFACE-Telefonie-Endgerät verwendet werden.
Die Systematik lautet: Als Endgerät kommt jedes iFMC oder SIP-Telefon der STARFACE in Betracht. Das Endgerät selbst hat zunächst nichts mit Microsoft Teams oder der STARFACE Teams App zu tun.
Für die ausgehende Telefonie wird in der Regel das primäre Telefon eines Benutzers verwendet. Dieses kann entweder im UCC-Client, der STARFACE-Web-Benutzer- oder Admin-Oberfläche oder der STARFACE Teams App ausgewählt werden.

UPDATE: Ein WebRTC-Softphone ist geplant und befindet sich in der Entwicklung.

Wichtig

Das ausgewählte Primärtelefon muß erreichbar sein, damit ausgehende Telefonie überhaupt möglich ist. Ist beispielsweise ein UCC-Client-Softphone (aka WinClient) ausgwählt, muß der STARFACE UCC-Client aktiv und angemeldet sein sowie das Softphone des UCC-Clients aktiviert werden.



Warum müssen ausgehende Anrufe aus der STARFACE Teams App in Teams "angenommen" werden?

Hierzu muß man zunächst verstehen, dass das Auslösen eines Anrufs per STARFACE Teams App (genauso wie das Auslösen per UCC-Client oder STARFACE Weboberfläche) technisch durch einen Anruf der STARFACE an das primäre Endgerät eines Benutzers umgesetzt wird. Endgeräte, die eine automatische Rufannahme unterstützen (z.B. diverse Tischtelefone, das Softphone des UCC-Clients und auch manche DECT-Endgeräte) scheinen – durch die automatische Annahme und den unmittelbar folgenden Rufaufbau zum Zielteilnehmer – quasi "ferngesteuert".

Wird die STARFACE/Teams-Integration mittels Direct Routing und Microsoft Phone System umgesetzt und Teams damit zu einem "Endgerät" der STARFACE – und handelt es sich beim "Teams-Endgerät" um das Primärtelefon eines Benutzers –, erzeugt die STARFACE, für den ausgehenden Anruf zum Zielteilnehmer, zunächst einen ausgehenden Anruf zum "Teams-Endgerät". Teams ist derzeit jedoch leider nicht in der Lage, Anrufe automatisch anzunehmen. Der Anruf wird in Teams deshalb als "normaler" eingehender Anruf signalisiert, der vom Benutzer angenommen werden muß. Durch die Annahme des Gesprächs wird unmittelbar folgend der ausgehende Anruf zum Zielteilnehmer durch die STARFACE erzeugt und mit dem eben angenommenen Anruf verbunden.

DTMF Eingaben in der Teams App werden von der Gegenstelle nicht erkannt

Dafür ist ein Bug in der STARFACE UCI API verantwortlich. STARFACE wurde darüber in Kenntnis gesetzt und wir warten auf eine Behebung.

Alternativ kann die native Wähltastatur von Teams verwendet werden, um DTMF Signale direkt im Audiostrom zu übermitteln. 

Warum weicht die angezeigte Anrufdauer von der tatsächlichen Dauer ab?

Die in der App angezeigte Anrufdauer berechnet sich aus der aktuellen Uhrzeit (Arbeitsplatz/Client) und dem Beginn des Anrufs, wie er durch die STARFACE protokolliert wurde (STARFACE-Zeit).

Weicht die Anrufdauer nicht unerheblich von der tatsächlichen Dauer ab, deutet das darauf hin, dass STARFACE und Client unterschiedliche Uhrzeiten haben. Alle Systeme sollten eine gemeinsame Zeitbasis besitzen (NTP).


Compliance

Welche Daten speichert Fluxpunkt/STARFACE als Betreiber der Teams-Webservices?

Vorweg: Die für den Betrieb der Teams-Integration notwendigen Webservices speichern keine personenbezogenen Daten.

Die Webservices bauen auf einer Datenbank auf, in der Office 365-Tenant-IDs mit IPs oder dem Hostnamen von STARFACE-Instanzen verknüpft werden.
Auf diese Weise können Unternehmen auch mehrere STARFACE-Anlagen mit Teams nutzen. Die eingegebenen Zugangsdaten für eine STARFACE-Anmeldung werden nicht gespeichert, sondern lediglich für eine unmittelbare UCI-Verbindung zur STARFACE verwendet. Es kann daher von Zeit zu Zeit vorkommen, dass Zugangsdaten in Teams erneut eingegeben werden müssen.

Benutzereinstellungen werden entweder im "Local Storage" der Teams-Umgebung des jeweiligen Benutzers oder innerhalb des STARFACE Moduls abgelegt, das die Teams-Anbindung realisiert.

Teams-Lizenzierung

Was ist der Unterschied zwischen STARFACE User-Assigned-Licenses (UAL) und Fluxpunkt Floating Licenses (FL)?

STARFACE hat unsere Module aus dem STARFACE Shop entfernt und verkauft keine Fluxpunkt Integrationen mehr. STARFACE UALs sind daher abgekündigt

STARFACE User-Assigned-License (UAL)

Die Möglichkeit einer Teams-Anbindung läßt sich, ähnlich wie beim UCC-Client Softphone, über ein lizenzpflichtiges Benutzerrecht steuern. Benutzer, mit dem Recht Integration mit Microsoft Teams können sich aus der STARFACE Teams App heraus mit der STARFACE Telefonanlage verbinden. Die Anzahl der Benutzer, denen dieses Recht zugewiesen werden kann, ist abhängig von der Anzahl entsprechender STARFACE UALs. STARFACE UALs werden über den STARFACE Partner-Shop bzw. STARFACE Lizenzmanager verkauft. Während der Laufzeit der Lizenzen erhalten die zugewiesenen Benutzer dauerhaft das Recht, sich per STARFACE Teams App zu verbinden.

Fluxpunkt Floating-License (FL)

Fluxpunkt Floating-Licenses werden in Form eines Lizenzschlüssels in der Modulkonfiguration des STARFACE API Connectors eingetragen und erlauben es der lizenzierten Anzahl von Benutzern, sich zeitgleich mit der STARFACE zu verbinden. Es findet keine Zuweisung zu konkreten Benutzern statt. Fluxpunkt Floating-Licenses stellen einen Lizenz-Pool dar, der von Benutzern ausgeschöpft werden kann.

Ein Benutzer, der sich anmeldet konsumiert eine Lizenz – wird der Benutzer abgemeldet, wird die Lizenz wieder frei und kann von einem anderen Benutzer verwendet werden.

STARFACE Benutzer mit dem Recht Administration → Benutzer können innerhalb der STARFACE Teams App sehen, welchem STARFACE Benutzer eine Floating-License zugewiesen wurde und können diese Lizenz auch aktiv entziehen und die Anbindung des Benutzers damit trennen.

UALs und FLs können gemischt werden!

Abhängig vom Anwendungsfall kann es sinnvoll sein, STARFACE User-Assigned-Licenses und Fluxpunkt Floating-Licenses zu mischen. Beispiel:
Fixe Lizenzzuweisung für feste Mitarbeiter und Floating Licenses für "Überhänge" (Zeitarbeiter, Schichtbetrieb, temporäre Accounts, Bedarfsspitzen).


STARFACE UALFluxpunkt FL
Lizenzbedarffixflexibel
Zuweisung der Lizenzdurch Administratorautomatisch mit Anmeldung
Entziehen der Lizenzdurch Administratorautomatisch mit Abmeldung
Lizenzmanagement in Teams App-
VoraussetzungUCC-Premium-Lizenz-
BezugsmöglichkeitenSTARFACE LizenzmanagerFluxpunkt Modulbestellung
Bereitstellung durch STARFACE Partnerfür eigene Kunden-Installationenfür beliebige STARFACE-Installationen
Abrechnungdurch STARFACEdurch Fluxpunkt
Beratung & Supportdurch STARFACEdurch STARFACE Partner bzw.
Fluxpunkt Leuchtturmpartner
STARFACE Kompatibilität>= 6.7.3>= 6.7.0

Probleme bei der Anmeldung an der STARFACE Teams App

Ich erhalte "No open connection to STARFACE [...] with key [...]

Die Meldung "No open connection to STARFACE ... with key ..." deutet darauf hin, dass sich die gewünschte STARFACE-Anlage (noch) nicht am Cloud-Connector-Dienst angemeldet hat. Mögliche Ursachen:

  • Modulkonfiguration des STARFACE APIs Connector ist nicht aktiv.
    Fehlerbehebung: Aktivieren Sie die Modulkonfiguration:

    Bitte aktivieren Sie anschließend den UCI Connector innerhalb der Modulkonfiguration (dieser ist nach Aktivierung des Moduls zunächst deaktiviert).

  • Der UCI Connector (innerhalb der Modulkonfiguration) ist nicht aktiv.

    Fehlerbehebung: Deaktivieren und Reaktivieren Sie den Schalter "UCI Connector".

  • Der Cloud-Connector-Dienst ist für die STARFACE nicht erreichbar.
    Mögliche Fehlerquellen: DNS, Firewall, Routing, Proxy, Netzwerkausfall. Das Modul baut eine Verbindung zum Cloud-Connector-Dienst auf, um sich an diesem zu registrieren und Daten auszutauschen.

    Transport: Websocket (TCP/443)
    Dienste-URLs: service-cloud-connector.fluxpunkt.de bzw. uci-cloud-connector.westeurope.cloudapp.azure.com

    Fehlerbehebung: Prüfen Sie die Erreichbarkeit der genannten URLs.
  • Der eingegebene Hostname ist bereits mit einer anderen STARFACE-Installation verknüpft.
    Zum Beispiel durch Neuinstallation einer STARFACE (ohne Einspielen eines Backups) und Registrierung der STARFACE unter dem selben Hostnamen oder beim Betrieb mehrerer STARFACE-Installationen und Verwenden des selben Hostnamens innerhalb der Modulkonfiguration.

    Fehlerbehebung: Im Falle einer Neuinstallation kontaktieren Sie bitte unseren Support oder verwenden einen anderen/neuen Hostnamen.

  • Der Schlüssel zur Anlage ist falsch.
    Fehlerbehebung: Bitte prüfen Sie den eingegebenen Schlüssel auf Übereinstimmung mit dem in der Modulkonfiguration angezeigten Schlüssel. Alternativ laden Sie die Schlüsseldatei herunter und fügen diese per Drag&Drop im Anmeldefenster der STARFACE Teams App ein.
Ich werde kurz nach der Anmeldung wieder abgemeldet / Der UCC-Client wird bei Anmeldung an AURORA/Teams-Integration abgemeldet

Bei der Anmeldung an die Teams-Integration (oder AURORA) werden sehr umfangreiche Ruflistendaten an den Client gesendet. Wir konnten in Tests beobachten, dass der in der STARFACE integrierte XMPP-Server bei der Übertragung in einen Fehlerzustand geraten kann und alle UCI-Verbindungen trennt, wenn Ruflisteneinträge zu lange Zeichenfolgen oder Zeichenfolgen mit speziellen Steuerzeichen enthalten. Das Problem kann insbesondere dann entstehen, wenn Namensauflösungen per LDAP oder aus anderen externen Quellen verwendet werden.

Im error.log des XMPP-Servers finden sich dann folgende Meldungen:

2022.01.12 11:31:32 org.jivesoftware.openfire.nio.ConnectionHandler - Closing connection due to exception in session: (0x00076EEB: nio socket, server, /127.0.0.1:46488 => /127.0.0.1:5222)
org.apache.mina.filter.codec.ProtocolDecoderException: Stopped parsing never ending stanza (Hexdump: (redacted hex dump of never ending stanza))
        at org.jivesoftware.openfire.nio.XMLLightweightParser.read(XMLLightweightParser.java:195)
        at org.jivesoftware.openfire.nio.XMPPDecoder.doDecode(XMPPDecoder.java:41)
        at org.apache.mina.filter.codec.CumulativeProtocolDecoder.decode(CumulativeProtocolDecoder.java:176)
        at org.apache.mina.filter.codec.ProtocolCodecFilter.messageReceived(ProtocolCodecFilter.java:232)
        at org.apache.mina.core.filterchain.DefaultIoFilterChain.callNextMessageReceived(DefaultIoFilterChain.java:417)
        at org.apache.mina.core.filterchain.DefaultIoFilterChain.access$1200(DefaultIoFilterChain.java:47)
        at org.apache.mina.core.filterchain.DefaultIoFilterChain$EntryImpl$1.messageReceived(DefaultIoFilterChain.java:765)
        at org.apache.mina.core.filterchain.IoFilterEvent.fire(IoFilterEvent.java:74)
        at org.apache.mina.core.session.IoEvent.run(IoEvent.java:63)
        at org.apache.mina.filter.executor.OrderedThreadPoolExecutor$Worker.runTask(OrderedThreadPoolExecutor.java:769)
        at org.apache.mina.filter.executor.OrderedThreadPoolExecutor$Worker.runTasks(OrderedThreadPoolExecutor.java:761)
        at org.apache.mina.filter.executor.OrderedThreadPoolExecutor$Worker.run(OrderedThreadPoolExecutor.java:703)
        at java.lang.Thread.run(Thread.java:748)
2022.01.12 11:31:32 org.jivesoftware.openfire.nio.ConnectionHandler - ConnectionHandler: Closing connection due to an exception: org.jivesoftware.openfire.nio.NIOConnection@491ea324 MINA Session: (0x00076EEB: nio socket, server, /127.0.0.1:46488 => /127.0.0.1:5222)

Für eine Behebung müssen Ruflisteneinträge in der STARFACE-Datenbank bereinigt werden. Für eine Behebung wenden Sie sich bitte an Ihren STARFACE-Partner oder STARFACE.


Probleme bei der Anmeldung an Azure AD

Anmeldung: Error on Azure acquire token

Grundsätzlich gilt:

Fehlermeldungen die im Zusammenhang mit der Microsoft-Anmeldung generiert werden, müssen vom Betreuer Ihrer Microsoft-Umgebung behandelt werden! Es handelt sich hier nicht um Themen der STARFACE Teams Integration App oder des STARFACE Moduls.

Fehlermeldungen:

  • com.microsoft.aad.msal4j.MsalInteractionRequiredException: AADSTS50076:
    Diese Fehlermeldung tritt gelegentlich im Zusammenhang mit aktivierter Multi-Faktor-Authentifizierung und aktivierten "Security Defaults" auf. Weitere Informationen finden Sie unter https://docs.microsoft.com/de-de/azure/active-directory/fundamentals/concept-fundamentals-security-defaults
    Falls Sie "Benannte Standorte" (Vertrauenswürdige Standorte) in Azure konfiguriert haben und sich Ihre Arbeitsplätze innerhalb eines benannten Standorts befinden, die STARFACE jedoch außerhalb (z.B. STARFACE Cloud), kann es ebenfalls zu diesem Anmeldefehler kommen. Nehmen Sie in diesem Fall die STARFACE IP-Adresse in die benannten Standorte mit auf.
    Eine weitere Ursache für die Fehlermeldung kann eine Benutzeranmeldung in einem tenant-fremden Account sein.


Probleme bei der Gesprächsannahme

Anrufe können innerhalb der Teams App nicht angenommen werden

Zur Annahme von Anrufen in Teams, muss der von Teams eingeblendete Popup-Dialog verwendet werden. Innerhalb der Teams App lässt sich dann das angenommene Gespräche steuern.

Bei Gesprächsannahme per UCC-Client-Softphone wird ein eingehender Anruf sofort aufgelegt

Wenn der Teams-Client und das UCC-Client-Softphone die selben Audio-Ein-/Ausgabegeräte verwenden, stehen diese im Moment der Rufannahme durch den UCC-Client dem Teams-Client nicht mehr zur Verfügung.
Der Microsoft Teams-Client reagiert darauf mit einer Ablehnung des Gesprächs, was zu einer Gesprächsbeendigung des eingehenden Anrufs im Zeitpunkt der Annahme führt. Der Anruf wird aktiv abgelehnt und beendet.

Workaround:

Der Teams- und UCC-Client müssen unterschiedliche Audio-Ein-/Ausgabegeräte verwenden. Diese können in den Einstellungen des jeweiligen Clients vorgenommen werden.

Probleme bei der Beendigung eines Gesprächs

Trotz Auflegen eines Anrufs im Teams-Client läuft dieser weiter

Dieses Problem tritt auf, wenn auf dem verwendeten SBC das RTCP-Multiplexing deaktiviert ist. Bitte aktivieren Sie RTCP-Multiplexing.

Probleme bei der Synchronisierung des Präsenzstatus 

Die in der Teams App gewählten Teams Präsenzstatus werden nicht mehr als DND in die STARFACE übernommen
  1. Entfernen Sie alle Haken in der Auswahl der Präsenstatusliste, die in die STARFACE als DND übernommen werden sollen. Setzen Sie anschließend wieder die Haken für die gewünschten Status.
  2. Falls dies den Fehler nicht behebt, melden Sie Ihren Benutzer in der Teams App ab und wieder an.


Häufig gestellte Fragen zu unseren STARFACE Modulen

Im Falle eines Problems, stellen Sie bitte sicher, dass Sie die aktuellste und für Ihre STARFACE-Version freigegeben Modulversion einsetzen.
Neue Modulversionen sind nicht immer kompatibel mit älteren STARFACE-Versionen und umgekehrt.
Begriffsdefinitionen finden Sie in unserem Glossar.

Installation

Wie werden Module installiert?

Installation

Bitte laden Sie die für Ihre STARFACE-Version passende Moduldatei herunter. Diese finden Sie unter dem Reiter "Beschreibung" im Abschnitt "Los geht's: Installation" (die Moduldatei hat die Endung .sfm).

Importieren Sie diese Datei anschließend über "Modul mittels Upload installieren" in die Modul-Library Ihrer STARFACE:

Weboberfläche
der STARFACE
Auswahl
"Modul mittels Upload installieren"

Bitte melden Sie sich an der STARFACE Weboberfläche mit einem Administratorbenutzer an und wählen den Menüeintrag


Wählen Sie links im Menü:

Wählen Sie oben den Reiter

Klicken Sie unten auf

Sie können die Moduldatei per Drag&Drop in das Dateiauswahlfeld ziehen und mit bestätigen


Die Option "Module mittels Lizenzschlüssel installieren" steht nur für Module des Herstellers STARFACE zur Verfügung. Drittanbietermodule müssen immer mittels Upload installiert werden!

Konfiguration

Nach dem Import des Moduls muß eine Modulkonfiguration für das soeben installierte Modul angelegt werden:

Weboberfläche
der STARFACE

Fortsetzung. Sie befinden sich noch immer im Administrationsbereich der STARFACE Weboberfläche, unter dem Menüpunkt


Wählen Sie oben den Reiter

Wählen Sie die Funktionstaste:

Erstellen Sie eine Modulkonfiguration (auch Instanz genannt) und benennen diese mit einem Namen Ihrer Wahl, z.B. dem Modulnamen.

 Nach Eingabe des Namens muß einmalig zwingend oder geklickt werden

In manchen Fällen (abhängig davon, ob ein Modul unmittelbar ausgeführt werden muß oder ereignisbasiert zur Ausführung kommt) kann es notwendig sein, das Modul einmalig zu deaktivieren und wieder zu aktivieren, um die Moduloberfläche angezeigt zu bekommen. Grund hierfür ist, dass beim manuellen Anlegen einer Modulkonfiguration der Modulcode durch die STARFACE nicht sofort ausgeführt wird, obwohl das Modul als "aktiv" gekennzeichnet wird. Dieser Vorgang entfällt bei Nutzung des Module Managers für das Anlegen und aktivieren von Modulkonfigurationen.


Weitere Beschreibungen der Konfigurationsoptionen finden Sie in der Dokumentation des Moduls. 

Eingabe des Modullizenzschlüssels

Neue Fluxpunkt Module

Prüfen Sie bitte, ob bereits ein Modullizenzschlüssel im Bereich Lizenzierung eingetragen ist. Neuere Fluxpunkt-Module können Lizenzschlüssel bei bestehender Internetverbindung herunterladen. Ist ein Lizenzschlüssel eingetragen und wird dessen Gültigkeit durch einen grünen Haken bestätigt, so ist das Modul einsatzbereit. Falls nicht, kopieren Sie den Modullizenzschlüssel aus Ihrem Lieferschein. Überprüfen Sie hierbei, dass der im Bereich Support-Informationen angezeigte Serverlizenzschlüssel dem auf dem Lieferschein angegebenen Serverlizenzschlüssel entspricht. Serverlizenz- und Modullizenzschlüssel gehören immer zusammen.


Ältere Fluxpunkt Module

Wechseln Sie bitte auf den Reiter Lizenzen (oder "Lizenz") innerhalb der Modulkonfiguration und geben dort den zu Ihrer STARFACE-Installation und Ihrem Modul gehörenden Modullizenzschlüssel in das dafür vorgesehene Feld ein.
Bestätigen Sie die Eingabe anschließend mit . Anschließend sollte im Modul-Log (Reiter "Allgemein") die erfolgreiche Lizenzierung angezeigt werden.

Upgrade / Downgrade

Beim Import eines bereits vorhandenen Moduls, wird dieses unabhängig von der Versionsnummer, durch die hochgeladene Modulversion ersetzt. So lassen sich Module einfach aktualisieren oder auf frühere Versionen zurücksetzen. Die Modulkonfiguration bleibt hierbei erhalten.

Wie werden Modul-Updates installiert?

Automatische Installation

... mit dem kostenlosen Module Manager. Für Zugriff auf die aktuellsten Releases und einfachstes Modulmanagement (inklusive Update- und Kompatibilitätscheck):

Bei Verwendung des Module Managers kann durch Klick auf die Schaltfläche "Akualisieren" ein Modul automatisch auf die neueste kompatible Version aktualisiert werden. Der Module Manager berücksichtigt Kompatibilitäten und erstellt auch automatisch eine neue Modulinstanz.

Manuelle Installation

Laden Sie sich eine aktuelle Modulversion aus unserem Wiki herunter und achten Sie dabei auf die Kompatibilität mit der eingesetzten STARFACE Version. Importieren Sie die Moduldatei, wie im FAQ Eintrag "Wie werden Module installiert?" beschrieben. Ihre Modulinstanzen bleiben dabei erhalten, lediglich der grüne Haken vor dem Namen der Modulinstanzen verschwindet.

Anschließend können Sie die Modulinstanzen wieder aktivieren. Der grüne Haken vor dem Namen aktivierter Modulinstanzen wird wieder angezeigt und die neue Modulversion wird ausgeführt.

Mein Modul-Lizenzschlüssel wird nicht akzeptiert. Woran kann das liegen?
  1. Falls Sie kürzlich eine neue Version eines Moduls installiert haben, prüfen Sie bitte, ob der Updateschritt kostenpflichtig war. In diesem Fall ist ein neuer Modullizenzschlüssel notwendig.
    Kostenpflichtige Updates kennzeichnen wir im Changelog des Moduls mit dem Zeichen .
  2. Bitte prüfen Sie, ob Sie einen Modul-Lizenzschlüssel in der Modulkonfiguration eingetragen haben und nicht den Serverlizenzschlüssel Ihrer STARFACE.
  3. Bitte prüfen Sie, ob der Modul-Lizenzschlüssel zu Ihrer STARFACE Serverlizenz gehört. Auf Lieferscheinen werden sowohl Serverlizenz- als auch Modullizenzschlüssel angegeben. Modullizenzen sind immer nur für die angegebene Serverlizenz gültig – beide Lizenzschlüssel bilden ein Lizenzpaar.
  4. Bitte prüfen Sie, ob Sie den Modul-Lizenzschlüssel richtig eingetragen oder in das Lizenzfeld kopiert haben. Stellen Sie sicher, dass keine zusätzlichen Zeichen vorhanden sind oder Zeichen fehlen. Vergewissern Sie sich, dass das Lizenzfeld nicht durch Ihren Browser (Formularvervollständigung) mit falschen Daten befüllt wird. Geben Sie den Lizenzschlüssel im Zweifel mit einem anderen Browser ein.

Für den Betrieb von NFR-Modulen gilt:

Die STARFACE-Installation muß über eine NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenz verfügen, damit die Modulfunktion – auch ohne Eingabe eines Modul-Lizenzschlüssels – freigeschaltet wird.

Warum erhalte ich die Meldung 'Die Modullizenz konnte nicht registriert werden'?

Bitte folgen Sie der Anleitung 'Wie werden Module installiert?'. Drittanbietermodule werden immer mittels Upload installiert und nicht mittels Lizenzschlüssel. Die Option "Module mittels Lizenzschlüssel installieren" steht nur für Module des Herstellers STARFACE zur Verfügung.

Warum wird der Fensterinhalt für die Moduleinstellungen nicht angezeigt?

Der Fensterinhalt basiert auf aktuellen Webtechnologien und erfordert eine aktuelle Version Ihres Browsers. Wir entwickeln und testen die Modulkonfiguration immer mit der neusten Chrome Version. Sollten Sie in einem anderen Browser die Moduleinstellungen gar nicht oder nur teilweise angezeigt bekommen, öffnen Sie das Fenster bitte in einer aktuellen Chrome Version. 

Nach einer Neuinstallation oder einem Update des Moduls oder der STARFACE kann es vonnöten sein, dass das Modul zuerst deaktiviert und wieder aktiviert werden muss, um den anzuzeigenden Fensterinhalt der STARFACE bekannt zu machen.  

Bleiben Moduleinstellungen bei einem Update erhalten?

Die Einstellungen eines Moduls werden in einer modulinternen Datenbank gespeichert.

Wird ein Modul über die STARFACE Modul-Library neu hochgeladen, löscht die STARFACE das jeweilige Modulverzeichnis einschließlich der Moduldatenbank. Moduleinstellungen gehen verloren (zwangsläufig).

Wird ein Modul über den Module Manager aktualisiert, so legt der Module Manager ein Backup der Moduleinstellungen an, aktualisiert das Modul und spielt die Daten des Backups wieder in das Modul ein. Einstellungen bleiben erhalten, in dem Umfang, wie sie vom neuen Modul unterstützt werden.

Im Expertenmodus (aktivierbar innerhalb eines Moduls, oben rechts auf dem Info-Tab) wird innerhalb des Info-Tabs eine Kachel eingeblendet, die es erlaubt, Backups der Modulkonfiguration zu erstellen und auch wieder einzuspielen. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um Modulkonfigurationen zu sichern oder um sie für weitere Installationen zu verwenden.


Lizenzierung

Wie werden Fluxpunkt Module für STARFACE lizenziert?

Fluxpunkt Module für STARFACE werden in der Regel auf eine konkrete STARFACE-Installation eines konkreten Kunden lizenziert (genauer: auf eine STARFACE Serverlizenz oder Hardware ID). Je Appliance, virtueller Maschine oder Cloud-Instanz, auf der ein Modul betrieben werden soll, ist somit eine Lizenz erforderlich. Bei der Bestellung eines Moduls ist deshalb zwingend der Serverlizenzschlüssel anzugeben, mit dem das Modul funktionieren soll. Der Serverlizenzschlüssel wird beim Bestellvorgang erfragt. Der ausgestellte Modullizenzschlüssel hängt mathematisch mit dem Serverlizenzschlüssel zusammen und erlaubt den Betrieb mit genau dieser Serverlizenz.

Soll das Modul auf einer STARFACE Free Edition installiert werden, ist statt dem Serverlizenzschlüssel, die Hardware ID der Installation anzugeben. Diese finden Sie im Console-Log der Anlage (unter Admin/Server/Log-Datei).

Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, erlaubt ein Modullizenzschlüssel, unbegrenzt viele Modulkonfigurationen eines lizenzierten Moduls.


Umzug der Installation
eines konkreten Kunden
zu Appliancezu VMzu Cloud
von Appliance
von VM
von Cloud
Übertragung von
Nutzungsrechten
zu Kunde A
Serverlizenz Y
zu Kunde B
Serverlizenz X
zu Kunde B
Serverlizenz Y
von Kunde A
Serverlizenz X

 kostenlos bei gleichbleibendem Serverlizenzschlüssel (kein neuer Modullizenzschlüssel erforderlich), ansonsten Neulizenzierung/Neukauf erforderlich.
 Ausstellung eines neuen Modullizenzschlüssels notwendig. Kostenlos (Kulanz) sofern ursprünglicher Serverlizenzschlüssel dauerhaft außer Betrieb gesetzt wird (Nachweis durch STARFACE erforderlich); ansonsten Neulizenzierung/Neukauf erforderlich.
– Neulizenzierung/Neukauf erforderlich.

Weitere Informationen finden Sie in den Begriffsdefinitionen zum STARFACE Lizenzmodell.


Bitte achten Sie darauf, bei einem Umzug einer STARFACE Installation, den Serverlizenzschlüssel beizubehalten. Sollte sich der Serverlizenzschlüssel ändern, müssen Module erneut lizenziert werden. Dies ist zum Beispiel bei einem Umzug von einer Appliance auf eine VM- oder Cloud-Instanz (STARFACE Flip) der Fall. Sofern Kunden uns eine Bestätigung von STARFACE übermitteln, aus der hervorgeht, dass eine Installation migriert und der ursprüngliche Serverlizenzschlüssel dauerhaft außer Betrieb gesetzt wurde, stellen wir kostenlos einen neuen Modullizenzschlüssel für Ihren neue Installation aus. Ansonsten bleibt der Modullizenzschlüssel in Kombination mit dem alten Serverlizenzschlüssel lauffähig und kann auch parallel weitergenutzt werden.

Wichtiger Hinweis für STARFACE Free Edition Lizenzierung / Free Edition Updates

Da Module für STARFACE Free Edition Installationen ausschließlich auf die Hardware ID der STARFACE-Installation lizenziert werden können, ist es wichtig, dass sich die Hardware ID einer Installation nicht verändert – ansonsten müßten neue Modullizenzschlüssel erworben werden. Es ist uns nicht möglich, ein System nach der Änderung der Hardware ID von einem gänzlich neuen System zu unterscheiden. Eine Übertragung der Modullizenzschlüssel ist daher nicht möglich.

Die Hardware ID einer Installation hängt von den CPU-Eigenschaften des Systems sowie einem kryptographischen Schlüssel ab, der bei der Installation erzeugt wird. Bei einer vollständigen Neuinstallation einer STARFACE wird der kryptographische Schlüssel ebenfalls neu erzeugt, so dass sich eine geänderte Hardware ID ergibt!

WICHTIG: Um zu verhindern, dass sich die Hardware ID durch eine Neuinstallation verändert, muß der kryptographische Schlüssel gesichert und nach der Neuinstallation wieder in das System kopiert werden. Bitte legen Sie hierzu eine Sicherungskopie des Verzeichnisses /root/.ssh an um dieses später wieder herstellen zu können.

Mein Serverlizenzschlüssel hat sich geändert. Bekomme ich eine neue Modullizenz?

Sollte sich Ihr Serverlizenzschlüssel ändern, müssen Module für den neuen Serverlizenzschlüssel neu gekauft werden. Dies ist zum Beispiel bei einem Umzug von einer Appliance auf eine VM- oder Cloud-Instanz (STARFACE Flip) der Fall. Sofern Kunden uns eine Bestätigung von STARFACE übermitteln, aus der hervorgeht, dass eine Installation migriert und der ursprüngliche Serverlizenzschlüssel dauerhaft außer Betrieb gesetzt wurde, stellen wir kostenlos einen neuen Modullizenzschlüssel für Ihre neue Installation aus. Ansonsten bleibt der Modullizenzschlüssel in Kombination mit dem alten Serverlizenzschlüssel lauffähig und kann mit diesem parallel weitergenutzt oder weiterveräußert werden.

Weitere Informationen finden Sie in den Begriffsdefinitionen zum STARFACE Lizenzmodell.

Gibt es NFR-Lizenzen der Module für STARFACE Partner?

STARFACE Partner – mit in der STARFACE-Installation eingetragenen NFR-Server- oder -Benutzerlizenzen – können alle Fluxpunkt Module kostenlos auf diesen Anlagen verwenden. Das Vorhandensein einer NFR-Server- oder -Benutzerlizenz ist jedoch zwingende Voraussetzung für die kostenlose Nutzung der Module.

Für Partner-Anlagen mit NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenz:

Falls auf einer STARFACE-Partner-Anlage eine NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenz installiert ist, sind alle unsere Module automatisch ohne Eingabe einer Modullizenz freigeschaltet und lauffähig. Die Module können Sie in diesem Fall einfach herunterladen und nutzen.

Bitte bestellen Sie in diesem Fall keine NFR-Modullizenz. Der Bestellprozess erlaubt keine Bestellung kostenloser NFR-Lizenzen, sondern erzeugt immer eine kostenpflichtige Bestellung. Details hierzu erläutern wir im FAQ-Eintrag "Kann ich Bestellungen stornieren?" 


Für Partner-Anlagen ohne NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenz:

Kostenlose Lizenzschlüssel stellen wir leider nur für Anlagen mit NFR-Server- oder NFR-Benutzerlizenzen aus. Wenn Sie STARFACE-Partner sind, fragen Sie Ihren STARFACE-Partnerbetreuer bitte nach NFR-Lizenzen für den Eigengebrauch. STARFACE-Partner ab Stufe Certified erhalten diese kostenlos.

Für STARFACE Cloud Instanzen

Für STARFACE Cloud Instanzen gibt es leider keine NFR-Server- oder Benutzerlizenzen von STARFACE. Wir – und unsere Module – können daher nicht zwischen einer vom Partner eigengenutzten Instanz und einer Kundeninstanz unterscheiden. Für Cloud-Instanzen können wir deshalb leider keine kostenlosen Modullizenzschlüssel anbieten. Diese können für STARFACE Cloud-Anlagen nur käuflich erworben werden. Wir empfehlen deshalb dringend, eine STARFACE VM-Edition mit NFR-Serverlizenz zu installieren, mit der die Module vollumfänglich getestet, demonstriert und selbst genutzt werden können. Unsere Module schalten sich auf Anlagen mit NFR-Lizenzen automatisch frei – ganz ohne Zutun.

UPDATE: Wir haben Kenntnis von verschiedenen NFR-Lizenzen (z.B. Teams-Integration) auf STARFACE-Cloud-Anlagen. Wenn irgendeine beliebige NFR-Lizenz installiert ist, schalten sich installierte Module automatisch frei.

Gibt es Demolizenzen / Testlizenzen von Modulen?

Für Modulversionen, die ab 03/2019 erschienen sind, können wir zeitlich beschränkte Modullizenzschlüssel ausstellen (Ausnahme: Active Directory Synchronisation und User Template PRO). Wir arbeiten daran, eine Möglichkeit für das automatisierte Ausstellen von Demo-/Testlizenzen bereitzustellen.

Modullizenzschlüssel hängen mit dem eingesetzten Serverlizenzschlüssel zusammen. Für das Ausstellen einer Demo-/Testlizenz benötigen wir daher den Serverlizenzschlüssel der STARFACE-Installation, auf der das Modul ausgeführt werden soll.

Wie erhalte ich einen Modullizenzschlüssel?

Für den Kauf von Modullizenzschlüsseln wenden Sie sich bitte an den STARFACE Partner Ihres Vertrauens.
STARFACE Partner beziehen Modullizenzschlüssel für Kundeninstallationen unter Angabe des Serverlizenzschlüssels entweder direkt bei uns oder über STARFACE.

Module bestellen

Können Module auch auf STARFACE Free-Edition Installationen eingesetzt werden?

Ja. Zwar gibt es bei einer Free-Edition keinen Serverlizenzschlüssel, auf den das Modul lizenziert werden kann, aber Modullizenzen können auch an die Hardware gebunden werden. Bitte übermitteln Sie uns für die Ausstellung eines Modullizenzschlüssels deshalb die Hardware-ID Ihrer Anlage. Diese finden Sie im Console-Log unter Admin/Server/Log-Datei.

Wichtiger Hinweis für STARFACE Free Edition Lizenzierung / Free Edition Updates

Da Module für STARFACE Free Edition Installationen ausschließlich auf die Hardware ID der STARFACE-Installation lizenziert werden können, ist es wichtig, dass sich die Hardware ID einer Installation nicht verändert – ansonsten müßten neue Modullizenzschlüssel erworben werden. Es ist uns nicht möglich, ein System nach der Änderung der Hardware ID von einem gänzlich neuen System zu unterscheiden. Eine Übertragung der Modullizenzschlüssel ist daher nicht möglich.

Die Hardware ID einer Installation hängt von den CPU-Eigenschaften des Systems sowie einem kryptographischen Schlüssel ab, der bei der Installation erzeugt wird. Bei einer vollständigen Neuinstallation einer STARFACE wird der kryptographische Schlüssel ebenfalls neu erzeugt, so dass sich eine geänderte Hardware ID ergibt!

WICHTIG: Um zu verhindern, dass sich die Hardware ID durch eine Neuinstallation verändert, muß der kryptographische Schlüssel gesichert und nach der Neuinstallation wieder in das System kopiert werden. Bitte legen Sie hierzu eine Sicherungskopie des Verzeichnisses /root/.ssh an um dieses später wieder herstellen zu können.


Weitere Informationen finden Sie in den Begriffsdefinitionen zum STARFACE Lizenzmodell.

Wie werden Module im Redundanzbetrieb lizenziert?

Im STARFACE Lizenzmodell verhalten sich STARFACE-Redundanzlizenzen wie vollwertige "normale" STARFACE-Lizenzen. Funktional gibt es keinen Unterschied – dieser existiert nur in der Berechnung (bzw. Nicht-Berechnung) von Redundanzlizenzen (diese werden von STARFACE kostenlos ausgestellt). Primär- und Sekundäranlage bekommen unterschiedliche und unabhängig voneinander nutzbare Serverlizenzen.

Unsere Modullizenzen beziehen sich jeweils auf die installierte Serverlizenz einer Anlage. Für eine Redundanzanlage ist daher ein eigener unabhängiger Modullizenzschlüssel erforderlich, der auch gesondert kostenpflichtig lizenziert werden muß (denn faktisch ist die Redundanzanlage gleichzeitig unabhängig nutzbar). Der Modullizenzschlüssel der Primäranlage wird auf der Sekundäranlage nicht funktionieren (und auch umgekehrt nicht).

Wichtige organisatorische Maßnahme (für Module, die vor 08/2018 veröffentlicht wurden)

Bei Verwendung des STARFACE Redundanzmoduls muß nach dem Umschalten von einer Primär- auf eine Redundanzanlage der zur Anlage passende Modullizenzschlüssel im Modul neu eingetragen werden!
Grund: Das STARFACE Redundanzmodul überträgt im Rahmen der regelmäßigen Synchronisation den Modullizenzschlüssel der Primäranlage auf die Sekundäranlage. Es muß auf der Sekundäranlage jedoch auch der Modullizenzschlüssel der Sekundäranlage verwendet werden.

Module, die ab 08/2018 veröffentlicht wurden enthalten eine neue Lizenzkomponente, die Modullizenzschlüssel unterstützt, die für mehrere Serverlizenzschlüssel gültig sind.

Benutzerstaffeln: Wie funktioniert das Upgrade in eine höhere Staffel?

Bei Überschreiten einer Benutzerstaffel und dem Kauf einer höheren Staffel, wird der Kaufpreis der bisherigen Staffel in Abzug gebracht. Berechnet wird also nur die Preisdifferenz. Bei einem solchen "Upgrade" einer Benutzerstaffel bezieht sich der neue Lizenzschlüssel auf die ursprünglich erworbene Modullizenz und somit auf die bisher eingesetzte Modulversion. Ein Update auf eine neuere kostenpflichtige Modulversion ist auf diesem Weg nicht möglich.

Beim Neukauf einer Modullizenz erhalten Kunden jedoch immer Nutzungsrechte für ältere Versionen, mit der Einschränkung, dass für ältere Versionen keine Funktionsgarantien oder Gewährleistungen mehr übernommen werden.

Im Miet- bzw. Abomodell verändert sich beim Upgrade einer Benutzerstaffel lediglich der monatliche Mietpreis – ohne weitere Auswirkungen auf die Laufzeit oder sonstige Vertragsbestandteile.


Preis und Bestellvorgang

Was kostet ein Modul und wie kann ich es bestellen?

Der Kauf- oder die monatlichen Mietpreise eines konkreten Moduls sind unter dem Tab "Preis / Kaufen" auf der jeweiligen Produktseite zu finden. Bei allen angegebenen Preisen handelt es sich um Nettopreise zzgl. Umsatzsteuer.

Kauf- und Mietpreise können abhängig sein von der installierten Anzahl Benutzerlizenzen. In diesem Fall werden alle installierten Benutzerlizenzen auf einer STARFACE-Installation berücksichtigt – unabhängig von der tatsächlichen Anzahl angelegter Benutzer.

Im Mietmodell hängt der monatliche Preis zusätzlich von der gewählten Mindestlaufzeit ab. Kürzere Laufzeiten gehen mit höheren und längere Laufzeiten mit niedrigeren Kosten einher.

Beispiel der Darstellung von Kauf- und Mietpreisen

Um eine Modullizenz zu bestellen, klicken Sie bitte auf den folgenden Button:

Module bestellen


Wenn Sie lieber eine Übersicht über alle Module inklusive Preisliste möchten, laden Sie einfach unseren Modulerweiterungskatalog herunter: Preisliste Module.pdf

Gibt es Rabattmöglichkeiten?

Beim zeitgleichen Kauf (geschlossene Abnahme) der unter Fluxpunkt Module für STARFACE aufgeführten Bundles/Pakete erhalten Sie 10% Rabatt auf die Modulpreise! Hierzu müssen alle Module eines Pakets (z.B. "STARFACE Management Suite") im Rahmen einer Bestellung erworben werden.

Eine "Bundle-Rabattierung" wird nur im Kaufmodell gewährt. Da im Mietmodell Module unabhängig voneinander wieder gekündigt werden können, gibt es keinen Zusammenhang einzelner Module zueinander, der eine Rabattierung erlauben würde.

Bundle-Rabattierungen stehen beim Kauf über alternative Vertriebswege (z.B. über STARFACE Shop oder Dritte) unter Umständen nicht zur Verfügung. Bitte Fragen Sie im Zweifel Ihren Verkäufer. Beim Kauf über unser Bestellformular werden Bundles automatisch berücksichtigt.

Beim zeitgleichen Kauf (geschlossene Abnahme) von mindestens 10 Modullizenzen eines Modul erhalten Sie zusätzlich 10% Mengenrabatt auf den Modulpreis! Der Mengenrabatt ist mit Bundlerabatten kombinierbar. Der Mengenrabatt wird auch im Mietmodell gewährt, sofern die Modullizenzen als Paket (gemeinsame Laufzeit und gemeinsamer Laufzeitbeginn, Kündigungsmöglichkeiten nur in Bezug auf das gesamte Paket) bestellt werden.

Welche Einkaufskonditionen habe ich als STARFACE Partner?

STARFACE Partner ab Stufe "Certified" erhalten bei Bestellungen über unser Wiki automatisch die mit STARFACE vereinbarten Einkaufskonditionen für Drittanbietermodule (bzw. die Einkaufskonditionen eines Certified-Partners).

Hinweis: Im Rahmen des Bestellprozesses werden lediglich die Endkundenpreise angezeigt. Wenn Sie im Bestellprozess jedoch angeben, STARFACE Partner zu sein, wird Ihre Bestellung nach erfolgter Bestätigung Ihrer Partnereigenschaft automatisch zu Partnerkonditionen abgerechnet.

Für die Prüfung der Partnereigenschaft verwenden wir die von STARFACE veröffentlichte Liste der STARFACE-Partner.

Wichtige Hinweise zu NFR-Lizenzen finden Sie im FAQ-Eintrag Gibt es NFR-Lizenzen der Module für STARFACE Partner?

Welche Zahlungskonditionen stehen zur Verfügung?

Für Modulbestellungen (Kauf) bieten wir Rechnungszahlung mit Zahlungsziel 14 Tage an. Wir behalten uns vor, in Einzelfällen hiervon abzuweichen und Vorkasse zu verlangen.

Im Mietmodell werden monatliche Beträge bis 50 € (netto) per SEPA-Basislastschrift eingezogen. Für monatlich wiederkehrende Beträge über 50 € ist Rechnungszahlung mit Zahlungsziel 14 Tage möglich.

Wie erfolgt die Lieferung der Modullizenzschlüssel?

Im Rahmen des Bestellvorgangs haben Sie die Möglichkeit, eine Liefer- und Rechnungs-Emailadresse anzugeben. Wir versenden den Modullizenzschlüssel inklusive einem Lieferschein, jedoch ohne Angabe von Preisen, an die Liefer-Emailadresse aus. Anschließend wird die zugehörige Rechnung an die Rechnungs-Emailadresse versendet. Als STARFACE-Partner können Sie die Modullizenz so direkt an Ihre Endkunden ausliefern lassen.

Habe ich ein Widerrufsrecht? Kann ich Module zurückgeben oder Bestellungen stornieren?

Ein Widerrufsrecht aus Fernabsatzverträgen (§ 312g BGB) steht lediglich Verbrauchern (§ 13 BGB) zu. Wir sind nicht auf den Handel mit Verbrauchern eingerichtet. Unsere Angebote richten sich deshalb nur an Unternehmer (weshalb diese auch mit Nettopreisen versehen sind). Selbstverständlich stehen Ihnen uneingeschränkt die gesetzlichen Mängelrechte zu. Darüber hinaus räumen wir keine Rücktritts- oder Widerrufsrechte ein. Die Modulbeschreibung , Dokumentation sowie FAQ-Einträge beschreiben die für eine konkrete Modulversion vereinbarte Produktbeschaffenheit.

STARFACE-Partner können (fast) alle unserer Module kostenlos testen, die Funktionalität ihren Kunden demonstrieren und die Module auch selbst nutzen. So können Sie sich und Kunden von der Funktionalität überzeugen.

Endkunden können zudem fast jedes Modul 30 Tage lang ausführlich testen (Ausnahme: Active Directory Synchronisation und User Template PRO), fordern Sie hierzu ganz unverbindlich einen 30-Tage-Demolizenzschlüssel über unseren Vertrieb an.

Unsere Module haben aus Gründen der Investitionssicherheit keine Abhängigkeiten von externen Lizenzservern. Die von uns ausgestellten Modullizenzen sind (mit Ausnahme von Demolizenzschlüsseln, die ein kodiertes Ablaufdatum enthalten) zeitlich unbeschränkt gültig und können daher nicht zurückgezogen werden.

ACHTUNG "NFR-Bestellungen":

Nicht selten passiert es, dass STARFACE-Partner, die die meisten unserer Module als kostenlose NFR-Versionen verwenden könnten, Module über das Einkaufsformular kostenpflichtig bestellen. Eine Stornierung dieser Bestellung ist nur so lange möglich, bis ein Modullizenzschlüssel für die Partneranlage generiert wurde – danach nicht mehr. Nach der Generierung eines kostenpflichtigen Modullizenzschlüssels steht dem Partner keine NFR-Version (dieses Moduls in Kombination mit dem übermittelten Serverlizenzschlüssel) mehr zur Verfügung! Eine Stornierung ist deshalb nicht mehr möglich. Das Modul ist für den Partner nur noch in der Kaufvariante nutzbar.
Der Grund ist teilweise technischer Natur, da ein "Stornieren" eines Modul, dazu führt, dass das Modul nicht mehr in Kombination mit dem übermittelten Serverlizenzschlüssel nutzbar ist und sich auch nicht mehr durch das Vorhandensein einer NFR-Serverlizenz freischalten läßt. Die Sperrung einer Serverlizenz-/Modulkombination hat Vorrang, da technisch die Serverlizenz (nicht die Modullizenz) für das Modul gesperrt wird (weil die Modullizenzschlüssel selbst nicht abhängig von externen Lizenzservern sind). Diese Implementierung war für die Umsetzung eines Mietmodells erforderlich.

HINWEIS zur STARFACE-Cloud:

Modullizenzen werden auf einen konkreten Serverlizenzschlüssel eines konkreten Kunden lizenziert. Eine STARFACE-Cloud-Instanz kann innerhalb des ersten Monatszeitraums kostenfrei gekündigt werden. Um bezüglich unserer Module in den selben Genuss zu kommen, empfehlen wir Cloud-Kunden einen 30-Tage-Demolizenzschlüssel über unseren Vertrieb anzufragen oder das Mietmodell (Laufzeit 1 Monat) für Module zu wählen.
Wird eine STARFACE-Cloud-Instanz gelöscht bzw. gekündigt, wird der Serverlizenzschlüsel dieser Instanz ungültig und Kauflizenzen können in diesem Falle nicht weiterverwendet werden!
Grundsätzlich erlauben wir die Veräußerung von Modullizenzen in Kombination mit der Betriebsumgebung (gleichbleibender Serverlizenzschlüssel oder gleichbleibende Hardware ID). Eine Übertragung der Modullizenz auf andere Kunden bei gleichzeitigem Wechsel der durch den Serverlizenzschlüssel oder die Hardware ID definierte Betriebsumgebung ist ausgeschlossen.

Im Bestellformular werden falsche/veraltete Firmendaten angezeigt, wie kann ich diese aktualisieren?

Die Formular-Daten, die nach Eingabe des Firmennamens im Bestellformular vorausgefüllt werden, stammen aus der STARFACE-Partner-Datenbank. Fluxpunkt selbst pflegt keine Stammdatenbank; wir können diese Daten auch nicht für Sie aktualisieren.

STARFACE-Partner können ihre Stammdaten im STARFACE-Partnerportal unter "Firmenprofil" ändern. Anschließend kann es einige Tage dauern, bis die neuen Daten im Bestellformular auftauchen.

Die vorausgefüllten Felder im Bestellformular sind lediglich eine Unterstützung, die das Ausfüllen beschleunigen soll. Selbstverständlich können alle Felder beim Bestellvorgang jederzeit überschrieben werden.


Kauf / Miete

Kann man Fluxpunkt Module auch mieten? Gibt es Abonnements oder Subscriptions?

Die meisten unserer Module können im Rahmen eines Miet-/Abomodells (auch Subscription genannt) bezogen werden, das sich am STARFACE 365-Modell orientiert. Abhängig von der gewählten Mindestlaufzeit bestimmen sich die monatlichen Kosten für das Abonnement.

Laufzeitbeginn

Der für die Berechnung der Abonnementmindestlaufzeit relevante Monatszeitraum beginnt mit dem ersten Tag des Monats, der auf den Zeitpunkt des Abonnementabschlusses folgt. Fällt der Tag des Abonnementabschlusses bereits auf den ersten Tag eines Monats, so beginnt die Abonnementmindestlaufzeit mit diesem Tag.

Laufzeitende

Abonnements werden auf unbestimmte Zeit geschlossen und haben lediglich eine vereinbarte Mindestlaufzeit. Nach Ablauf der Mindestlaufzeit läuft das Abonnement bis zur Kündigung zu den ursprünglich vereinbarten Abrechnungskonditionen (basierend auf der gewählten Mindestlaufzeit) weiter und verlängert sich stillschweigend und automatisch um jeweils einen weiteren vereinbarten Abrechnungszeitraum.

Abrechnung

Die Abrechnung von Abonnements erfolgt im Voraus. Der regelmäßige Abrechnungszeitraum ist der Kalendermonat.
Auf Wunsch können Abonnements quartalsweise, halbjährlich, jährlich oder für die gesamte verbliebene Mindestlaufzeit im Voraus abgerechnet werden, mit der Einschränkung, dass eine Kündigung frühestens zum Ende des Abrechnungszeitraums möglich ist.

Der Zeitraum, vom Abschluss des Abonnements, bis zum Ende des laufenden Monats, wird zeitanteilig und tagesgenau berechnet (als Rabattierung: ((Anzahl bereits verstrichener Tage des Monats) / (Anzahl Tage des Monats) x 100) in Prozent).

Fluxpunkt ist zur sofortigen Abrechnung einer verbleibenden Restlaufzeit berechtigt, wenn der Kunde mit unstrittigen Forderungen aus dem Abonnementvertrag in Höhe von mindestens drei Kalendermonatsbeiträgen in Verzug geraten ist und auf eine erfolgte Zahlungserinnerung nicht innerhalb von 30 Tagen leistet.

Kündigung

Abonnements können jederzeit mit einer Frist von 14 Tagen zum Ende eines Abrechnungszeitraums (in der Regel Kalendermonat) gekündigt werden – frühestens jedoch zum Ende der vereinbarten Mindestlaufzeit.
Die Kündigungserklärung können Sie in Text- oder Schriftform an uns richten. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie im Impressum.

Zugang von Willenserklärungen

Bitte beachten Sie, dass die von uns für den Rechnungs- und Lieferscheinversand verwendete Emailadresse, (billing AT) ausschließlich für eine automatisierte Belegverarbeitung von PDF-Anhängen eingerichtet ist und keinen Zugang von Willenserklärungen oder anderweitiger Kommunikation erlaubt.

Tex­tin­hal­te bzw. Email­ant­wor­ten an die­se Adres­se kön­nen aus tech­ni­schen Grün­den nicht be­ant­wor­tet oder von ei­nem men­sch­li­chen Be­ar­bei­ter zur Kennt­nis ge­nom­men wer­den und gelten als nicht zugegangen.


Wann beginnt die Laufzeit eines Abonnements?

Der für die Berechnung der Abonnementmindestlaufzeit relevante Monatszeitraum beginnt mit dem ersten Tag des Monats, der auf den Zeitpunkt des Abonnementabschlusses folgt. Fällt der Tag des Abonnementabschlusses bereits auf den ersten Tag eines Monats, so beginnt die Abonnementmindestlaufzeit mit diesem Tag.

Wann endet die Laufzeit eines Abonnements?

Abonnements enden nicht automatisch, sie werden auf unbestimmte Zeit geschlossen und haben lediglich eine vereinbarte Mindestlaufzeit. Nach Ablauf der Mindestlaufzeit läuft das Abonnement bis zur Kündigung zu den ursprünglich vereinbarten monatlichen Abrechnungskonditionen (basierend auf der gewählten Mindestlaufzeit) weiter.

Wie werden Abonnements abgerechnet?

Die Abrechnung von Abonnements erfolgt im Voraus. Der regelmäßige Abrechnungszeitraum ist der Kalendermonat.
Auf Wunsch können Abonnements quartalsweise, halbjährlich, jährlich oder für die gesamte verbliebene Mindestlaufzeit im Voraus abgerechnet werden, mit der Einschränkung, dass eine Kündigung frühestens zum Ende des Abrechnungszeitraums möglich ist.

Der Zeitraum, vom Abschluss des Abonnements, bis zum Ende des laufenden Monats, wird zeitanteilig und tagesgenau berechnet (als Rabattierung: ((Anzahl bereits verstrichener Tage des Monats) / (Anzahl Tage des Monats) x 100) in Prozent).

Wie kann ich ein Abonnement kündigen?

Abonnements können jederzeit mit einer Frist von 14 Tagen zum Ende eines Abrechnungszeitraums gekündigt werden – frühestens jedoch zum Ende der vereinbarten Mindestlaufzeit.

Die Kündigungserklärung können Sie in Text- oder Schriftform an uns richten. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie im Impressum.

Zugang von Willenserklärungen

Bitte beachten Sie, dass die von uns für den Rechnungs- und Lieferscheinversand verwendete Emailadresse, (billing AT) ausschließlich für eine automatisierte Belegverarbeitung von PDF-Anhängen eingerichtet ist und keinen Zugang von Willenserklärungen oder anderweitiger Kommunikation erlaubt.

Tex­tin­hal­te bzw. Email­ant­wor­ten an die­se Adres­se kön­nen aus tech­ni­schen Grün­den nicht be­ant­wor­tet oder von ei­nem men­sch­li­chen Be­ar­bei­ter zur Kennt­nis ge­nom­men wer­den und gelten als nicht zugegangen.

Unter welchen Voraussetzungen gibt es Sonderkündigungsrechte von Abonnements?

Sollte im Rahmen eines Modul-Abonnements (während der vereinbarten Mindestlaufzeit) drei Monate nach Veröffentlichung einer neuen STARFACE-Version, keine mit der veröffentlichten STARFACE-Version kompatible Modulversion vorliegen, wird dem Kunden ein Sonderkündigungsrecht in Bezug auf das betroffene Modul-Abonnement eingeräumt.

Das Sonderkündigungsrecht kann mit einer Frist von 14 Tagen zum Ende eines Kalendermonats ausgeübt werden und beendet das laufende Abonnement noch vor Ablauf der Mindestlaufzeit. Es erlischt mit der Veröffentlichung einer kompatiblen Modulversion.

Eine neue STARFACE-Version im Rahmen dieser Vereinbarung liegt dann vor, wenn die Versionsnummer der neu veröffentlichten Version die höchste aller Versionsnummer ist (ausgeschlossen sind Versionsupdates älterer STARFACE-Major-Versionen). Modulupates werden nur für die jeweils neueste STARFACE-Version veröffentlicht.

Gibt es das Mietmodell auch für Cloud-Anlagen?

Ja! Anders als bei STARFACE, kann jeder unsere Module mieten – egal für welche Art von STARFACE-Installation! Nicht nur "STARFACE 365" (Lächeln)

Kann ein Abonnement in einen Kauf umgewandelt werden?

Nein, eine "Umwandlung" ist leider nicht möglich. Die Bedingungen für Abonnements sind völlig andere als beim Kauf.


Updates und Kompatibilität

Welche Systemvoraussetzungen haben Fluxpunkt Module?

Für jedes Fluxpunkt Modul geben wir die damit kompatiblen STARFACE Versionen im Changelog, beim Download und auch im Module Manager an.

Ansonsten gelten die Systemvoraussetzungen der STARFACE.

Die Benutzeroberfläche der Module erfordert einen aktuellen Chromium-basierten Browser (z.B. Chrome oder Edge). Es dürfen keine Popupblocker oder Sicherheitslösungen installiert sein, die die Ausführung von Javascript-Applikationen stören können.

Wie aktualisiere ich ein Modul?

Das Aktualisieren eines Moduls ist denkbar einfach: die neuere Modulversion wird einfach in die STARFACE importiert (siehe "Wie werden Module installiert?") und ersetzt automatisch die bereits vorhandene Modulversion. Angelegte Modulkonfigurationen bleiben erhalten.

Kompatibilität mit der eingesetzten STARFACE-Version

Prüfen Sie vor jedem Update Ihrer STARFACE, ob für die verwendeten Module eine mit der neuen STARFACE-Version kompatible Modulversion vorliegt.

Prüfung auf kostenpflichtige Updates

Prüfen Sie vor dem Import einer neueren Modulversion, ob diese Version kostenlos ist bzw. mit Ihren bestehenden Lizenzschlüsseln funktioniert. Updates von Fluxpunkt Modulen sind meist kostenlos. Sollte ein Update kostenpflichtig sein, wird hierauf im Change Log hingewiesen.

Alternative: der Module Manager

Der kostenlose Module Manager nimmt Ihnen aufwendige Updateprüfungen ab. Innerhalb des Module Managers finden Sie eine Übersicht aller installierten und installierbaren Module sowie Informationen über verfügbare Updates.
Auch über Kompatibilitäten müssen Sie sich mit dem Module Manager keine Gedanken mehr machen.

Was kosten Modulupdates für neue STARFACE Versionen? Gibt es "Software Assurance" oder Updateverträge?

Wir bemühen uns, Fluxpunkt-Module regelmäßig an neue STARFACE Versionen anzupassen. Updates stellen wir nach einer internen Testphase auf der entsprechenden Produktdokumentationsseite zum Download zur Verfügung.

Kauf

Module werden beim Kauf, wenn nicht anders vereinbart, für eine konkrete STARFACE-Installation und STARFACE-Version lizenziert – gekauft wird entsprechend eine Lizenz für eine konkrete Modulversion. Es gibt zwar keinen Anspruch auf Updates, jedoch sind Modullizenzschlüssel meist über mehrere Versionen unverändert.

Wir behalten uns vor, Updates in Einzelfällen wegen neuer Funktionen oder aufwendiger Anpassungen mit einem Updatepreis zu versehen. Der Updatepreis ist eine Rabattierung (zwischen 0 und 100 Prozent) auf den Neupreis einer Modullizenz und ist in der Höhe abhängig von einem möglicherweise laufenden Service-Plan und dem Zeitraum zwischen Kauf und Update.

Üblicherweise laden Sie sich jedoch einfach und kostenlos die neueste Modulversion aus unserem Wiki herunter und aktualisieren damit Ihre STARFACE Installation.

Damit eventuell notwendige und kostenpflichtige Upgrades nicht zu einer "bösen Überraschung" werden, gibt es Service-Pläne, die bis zu 90% Rabatt auf Upgrades im Gegenzug für eine jährliche Gebühr enthalten. Der Abschluss ist freiwillig.

Um es kurz zu machen:

  • Updates/Bugfixes waren bisher kostenfrei und sollen es in absehbarer Zeit auch bleiben.
  • Neue Funktionen oder eventuell notwendige größere Anpassungen an neue STARFACE-Versionen sind gegebenenfalls mit Upgradekosten bzw. einem Neukauf verbunden.

Beim kostenpflichtigen Upgrade von einer Vorgängerversion gewähren wir folgende Rabatte, die davon abhängig sind, wann die Vorgängerversion gekauft wurde*:

<= 12 Monate< 6 Monate< 12 Monate> 12 Monate
100% Rabatt50% Rabatt25% Rabatt10% Rabatt

Im Rahmen laufender Service-Pläne erhalten Sie im Falle eines kostenpflichtigen Upgrades zudem folgende Ermäßigungen:

Service-Plan
Free
Service-Plan
Basic
Service-Plan
Premium
Service-Plan
Enterprise
--50% Rabatt100% Rabatt


Vereinfachung/Anpassung von Upgraderegelungen (mit Wirkung ab 01.10.2024)

Zum 01.10.2024 vereinfachen wir die Handhabung kostenpflichtiger Upgrades und die Anwendung von Serviceplänen.

Zukünftig wird nur noch unterschieden, ob eine Vorgängerversion im Zeitraum <= 12 Monate erworben wurde. Innerhalb von 12 Monaten sind Upgrades künftig kostenlos.
Sind seit dem Kauf der Vorgängerversion mehr als 12 Monate vergangen, so wird ein Upgraderabatt von 10% gewährt.

Beim Service-Plan Enterprise ändert sich der Rabatt von 90% auf 100%. Upgrades sind bei einem Service-Plan Enterprise künftig immer kostenlos.

* für die Berechnung der Zeiträume sind die jeweiligen Kaufzeitpunkte maßgeblich (nicht Veröffentlichungstermine). Monatszeiträume werden gemäß § 188 II BGB berechnet: Ein Monatszeitraum endet mit dem Ablauf desjenigen Tages des nächsten Monats, der dem Tag vorhergeht, der durch seine Zahl dem Anfangstag entspricht. Fehlt dem nächsten Monat der für den Ablauf maßgebende Tag, endet der Zeitraum mit Ablauf des letzten Tages dieses Monats.

Miete

Während eines laufenden Abonnements über eine Fluxpunkt Modul fallen für Updates keine weiteren Kosten an.

Ist mein Modul (Version xy) kompatibel mit STARFACE Version x.y.z?

Informationen über die Kompatibilität unserer Fluxpunkt Module für STARFACE oder ausgewählter Drittanbieter-Module mit bestimmten STARFACE Versionen finden Sie auf der entsprechenden Produktdokumentationsseite. Dort finden Sie außerdem die neuesten Downloads stabiler Modulversionen.

Die Versionsangaben beziehen sich dabei immer auf Release-Versionen der STARFACE. Alpha- oder Beta-Versionen werden nicht unterstützt und es finden keine Bemühungen statt, Module mit Vorabversionen der STARFACE kompatibel zu machen.

Wir testen Module sowohl automatisiert, als auch händisch mit vielen STARFACE-Versionen – aber nicht mit allen! Da eine positive Aussage bezüglich der Kompatibilität mit einer konkreten STARAFACE-Version eine verbindliche Beschaffenheitsangabe mit rechtlicher Wirkung ist, geben wir nur tatsächlich von uns getestete Versionskombinationen an. Fehlt eine Aussage zur Kompatibilität mit einer konkreten STARFACE-Version, bedeutet dies, dass diese Kombination von uns nicht speziell getestet wurde.
STARFACE-Partner können fast alle unsere Module kostenfrei selbst nutzen und für einen konkreten Anwendungsfall testen. Auf diese Weise können Sie die Kompatibilität mit einer von Ihnen eingesetzten STARFACE-Version und der erwarteten Funktionalität selbst überprüfen. Bitte sehen Sie von Kompatibilitätsanfragen ab, da wir aus vorgenannten Gründen hierzu nicht individuell Stellung nehmen.

Hinweise zu STARFACE Modulen (Modulen des Herstellers STARFACE) finden sie unter

Ist ein konkretes Update kostenlos?

Kauf

Wir weisen in den Changelogs der Module mit dem Zeichen darauf hin, wenn ein bestimmtes Update kostenpflichtig ist. Für kostenpflichtige Updates werden neue Modullizenzschlüssel benötigt. Bei kostenfreien Updates bleiben die Lizenzschlüssel unverändert.

Wenn Sie also bei einem Versionssprung auf oder über eine kostenpflichtige Version upgraden, so wird ein neuer Modullizenzschlüssel benötigt.

Miete

Während eines laufenden Abonnements über eine Fluxpunkt Modul fallen für Updates keine weiteren Kosten an.

Nach einem STARFACE Update erscheint im Log eine Fehlermeldung bzgl. java.lang.NoSuchMethodError

Das installierte Modul ist nicht kompatibel mit der zuvor installierten STARFACE-Version. Durch das STARFACE-Update haben sich Schnittstellen innerhalb der STARFACE verändert, weshalb das Modul keinen Zugriff mehr auf benötigte Funktionen erhält. Die Zeichenfolge java.lang.NoSuchMethodError im Kontext einer ERROR-Fehlermeldung im Modul-Log zeigt diesen Umstand an:

Beispiel einer NoSuchMethodError-Fehlermeldung
======== Functions call stack ========
CheckModuleLicense(CheckModuleLicense)
ffe4a003-3a9d-4288-ac0f-c17995e2ebce(Call --> CheckModuleLicense)
 
[2019-01-02 15:16:17,310] ERROR [onInstanceChanged] Cause: 
java.lang.NoSuchMethodError: de.starface.license.manager.LicenseComponent.getServerLicense()Lde/starface/license/manager/jpa/v3/License;
    at de.fluxpunkt.starface.licensing.CheckModuleLicense.execute(CheckModuleLicense.java:110)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.JavaFunctionExec.executeImpl(JavaFunctionExec.java:146)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.BaseExec.execute(BaseExec.java:116)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.LoadedModule.invokeFunction(LoadedModule.java:213)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.LoadedFunction.invoke(LoadedFunction.java:74)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.RuntimeEnvironmentImpl.invokeFunction(RuntimeEnvironmentImpl.java:233)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.FunctionCallExec.executeImpl(FunctionCallExec.java:128)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.BaseExec.execute(BaseExec.java:116)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.ContainerExec.executeImpl(ContainerExec.java:82)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.FunctionExec.executeImpl(FunctionExec.java:57)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.executables.BaseExec.execute(BaseExec.java:116)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime.callEntryPoint(ModuleRuntime.java:344)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime.callEntryPoint(ModuleRuntime.java:515)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime.callLifeCycleEntryPointsForInstance(ModuleRuntime.java:2084)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime.access$000(ModuleRuntime.java:123)
    at de.vertico.starface.module.core.runtime.ModuleRuntime$1.run(ModuleRuntime.java:2058)
    at java.lang.Thread.run(Thread.java:748)

Sofern für die verwendete STARFACE-Version eine aktualisierte Modulversion vorliegt, installieren Sie diese bitte. Sie finden diese auf der Wiki-Seite zum Modul.

Sollte noch keine aktualisierte Modulversion vorliegen, haben Sie bitte etwas Geduld. Es ist nicht notwendig oder hilfreich, diesbezüglich Supporttickets zu erstellen oder Kontakt zu uns aufzunehmen. Wir benötigen nach einem STARFACE-Release üblicherweise etwas Zeit um Anpassungen und Qualitätssicherungen durchzuführen. Anschließend stellen wir die aktualisierten Modulversionen zum Download bereit.

Über eine Aktualisierung eines Moduls informieren wir auf unserem Twitter-Kanal. Alternativ können Sie in regelmäßigen Abständen auch in unserem Wiki vorbeischauen.

Details unter: Modul funktioniert nach einem STARFACE Update nicht mehr

Gibt es ein Update für mein Modul?

Wenn Sie auf den jeweiligen Produktdokumentationsseiten keine neuere Modulversion finden, gibt es auch (noch) keine.
Bitte gedulden Sie sich in diesem Fall etwas und schauen zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal vorbei.

Eine Übersicht über alle Module und deren Kompatibilitäten bietet der Module Manager, den Sie kostenlos herunterladen und auf beliebig vielen Anlagen installieren können.
Wenn Sie über neue Modulversionen informiert werden möchten, abonnieren Sie doch einfach unseren Twitter-Kanal.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir darüber hinaus keine individuellen Benachrichtigungen per Email versenden oder Fragen zu möglichen Releaseterminen beantworten.

Sofern ein Update für eines Ihrer Module vorliegt, laden Sie dieses einfach aus unserem Wiki herunter und per Modul-Upload in Ihre STARFACE hoch. Die STARFACE ersetzt dabei automatisch die ältere installierte Modulversion. Bitte beachten Sie, dass Einstellungen neuerer Module (UI+) hierbei zurückgesetzt werden; bitte legen Sie zuvor ein Backup Ihrer Moduleinstellungen an.
Alternativ können Sie Updates über den Module Manager installieren; hierbei bleiben Ihre Moduleinstellungen erhalten.

Wann wird ein Update veröffentlicht?

Um Module mit neuen STARFACE-Versionen kompatibel zu machen, müssen zunächst mögliche Inkompatibilitäten und deren Ursachen innerhalb einer neuen STARFACE-Version bestimmt werden. Anschließend erst können Anpassungen entwickelt werden.
Diese Vorgänge sind im Vorfeld nicht zeitlich bestimm- oder planbar, da die zugrundeliegenden und eine Anpassung notwendig machenden Änderungen nicht durch uns als Drittanbieter erfolgt sind.

Bitte haben Sie daher Verständnis dafür, dass wir keine konkreten Veröffentlichungstermine mitteilen. Die Veröffentlichung einer neuen Modulversion erfolgt dann, wenn ein Produkt alle Tests auf verschiedenen STARFACE-Versionen erfolgreich absolviert hat und unseren Qualitätsansprüchen genügt.

Was bedeutet die STARFACE Update-Meldung "Für dieses Update ist nicht von allen Modulen eine kompatible Version verfügbar"?

Wenn Drittanbieter- oder selbstentwickelte Module in einer STARFACE zum Einsatz kommen, erscheint bei einem Update der STARFACE-Installation die Meldung "Für dieses Update ist nicht von allen Modulen eine kompatible Version verfügbar!":

Die Meldung suggeriert, dass die installierten Module nicht mit der neuen STARFACE-Version kompatibel wären. Richtig ist jedoch, dass die STARFACE eine Kompatibilität von Drittanbieter- oder selbstentwickelten Modulen nicht prüfen kann und diese Meldung deshalb immer – unabhängig von einer konkreten Kompatibilität – ausgegeben wird.

Grundsätzlich empfehlen wir:
Prüfen Sie vor einem Update, ob für Ihre neue STARFACE-Version eine aktualisierte Modulversion vorliegt und installieren Sie diese nach dem erfolgreichen STARFACE Update. Folgen Sie der Anleitung im FAQ-Eintrag "Wie werden Module installiert". Ältere Modulversion werden so aktualisiert und die bestehenden Einstellungen übernommen.

Sollte keine für Ihre neue STARFACE-Version kompatible Modulversion verfügbar und die korrekte Modulfunktionalität für Sie wichtig sein, so gedulden Sie sich mit dem STARFACE-Update bitte noch.
Wir informieren Sie auf unserem Twitter-Kanal über neue Modulversionen. Alternativ können Sie in regelmäßigen Abständen die jeweilige Modulseite unseres Wikis auf Aktualisierungen prüfen. Wir bitten um Verständnis, dass wir keine individuellen Anfragen zu Veröffentlichungsterminen oder Modulupdates beantworten. Alle Informationen finden Sie hier, im Wiki.

Support

Sind Supportleistungen im Modulpreis enthalten?

Wir geben uns große Mühe, unsere Produkte so einfach wie möglich zu gestalten und mögliche Fragen ausführlich in der Moduldokumentation oder im FAQ-Bereich des jeweiligen Moduls zu beantworten. Die meisten Modulupdates bieten wir kostenlos an – für einige Module bereits seit über 10 Jahren. Leider ist es bei einem einmaligen Kauf nicht möglich, dass wir – neben kostenlosen Updates – auch Supportleistungen dauerhaft und bis in alle Ewigkeit kostenlos anbieten. Supportleistungen sind deshalb grundsätzlich kein Bestandteil des Modulkaufpreises. Wir lassen Sie aber dennoch nicht alleine und bieten Ihnen verschiedene Optionen:

Mit Funktionswünschen können Sie sich an [email protected] wenden. Bitte beschreiben Sie Ihren Funktionswunsch, so dass wir den Anwendungsfall und die gewünschte Umsetzung nachvollziehen können. Bitte beachten Sie, dass wir keine individuellen Rückmeldungen zu Funktionswünschen versenden.

Wenn Sie glauben, einen Fehler in einem unserer Produkte gefunden zu haben, können Sie diesen mit einer Beschreibung Ihres Sachverhalts (einschließlich der verwendeten Konfiguration), sowie dem erwarteten und tatsächlichen Verhalten an [email protected] melden. Sie erhalten eine Rückmeldung über die vorgesehene Fehlerbehebung oder Workarounds, sofern wir Ihre Einschätzung teilen, dass es sich um einen Fehler handelt. Eine Rückmeldung unterbleibt in Fällen, die dokumentiertem Verhalten entsprechen, auf falschem Verständnis der Funktionalität oder der Umstände beruhen oder Bedienfehler darstellen.

Individuelle und kostenpflichtige Unterstützung erhalten Sie im Rahmen von Service-/Supportverträgen oder auf Basis einer Zeitabrechnung unter den unter Service und Wartung genannten Voraussetzungen in unserem Supportportal oder unter der Emailadresse [email protected].

Sie können Module direkt bei der Bestellung mit einem Service-Plan bündeln. Kunden ohne Supportbedarf profitieren von geringeren Modulpreisen, während Kunden, die Dienstleistungen in Anspruch nehmen möchten, diese hinzukaufen oder gemäß unserer Service- und Dienstleistungspreisliste in Anspruch nehmen können.

Einschränkungen bei alternativen Vertriebswegen

Bei einem Modulkauf über andere Vertriebswege als unseren Modulbestellprozess läßt sich kein Service-Plan an die Modulbestellung knüpfen. Dies betrifft beispielsweise Käufe über STARFACE bzw. den STARFACE Partner-Shop. In solchen Fällen steht Ihnen ausschließlich unser eingeschränkter, kostenpflichtiger Endkundensupport zur Verfügung.

Endkundensupport

Ansprechpartner für Endkundenfragen und -support ist immer der jeweils zuständige STARFACE Partner. Einerseits, weil nur so eine für viele Kunden ausreichende Servicequalität sicherstellt werden kann, andererseits, weil der zuständige Partner die Betriebsumgebung des Kunden kennt und mögliche Einschränkungen und Besonderheiten berücksichtigen kann. Deshalb erhalten STARFACE-Partner auch fast alle unsere Module kostenlos für den Eigengebrauch, Demo- und Testzwecke. Schließlich gibt es zwischen zuständigem STARFACE-Partner und Endkunde in der Regel bereits Servicevereinbarungen.

Datenschutz

Bitte beachten Sie, dass wir selbst bei kostenpflichtigem Support aus Datenschutzgründen keine Remote-Unterstützung oder Analyse von Logs mit personenbezogenen Daten vornehmen werden. Dies ist nur bei Kunden mit AV-Vertrag möglich.



Support-Forum

Feature Request

Bug Report


Für Kunden mit Service-Plan:

Anfragen von Kunden ohne Service-Plan werden gemäß unserer Service- und Dienstleistungspreisliste berechnet:

Support-Portal

Mo-Do 09:00-17:00; Fr 09:00-15.30

Fluxpunkt Support

Support-Ticket

Support-Termin vereinbaren

Fernwartung

Was ist ein Service Plan?

Fluxpunkt Produkte kann man kaufen oder mieten. Bei der Preisgestaltung versuchen wir so transparent und fair wie möglich zu sein: niemand soll für etwas bezahlen, das er nicht braucht oder innerhalb einer Mischkalkulation Dritte mitfinanzieren.

Viele Kunden sind durch Dienstleister ausgezeichnet betreut und benötigen keine Herstellerunterstützung. Diese ist deshalb nicht in den Modulpreisen inkludiert.

Die meisten Kunden bevorzugen einmalige Anschaffungskosten gegenüber Abonnements und Laufzeitverträgen. Mit einem einmaligen Kauf kann jedoch keine Produktentwicklung über viele Jahre hinweg finanziert werden. Updates können deshalb nicht unbegrenzt kostenlos bleiben – insbesondere, wenn diese technisch anspruchsvoll und arbeitsintensiv sind.

Um möglichst vielen Anforderungen und Wünschen gerecht zu werden, gibt es Fluxpunkt Service Pläne. Diese bündeln Support-Leistungen zu einer Pauschale und gewähren Kunden, die normalerweise Einmalinvestitionen bevorzugen sehr umfangreiche Rabatte, wenn diese sich für eine Folgeinvestition entscheiden.

"Einer für Alle": Ein (1) Fluxpunkt Service Plan umfasst ALLE unsere Produkte, die der Kunde auf einer (1) seiner Installationen einsetzt. Einmal abgeschlossen, rundum sorglos.

✓ Bis zu 90% Rabatt auf kostenpflichtige Upgrades
✓ Pauschale für umfangreiche Support-Leistungen
✓ Priorisierung und SLA

Welche Service-Pläne gibt es?

Sie haben die Möglichkeit, beim Kauf (oder auch der Miete) von Modulen, Service-Pläne für Ihre STARFACE zu buchen. Die Service-Pläne Premium/Enterprise umfassen alle Fluxpunkt-Module, die auf einer konkreten STARFACE-Installation zum Einsatz kommen. Die Installationsunterstützung "Basic" bezieht sich auf die im Rahmen einer (1) Bestellung gekauften Module und beinhaltet die Installationsunterstützung an einem (1) Installationstermin.


Free BasicPremiumEnterprise
 

Allgemeines
Zugriff auf Online-Dokumentation (Wiki)

Meldung von unerwartetem Verhalten
per Email (ohne weitere Reaktion)

Mitteilung von Funktionswünschen
per Email (ohne weitere Reaktion)

Umfasst das zeitgleich erworbene Modul

Umfasst alle installierten Fluxpunkt Module

-

-

Upgrades / Modulversionen
Software Upgrades (Major Versionen)
(nur Kaufmodell; bei Miete stets kostenlos!)
--50% Rabatt90% Rabatt
Email-Benachrichtigung bei Modul-Update--
Standard Support



STARFACE Support-Forum (Link)
Individueller Support
Installationsunterstützung-1
Email/Telefon

Email/Telefon

Email/Telefon/Remote
Support per E-Mail

-1

-1

Support per Telefon

-1

-1

Vergünstigter Stundensatz bei sonstigen Leistungen 

-

-

TeamViewer-Unterstützung (mit AV-Vertrag)

-

-

Priorisierung in unserem Ticket-System---
Reaktionszeit (SLA)

-

-

-

24 Stunden

kostenlos348 €
einmalig
828 €
pro Jahr *
1.548 €
pro Jahr *

* Abrechnung jährlich im Voraus (analog STARFACE Updatevertrag); Kündigungsfrist: 3 Monate zum Jahresende. Die Service-Pläne Premium/Enterprise werden an den übermittelten Serverlizenzschlüssel gebunden (und damit an eine konkrete Endkundeninstallation) und gelten für alle mit diesem Serverlizenzschlüssel verwendeten Fluxpunkt-Module, die zeitgleich oder nach Abschluss des Service-Plans erworben wurden. Service-Pläne können nur einmal je Serverlizenzschlüssel gebucht werden. Alle Preisangaben netto, exklusive Umsatzsteuer.

1 Abrechnung gemäß unserer Service- und Dienstleistungspreisliste; mind. 0,5h je Vorgang. 

Sind Service Pläne auch bei Miete sinnvoll?

Ja, wer Herstellerunterstützung für alle Produkte zum Pauschalpreis möchte, liegt mit einem Service Plan genau richtig. Zwar haben Mietmodell-Kunden keinen Vorteil von den Rabatten bei Updatekäufen, aber Mietmodell-Kunden subventionieren auch nicht die Upgrade-Rabatte der Kaufkunden; deshalb wird ein Kaufkunde bei kostenpflichtigen Upgrades immer eine kleine zusätzliche Investition (zwischen 10% und 50% des normalen Kaufpreises) haben.

Wie erhalte ich technische Unterstützung?

Als Kunde mit einem Service-Plan Premium oder Enterprise dürfen Sie sich mit Ihrem Anliegen direkt per Email an [email protected] wenden oder einen Vorgang unter support.fluxpunkt.de anlegen. Zusätzlich steht Ihnen telefonischer Support unter +49 7022 27978-30 zur Verfügung.

Ohne den Abschluss eines Service-Plans stehen Ihnen individuelle Unterstützungsleistungen nachrangig und nach Maßgabe unserer Service- und Diensteistungspreisliste zur Verfügung. Wir empfehlen Ihnen, zunächst einmal das Modul-Log auf das Log-Level DEBUG oder TRACE zu stellen und Ihren Problemfall nachzustellen. Aus dem Log gehen die Abläufe innerhalb eines Moduls und die getroffenen Systementscheidungen hervor. Diese Informationen verwenden wir selbst für eine Diagnose. In der Regel finden Sich dort Indizien für ein unerwartetes Verhalten. Als weitere Anlaufstelle empfehlen wir Ihnen das öffentliche STARFACE Supportforum, wo sich Anwender gegenseitig Hilfestellungen und Tipps geben.

Bitte geben Sie in jedem Fall die eingesetzten STARFACE- und Modulversionen an, auf die sich Ihr Problemfall bezieht. Stellen Sie auch sicher, dass Sie stets die neueste für Ihre STARFACE-Version freigegebene Moulversion einsetzten.



Support-Forum

Feature Request

Bug Report


Für Kunden mit Support-Plan:

Anfragen von Kunden ohne Support-Plan werden gemäß unserer Service- und Dienstleistungspreisliste berechnet:

Support-Portal

Mo-Do 09:00-17:00; Fr 09:00-15.30

Fluxpunkt Support

Support-Ticket

Support-Termin vereinbaren

Fernwartung




Kompatibilität / Updates

STARFACE ModulversionKompatibel mit
STARFACE Version

App-Version
202011256.7.3

Features 

  • Vereinfachung der STARFAE Modulinstallation. Bisher bestehende STARFACE Modulkonfigurationen müssen angepasst werden. Eine Anleitung finden Sie unter https://wiki.fluxpunkt.de/display/FPW/Dokumentation%3A+Teams+Integration+for+STARFACE (4. STARFACE Modul und Teams App)
  • Das Modul kann nun auch mit Lizenzen von STARFACE betrieben werden. Mehr dazu in der Installationsanleitung in unserem Wiki. 
  • Automatische Erkennung der STARFACE Ports und Webservereinstellungen im STARFACE Modul
  • Erhöhte Sicherheitsanforderung an den STARFACE Anlagenschlüssel und ein Button um einen Schlüssel automatisch generieren zu lassen.
  • Im STARFACE Modul kann eine Schlüssel-Datei heruntergeladen und an Teams Benutzer verteilt werden. Über ein Drag-and-Drop Mechanismus können die Benutzer die Datei verwenden, um Anlagenname und -Schlüssel in der Teams App eintragen zu lassen.
  • Schnelleres Laden der UI im STARFACE Modul
  • Schnelleres Laden des Logs im STARFACE Modul

Behobene Bugs

  • Die Synchronisation des Teams Präsenzstatus bleibt aktiv bis sich der Benutzer abmeldet (wurde bisher nach wenigen Stunden deaktiviert)
  • Die STARFACE Moduleinstellungen gehen nach einem Update / Downgrade nicht mehr verloren
  • Kein lokales zwischenspeichern für Bilder von Funktionstasten in der Teams App, um innerhalb des Speicherplatzlimits für den LocalStorage zu bleiben. Beim öffnen der Teams App werden die Bilder nachgeladen und sind deshalb in den ersten Sekunden nicht zu sehen (stattdessen die Initialien der Benutzer).
  • Verarbeitung schneller Eingaben im Suchfeld für Adressen

Bekannte Probleme / Fehler

  • Beim Erstellen und Bearbeiten von Funktionstasten wird nicht immer richtig erkannt, ob eine Taste mit der gleichen Konfiguration bereits existiert. Tasten die bereits existieren werden von der STARFACE nicht abgespeichert.

202011286.7.3

Features 

  • Überarbeitung der Rufanzeige bei weitergeleiteten Gesprächen: Es wird angezeigt, von welchem Benutzer der Anruf weitergeleitet wurde.
  • Im Dialog zum Editieren und Erstellen von Funktionstasten ist der Button zum Speichern ausgegraut, wenn eine Taste mit einer gleichen Konfiguration bereits existiert. Die STARFACE speichert bei den meisten Funktionstastentypen keine Duplikate ab.

Behobene Bugs

  • Teilweise wurden Eingaben im Addresssuchfeld zurückgesetzt
  • Weitergeleitete Gespräche zeigen nun den tatsächlichen Gesprächpartner und nicht den Benutzer, welcher die Weiterleitung initiiert hat.

202012116.7.3

Features 

  • Lizenzmanagement in der Teams App (Übersicht über den Lizenzkonsum, Entzug von Flotating Licenses)
  • Einladen von Besetztlampenfelder in eine bestehende Konferenz: Wählweise mit oder ohne Rücksprache
  • Weiterleiten eines aktiven Gesprächs: Wählweise mit oder ohne Rücksprache

Behobene Bugs

  • Nachdem eine gültige Lizenz im Modul eingetragen war, konnte diese nicht mehr geändert werden
  • Rufnummern aus der Addresssuche und der Anrufhistorie wurden nicht in das Eingabefeld für Rufnummern übernommen
  • Fehler beim Hinzufügen von Teilnehmern in eine Konferenz
  • Fehler beim Weiterleiten eines aktiven Gesprächs
  • Zeit-Filter für (Ruf-) Listen haben den letzten Tag ignoriert

202012146.7.3

Features 

  • Einblenden eines Hinweistexts, wenn im Lizenzeingabefeld in der STARFACE Modulkonfiguration, ein Schlüssel für User Assigned Licenses eingegeben wurde.
    Dieser muss im Lizenzbereich der STARFACE eingetragen werden. Im Lizenzbereich des Moduls kann ausschließlich ein Lizenzschlüssel für Floating Licenses hinterlegt werden. 

202012156.7.3

Behobene Bugs

  • Wenn sich ein STARFACE Benutzer an mehreren (Teams) Clients anmeldet und die Groß-/Kleinschreibung im Benutzernamen voneinander abweicht (z.B. durch Autokorrektur von Smartphones), werden zusätzliche Floating License konsumiert.

202102196.7.3

Features 

  • Dark Theme
  • Unterstützung der abdockbaren Fenster in Teams
  • Teams Tabs mit verschiedenen Funktionsbereichen: Call Manager, Funktionstasten, Ruflisten, iQueues
  • Verpasste Anrufe von internen Benutzern oder externen Rufnummern werden auf BLF- und Kurzwahltasten angezeigt
  • Der Teams Status wird nur dann in die STARFACE übernommen, wenn sich dieser geändert hat.
  • Verbesserung der Ladezeiten für Benutzer-Avatare

Behobene Bugs

  • Fehlerhafter Azure Login im Browser 
  • Fehler beim Ändern der anzuzeigenden Rufnummer
  • Fehler beim Abspeichern geänderter Funktionstasten

202107066.7.3 und 7.0

Kompatibilität mit STARFACE 7.0 und Aurora 2.0

2.0.0
202107076.7.3 und 7.0

Behobene Bugs

  • Fehlerhafte Microsoft 365 Anmeldungen wurden Benutzern als abgebrochene STARFACE Verbindungen gemeldet, wodurch aktive Benutzersessions nur noch beendet werden konnte

202109026.7.3 und 7.0

Kompatibilität mit Aurora 2.1.0

Features 

  • Autoprovisionierung über die Microsoft Cloud
2.1.0

Roadmap / Geplante Funktionen

Die Angabe geplanter Funktionen ist unverbindlich. Alle Angaben können sich ändern.

Änderung / Funktion / FeatureStatusRelease

Profile: 1-Klick-Auswahl von vordefinierten Umleitungseinstellungen, DND, Chat-Status, iFMC, angezeigte Rufnummer, Primärtelefon, Anmeldung an Gruppen, etc.

IN ARBEIT


Individueller Klingelton per Audiodateiupload (MP3, WAV, Ogg, WebM, FLAC, Opus, etc.)

ERLEDIGT

2.0.0

Mitteilungen und Anrufereignisse per Betriebssystem-Notifications.

GEPLANT


WebRTC-Softphone für Aurora.

IN ARBEIT


Erstellung von Microsoft ToDo/Planner aus SmartList-Einträgen (z.B. ToDo aus verpasstem Anruf).

  • Erstellung von JIRA-Tasks
  • Erstellung von Tesseron-Tasks
  • Delegieren von Aufgaben an andere Mitarbeiter.
  • Ruflisteneinträge an andere Mitarbeiter übergeben.

ERLEDIGT

IN ARBEIT
IN ARBEIT
ERLEDIGT
GEPLANT

2.0.0



2.0.0

Anzeige von Einträgen aus Wissens-Datenbanken zur Unterstützung von Support-Agenten

IN ARBEIT


Erstellung von Kalendereinträgen aus SmartList-Einträgen.

GEPLANT


Erstellung von Blacklistings aus SmartList-Einträgen.

UNSICHER


Eigene Labels und Icons für SmartList-Einträge (z.B. ToDo-Markierung, Kommentare, Notizen).

GEPLANT


Journal-Anzeige für Anrufe (mit Informationen, wer einen Gruppenanruf angenommen hat).

GEPLANT


Integration von Messenger-Diensten, z.B. WhatsApp Business und Telegram

    • Nachrichtenversand über Direktwahltasten.
    • Anzeige eingegangener Nachrichten auf Funktionstasten.
    • Teams-Nachrichten über BLFs versenden.

GEPLANT

ERLEDIGT
GEPLANT
ERLEDIGT


2.0.0

2.0.0

Adressbuch-Integration

    • 1-Klick-Erstellung von Funktionstasten aus Adressbucheinträgen (Favoriten).
    • 1-Klick-Erstellung von Adressbucheinträgen aus SmartList-Einträgen (In-Place-Editing)
    • Mehrfachauswahl von Adressen und schnelles vollständiges Löschen einzelner Adressbücher.
    • Anbindung von O365-Adressquellen direkt im Client (damit Zugriff auf benutzerindividuelle Kontakte)
    • Drop-Area für vCards, um Kontakte schnell hinzuzufügen.

GEPLANT

GEPLANT
ERLEDIGT
GEPLANT
GEPLANT
GEPLANT



2.1.0

Auflösung von Anrufernamen aus Funktionstasten-Informationen (Direktwahltasten).

UNSICHER


Ein-/Ausstempeln (Arbeitszeiterfassung, Aktivierung/Deaktivierung von Profilen).

GEPLANT


Anzeige der Arbeitszeiten anderer Mitarbeiter.

ERLEDIGT

2.0.0

Anzeige von Terminen anderer Mitarbeiter auf BLF-Tasten aus Microsoft Outlook.

ERLEDIGT

2.0.0
Anzeige eigener Termine in Aufgabenbereich

ERLEDIGT

2.1.0

Öffnen bzw. Starten individueller Webseiten bei eingehenden/ausgehenden Anrufen.

GEPLANT


Verbesserter Zugriff und einfachere Voicemailkonfiguration bzw eigene Einstellungen.

GEPLANT


Verbesserung der Konferenzsteuerung.

ERLEDIGT

2.0.0

Verbesserung der Anzeige verpasster Anrufe (zusätzliche Details).

ERLEDIGT

2.0.0

Verbesserung des User Interfaces für mobile Geräte (Mobile App).

GEPLANT


User Guide: Schritt-für-Schritt-Anleitung im User Interface für neue Benutzer.

GEPLANT


Notifications am eigenen Avatarbild für verpasste Anrufe und Voicemails

GEPLANT


iQueue-Steuerung und weitere Analysemöglichkeiten

GEPLANT


Tastaturkürzel zur schnelleren Steuerung von Funktionen.

GEPLANT


Deaktivierung von UI-Elementen bei fehlenden Berechtigungen.

GEPLANT


Faxversand per Drag&Drop von PDF-Dateien (ohne Notwendigkeit für Faxdruckertreiber)

ERLEDIGT

2.0.0
Dateitransfer per Drag&Drop auf BLFs, Direktwahltasten und CallManager

ERLEDIGT

2.1.0
Beobachtung/Anruf-Benachrichtigung für BLFs: Für BLFs kann eine Überwachung/Beobachtung aktiviert werden, so dass man benachrichtigt wird, wenn es beim beobachteten Teilnehmer klingelt.

GEPLANT


Faxe direkt im Client anzeigen

GEPLANT


Voicemails direkt im Client abspielen

GEPLANT


Administratorfunktionen: Templating, Massenbackups/-updates und Batchausführung (verschiedener Anlagen)

UNSICHER


Login-Profile zur Verwendung mit mehreren/verschiedenen Anlagen

ERLEDIGT

2.1.0
Autoprovisionierung

ERLEDIGT

2.1.0
Auswertungsfunktionen für Ruflisten/Faxlisten/Voicemails / Statistik

ERLEDIGT

2.1.0
Globale administrative Einstellungen (firmenweites Deployment von Client-Einstellungen durch einen Administrator)

GEPLANT


Anlegen von Gesprächsnotizen mit Microsoft OneNote

IN ARBEIT


Einblendbares Chatfenster

GEPLANT


In-App Videomeetings inklusive Steuerungsfunktionen

GEPLANT


Anlegen von geplanten oder spontanen Meetings innerhalb der App

GEPLANT


Unterstützung für Native-Teams-Backend (als Alternative zur STARFACE)

GEPLANT


Unterstützung für Yeastar-Backend

GEPLANT


Unterstützung für STARLIGHT-Backend

IN ARBEIT


Push-To-Talk

GEPLANT


Automatische Modul-Updates (auslösbar innerhalb des Clients durch Administratorbestätigung)

GEPLANT




STARFACE Teams Integration

Die STARFACE Teams Integration wird nicht mehr im Direktvertrieb angeboten. Bitte buchen Sie stattdessen über den STARFACE Lizenzmanager das Modul "MS Teams Integration".

Sie sind STARFACE Partner?

Bitte lesen Sie unseren FAQ-Eintrag zum Bestellprozess und Einkaufskonditionen .

Teams Lizenzmodell

Sie haben noch keine STARFACE?

Sie haben Interesse an einer STARFACE Telefonielösung?
Rufen Sie uns an unter +49 7022 78968480, schreiben uns unter [email protected] oder füllen Sie unser STARFACE Anfrageformular aus!





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